KIM-Jugendliche unterstützen ein Bauprojekt in Südindien
Ausgabe: 1999/05, KIM, Südindien
03.02.1999
- Martin Kranzl-Greinecker
Die KIM-Bewegung (KIM steht für „Kreis junger Missionare“) mit Sitz in Weibern stellt den Erlös der Sozialaktion 1999 einem Wohnbauprojekt am Stadtrand von Bangalore/Südindien zur Verfügung. Dort möchte der Ordenspriester P. Mathew Kozhuppakalam, der vor Jahren in Österreich und Bayern studiert hat, eine Siedlung für junge Familien bauen. Die „Stadt des Lichtes“, so der Name der geplanten Siedlung, existiert bisher nur auf dem Papier. In Kürze, wenn Baugrund, Wasserversorgung, Kanal und Straße gesichert sind, sollen die Häuser unter der tatkräftigen Mithilfe künftiger Bewohner entstehen. 34 Familien mit Kindern, alle aus unteren Einkommensschichten, können dann ein menschenwürdiges Leben beginnen. Im Lauf der Jahre werden sich die Familien auch an der Rückzahlung der Baukosten beteiligen. Die Siedlung wird auch einen Spielplatz sowie einen Gebets- und Versammlungsraum beherbergen. Für den Initiator P. Mathew, der bereits mehrere Jugendprojekte in Indien gegründet hat, geht es um mehr als um Wohnraum: „In der Stadt des Lichtes“ soll auch gemeinsames christliches Leben aufblühen.“Zur Sozialaktion hat die KIM-Jugendbewegung eine eigene Zeitung veröffentlicht, die kostenlos bestellt werden kann (KIM-Zentrum, Grub 1, 4675 Weibern, Tel. 07732/2690). Dort gibt’s auch Zahlscheine. Wäre diese Aktion nicht eine gute Fastenzeit-Idee für Eure Klasse oder Gruppe?