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Das Reis aus dem Baumstumpf

Kommentar zum Sonntag
Ausgabe: 1998/49, Reis, Baumstumpf
02.12.1998
- Hanne Rose Koch-Holzer
In unserem Garten stehen viele alte Obstbäume, aus meiner Kindheit begleitet mich die Erinnerung an einen großen Nußbaum und an einen Pflaumenbaum, der trotz Verwundungen wieder neu wurzelte. Bäume sind Inbegriff des Lebens, das immer wieder neu aufwächst. Aus einer wie tot aussehenden Wurzel kann ein neuer Baum entstehen. So spricht mich das Bild der Wurzel, das in Lesung und Evangelium auftaucht, besonders an. Wurzeln zu haben ist für mich persönlich, aber auch für meine Arbeit mit Kindern und Jugendlichen wichtig. Im Erdreich tief verwurzelt sein heißt, einen guten Stand haben, Nahrung aufnehmen können, Stürmen widerstehen und Möglichkeiten für neues Leben offen lassen.So sieht auch die alttestamentliche Perspektive in dem Symbol der Wurzel ein Zeichen der Hoffnung – nach dem Ende des davidischen Königshauses wird aus dem Wurzelstock, dem Baumstumpf Isais, neues Leben hervorkommen: ein neuer König, der Friedensfürst, der den Nationen das ersehnte Heil schenkt: „Gerechtigkeit blüht auf . . . und Frieden ohne Ende.“Aus der Dunkelheit . . .Gewaltig ist diese Utopie für uns heute und auch den Königen von Juda und Israel, die sich von der Weltmacht Assyrien tödlich bedroht fühlten, den Menschen rund um Jesaja, mag es nicht anders ergangen sein. Jesaia warnte und warnte; aber alles war vergeblich. Er sagte den Untergang voraus und gleichzeitig malte er diese wunderbare Verheißung an die Wand. In eine Welt von Angst, Zerstörung und Hoffnungslosigkeit, in eine Welt, in der sich die Herrscher mit Pakten abzusichern glaubten, spricht Jesaia! Die Botschaft lautet: Gott schenkt einen Neubeginn durch einen neuen König, dem die Gaben des Geistes geschenkt sind. Weisheit und Einsicht – die Fähigkeit, Situationen richtig zu beurteilen und entsprechend zu handeln. Rat und Stärke – das Richtige durchzusetzen. Erkenntnis und Furcht Got-tes Leben aus der Bindung an Gott. So wird der neue König Gerechtigkeit schaffen.Ausgehend von der Vision des Jesaia kann ich den Blick auf unsere Welt lenken. Beides ist vorhanden: die Dunkelheit, das Heillose und Morsche, das Abgestorbene und die tiefe Sehnsucht nach Heil- und Ganzwerden. Unsere Lebenserfahrungen zeigen es uns immer wieder: Ich muß mich damit auseinandersetzen, es gibt Krankheit und Leid, Spannungen und Konflikte im familiären und beruflichen Alltag, es gibt die Sorge um Arbeitsplätze, die Bedrohung des Lebens und weltweite Krisen, die Not und Leid heraufbeschwören. . . . in das Licht Anders und vielleicht doch ganz ähnlich mag das Volk Israel zur Zeit des Jesaia gedacht haben. Nach der Niederlage ihrer Könige schien alles zerstört. Und in diese Situation spricht der Prophet seine Vision: Aus dem Toten, aus dem Zerstörten, aus dem Morschen tritt überraschend neues Leben hervor. Um wie viel tröstender und kraftvoller wird dieses Bild dann noch, wenn wir Situationen bedenken, in denen wir selber den Wechsel von Enttäuschung zur Hoffnung, von Leid zur Freude erlebt haben.
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