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Sprechen und verstanden sein

Einer von fünf in unserem Land lebenden Menschen hat die Herkunftswurzeln nicht in Österreich. Die Politik und die Bevölkerung erwarten von den Zugewanderten Anpassung, Integration, Identifikation. Ganz oben in der Erwartung steht der Erwerb der deutschen Sprache.
Ausgabe: 2015/35, Asyl, Asylwerber, Österreich, Integration
25.08.2015
- Ernst Gansinger
© © Franz Pfluegl 2006 - Fotostudio Pfluegl, Rudolfsplatz 1, A-1010 Wien, Austria, Tel. +43-1-535 39 01, email: fotograf@pfluegl.at
Im Jahr 2014 zählte die österreichische Bevölkerung 8,416 Millionen Menschen. Jede fünfte Person ist entweder selbst nicht oder deren Eltern sind nicht in Österreich geboren. Im gleichen Jahr stellten etwa 28.000 Menschen in Österreich einen Asylantrag. Diese Zahl wurde heuer im ersten Halbjahr erreicht.

Asylwerbende


Österreich ist also weit entfernt davon, von Asylsuchenden „überschwemmt“ zu werden. Bei der Ungarnkrise 1956 kamen 170.000 Flüchtlinge zu uns; in den 90er-Jahren wurden 90.000 im Bosnien-Krieg Vertriebene aufgenommen. Drei der vier im oö. Landtag vertretenen Parteien – außer der FPÖ alle – haben nun in einem Schulterschluss bekundet: wir können in Oberösterreich ausreichend neue Quartiere für die noch zu erwartenden Asylsuchenden zur Verfügung stellen. Aktuell sind in Oberösterreich 7500 geflohene Menschen untergebracht. Im August und September werden wahrscheinlich 2500 Quartierplätze geschaffen.

3000 Ehrenamtliche


Asyl ist ein Thema, mit dem in Vorwahlzeiten leider politisches Kleingeld zu wechseln versucht wird. Dem stellen sich ÖVP, SPÖ und GRÜNE entgegen. Demonstrativ würdigten sowohl Landeshauptmann Pühringer sowie Landeshauptmannstellvertreter Entholzer und Landesrat Anschober das Engagement von etwa 3000 ehrenamtlichen Menschen, insbesondere bei den Angeboten von Deutschkursen. Auch den Einsatz der Beamten der Sozialabteilung lobten die drei Landespolitiker.

Identifizieren


Ein anderes Thema in Zusammenhang mit der Zuwanderung ist die Inte­gration. Österreich erwartet Identifizierung mit dem Österreichischen. Dazu gibt eine IMAS-Studie Auskunft, die der Österreichische Integrationsfonds in Auftrag gegeben hat. Mehr als zwei Drittel der Personen mit Migrationshintergrund betrachten Österreich als ihre Heimat, weitere zehn Prozent sehen sowohl Österreich als auch ihr Herkunftsland als Heimat. Zu Österreich fallen den Zugewanderten vor allem positiv ein: Landschaft, Mentalität, Küche/Essen sowie Kunst/Kultur/Musik.

Willkommen


Wir erwarten oft zu viel, gibt der Geschäftsführer von Land der Menschen, Mag. Reinhard Leonhardsberger, zu bedenken: Denn Asylwerber sollten sich nicht zu schnell integrieren. Solange nicht sicher ist, ob sie Asyl bekommen, sollten sie sich bei uns nicht verwurzeln. Er habe sogar den Eindruck, dass Österreich viel dazu tut, den Flüchtlingen zu signalisieren, dass sie nicht willkommen sind. Zur Erleichterung der Integration brauche es flächendeckende Deutschkurse, (Aus-)Bildungsmöglichkeiten für erwachsene Flüchtlinge, Erleichterung der Anerkennung von im Ausland erworbenen Qualifikationen, Arbeitsmöglichkeiten und vor allem eine Wilkommenskultur.

Teilhaben


„migrare“ – das Zentrum für MigrantInnen OÖ – engagiert sich seit 30 Jahren für eine größtmögliche Teilhabe von Menschen mit Migrationshintergrund an allen Gesellschaftsbereichen – Arbeit, Bildung, soziale Leistungen und politische Prozesse. „migrares“ stellvertretende Geschäftsführerin Mag. Magdalena Danner spricht nicht von Integration sondern von „Inklusion“ – von einer Gesellschaft, die all ihre Mitglieder, egal welcher Herkunft, welchen Sprachniveaus und welcher Fähigkeiten, barriere- und diskriminierungsfrei teilhaben lässt. –„Das Wir und die anderen funktioniert schon lange nicht mehr“, sagt sie. Sprache spiele eine wichtige Rolle. „Und trotzdem kommen Menschen zu uns, die in fließendem Deutsch erzählen, wie sie hunderte von Bewerbungen schreiben und doch nicht zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen werden.“ „Sprache ist wichtig, aber Sprache heißt nicht nur sprechen, sondern auch verstanden werden. Nicht nur der Sender, auch der Empfänger muss dazu fähig sein.“

Fakten


Asylanträge. Im ersten Halbjahr 2015 wurden in Österreich 28.311 Asylanträge gestellt, um 213 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2014. Die meisten, nämlich 7692 Anträge, stellten Menschen aus Syrien. 5749 Asylanträge stellten Menschen aus Afghanistan.

Migrantinnen und Migranten. Von den 2014 in Österreich lebenden 1,714.600 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund wurden 1,254.400 im Ausland geboren; bei 460.200 kamen die Eltern im Ausland zur Welt. 665.000 Migrant/innen sind Menschen aus einem anderen EU-Land, fast 500.000 Menschen sind aus Ex-Jugoslawien; mehr als 260.000 aus der Türkei.
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