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Der Umgang Jesu mit kranken Menschen

Ausgabe: 1998/42, kranke Mensche
13.10.1998
- Mag. Christine Abart-Schramm
BEGEGNUNG ist das erste Stichwort, das mir zum Thema „Jesus und kranke Menschen“ einfällt. Denn Begegnungen, wo die Teilhabenden einander wertschätzen, ehrlich wahrnehmen und achten, sind heilsam. Um Begegnung soll es auch jetzt gehen, um unsere Begegnung mit einer kranken Frau, von der uns der Evangelist Lukas erzählt (Lk 13, 10–17). Um die Situation dieser Frau wahrnehmen zu können, habe ich mich in ihre Rolle begeben und versucht, diesen, ihren Psalm zu schreiben.O, du mein Gott,ich war so krank,achtzehn Jahre lang.Mein Rücken tat so wehund war so krumm.Keinen Augenblick mehrkonnte ich aufrecht stehen.Es war nicht auszuhalten.Jeder Schritt wurde zur Qual.Geradeaus konnte ich nicht schauen.Nur immer eines habe ich gespürt:Schmerzen, Schmerzen, Schmerzen.Niemand hat mich ausgehalten.Alle sind sie weggelaufen.„Du jammerst ja nur“,haben sie gesagt.Keiner hat mich gesehen.Keiner hat mir geglaubt,wie weh es tut.Wo sind sie nur?Sie sollen selbst erlebenwie schlimm das ist.Ich dachte schon,der Teufel ist in mir.Da gibt es kein Entrinnen mehr.Doch da, auf einmal,da hat mich doch gerade einer angeschaut.Hab ich recht gesehen? Recht gespürt?Da war einer,Jesus heißt er.Der hat mich angesehen.So lange schon nichthat mir jemand in die Augen geschaut.Vorsichtig bin ich zu ihm hingegangen.„Ja“, hat er gesagt,„komm her zu mir“.In die Mitte hat er mich gerufen.Gleich schneller wurden dameine müden Füße.Ich spürte Leben in mir,Lebendigkeit, die ich schon so lange vermißte.Nun, da stand er vor mir.„Frau, du bist von deinem Leiden erlöst“,hat er gesagt.Wie? Was hat er gesagt?Erlöst? Vom Leiden? Vom Schmerz?Da erhellt sich mein Gesicht.Die Spannung weicht.Seine Hände legt er auf meinen Kopf.Ich fühle Wärme.Er schaut mich an.Er berührt mich.Endlich. Wie lange schon ist es her,daß mich jemand berührt hat.Es will mich ja keiner,krank wie ich bin.Doch dieser hier,er rührt mich an.Er hat keine Berührungsängste.Und ich spüre, wie es leichter wirdin meinem Rücken.Viel Last fällt ab von mir.Dieser Blick,diese behutsamen Hände,diese heilsamen Worte.Wie neu geboren fühle ich mich.Langsam blicke ich um michund sehe Menschen.Erstaunte, neugierige Menschen.Was ist geschehen?Ich lächle ihnen zuund siehe: sie lächeln zurück.Sie sehen mich,nehmen mich wieder wahr.Wir beginnen zu lachen und tanzen.Alle freuen sich.Und ich bin mitten unter ihnen.Gott, du hast mir einen geschickt,der mich wieder zum Lachen bringt.Ich darf mich freuen.Vorbei sind die Schmerzen.Vorbei die Klage.Du hast mich erlöst. Immer noch geht es für uns recht schnell, daß diese Frau aus ihrer 18 Jahre langen Erkrankung herausfindet. Es ist kaum zu fassen: 18 Jahre leiden, Isolation und ständige Schmerzen. Ich weiß nicht, wie diese und ähnliche Heilungen, von denen uns die Bibel erzählt, vor sich gegangen sind. Ich habe keine medizinische Erklärung dafür, und ich weiß auch nicht, ob es wirklich um körperliche Genesung geht. Doch eines sehe ich deutlich: Die Begegnung mit Jesus hat diese Menschen verwandelt. Seine Berührung hat sie mit sich selbst und ihrer Lebensgeschichte in Berührung gebracht. Seine Behutsamkeit hat sie ermutigt, wieder zu leben, selbst ihr Leben in die Hand zu nehmen.Warum soll es nicht auch heute solche heilsame Begegnungen geben? Begegnungen, wo ich spüre, ich werde gesehen, so wie ich bin; gesehen mit meinen Fähigkeiten, meinen Freuden, meiner Lebendigkeit, aber auch mit allem, was es mir schwer macht, mit Verletzungen, Schmerzen und Krankheiten. Warum soll Jesus nicht weiterhin begegnen? Mir in Dir? Dir in mir?Wort der BibelDu bist erlöstAm Sabbat lehrte Jesus in einer Synagoge. Dort saß eine Frau, die seit achtzehn Jahren krank war, weil sie von einem Dämon geplagt wurde. Ihr Rücken war gekrümmt, und sie konnte nicht mehr aufrecht gehen.Als Jesus sie sah, rief er sie zu sich und sagte: Frau, du bist von deinen Leiden erlöst. Und er legte ihr die Hände auf. Im gleichen Augenblick richtete sie sich auf und pries Gott.Der Synagogenvorsteher aber war empört darüber, daß Jesus am Sabbat heilte, und sagte zu den Leuten: Sechs Tage sind zum Arbeiten da. Kommt also an diesen Tagen und laßt euch heilen, nicht am Sabbat!Der Herr erwiderte ihm: Ihr Heuchler! Bindet nicht jeder von euch am Sabbat seinen Ochsen oder Esel von der Krippe und führt ihn zur Tränke? Diese Tochter Abrahams aber, die der Satan schon seit 18 Jahren gefesselt hielt, sollte am Sabbat nicht davon befreit werden dürfen? Lk 13, 10–16
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