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Zurück in die Schule

In den Slums der indischen Stadt Proddatur leben 20.000 Kinderarbeiter. Sie mühen sich in Fabriken, Bergwerken oder auf Plantagen ab, anstatt zur Schule zu gehen. Projekte vor Ort helfen, Mädchen und Burschen aus schwerer Kinderarbeit zu befreien und setzen dabei vor allem auf Schulbildung.
Ausgabe: 2015/23, Schule, Kinderarbeit, Slums, Armut
02.06.2015
- Susanne Huber
Es ist heiß und der Lärm der ratternden Maschinen in der Baumwollfabrik dröhnt. Die Arbeit hier ist hart. Durch die ­verschiedenen Arbeitsprozesse, bei denen die ­Baumwolle von Pflanzen- und Blattresten befreit und vom Samen getrennt wird, gelangen winzige Fasern in die Luft, die Augen und ­Atemwege reizen. Der Einsatz von Chemikalien ­verursacht zusätzlich gesundheitliche Beschwerden. Der Lohn ist gering und es fehlt an sozialer Absicherung im Falle von Krankheit oder Arbeitsunfällen. Manideepa hat hier eine Zeit lang arbeiten müssen. Sie ist erst 12 Jahre alt.

Schuldknechtschaft


Zunächst ging das Mädchen in die Schule. Sie lebt in Vajpaynagar, einem der vielen Slums von Proddatur, einer Stadt im indischen Bundesstaat Andhra Pradesh. Ihre Eltern waren in der Baumwollfabrik beschäftigt, die sich in der Nähe des Slums befindet. Der extrem niedrige Verdienst reichte gerade, um über die Runden zu kommen. Als Manideepas Vater starb, wurde das Geld knapp. So hat sich ihre Mutter Subbamma Geld geliehen und sich dabei verschuldet. Also musste das 12-jährige Mädchen die Schule verlassen und in der Fabrik schuften, um die Schulden abzuarbeiten. Eine Schuldknechtschaft entstand, die erst endet, wenn alles zurückbezahlt wird. Doch bei den hohen Zinsen war das fast unmöglich.

Armut


In den Slums von Proddatur kommt es häufig vor, dass Kinder die Schule früh abbrechen, „weil die Eltern einfach zu wenig verdienen und die Kinder gezwungen sind, zum Erhalt der Familie beizutragen“, sagt Nagipogu Balachandra, Leiter des Projekts Multipurpose Social Service Society (MPSSS) in Proddatur Mandal, das sich gegen Kinderarbeit einsetzt. Viele Kinder müssen, so wie Manideepa, die Schulden der Eltern abarbeiten; entweder in Baumwollfabriken oder in Ziegelproduktionen. „Die jahrelange schwere Arbeit schädigt die Kinder massiv, die Folge sind Gelenkschäden, weil sie ständig Ziegel schleppen müssen“, so der Projektpartner der Dreikönigsaktion. 

Unterstützung


Die Hilfe von MPSSS umfasst die Befreiung aus schwerer Kinderarbeit, medizinische Betreuung und die Unterstützung zu regelmäßigem Schulbesuch. „Dazu ist es notwendig, auch die Eltern mit einzubeziehen, die wir von der Wichtigkeit des Schulbesuches überzeugen wollen. Durch Kleinkredite und Jobvermittlung helfen wir ihnen darüber hinaus, mehr Geld für das Überleben der Familie zu verdienen“, erzählt Nagipogu Balachandra. MPSSS ist außerdem in Kontakt zu den staatlichen Behörden, sei es im Bereich der Schule, der Justiz und der Polizei. „Kinderarbeit ist ja verboten und es geht darum, die Rechte der Kinder durchzusetzen. Eine wirkliche Lösung wird es aber erst dann geben, wenn die Armut der Menschen beseitigt und das Einkommen in der Gesellschaft gerechter verteilt ist.“

Wende


Für Manideepa und ihre Mutter hat sich das Blatt zum Positiven gewendet. Mit Hilfe eines Mitarbeiters von MPSSS erhielt Subbamma einen Kleinkredit, um die Schulden zu bezahlen, und wurde in ein Programm für einkommensschaffende Projekte aufgenommen. Manideepa geht wieder in die Schule statt in die Fabrik und kann sich damit eine Basis für ein besseres Leben legen. www.dka.at
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