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Aus unserer Pfarrgemeinde: Mondsee

Vielfalt an Gruppen
Ausgabe: 1999/10, Mondsee
09.03.1999
- Ernst Gansinger
„Die vielen Familienrunden!“ Sie fallen Kaplan Mag. Konrad Hörmanseder als erstes auf die Frage ein, was das Charakteristikum von Mondsee ist.Ja, es gibt viele Familienrunden, wieviele? – man hat sie noch nicht gezählt. In den Familienrunden lebt der Aufbruchsgeist aus Glaubensmission und Glaubensseminaren fort. Die ersten Familienrunden wuchsen aus der Jugend heraus, die dem organisatorischen Gerüst der Pfarrjugend (durch Heirat) entwuchsen, aber in neuer Form beisammen bleiben wolten. Die Familienrunden und insgesamt die vielen Runden und Zusammenkünfte zu Gebet, Bibelbetrachtungen, Meinungsaustausch (z. B. von Müttern) sind ein Stempel von Mondsee. Mondsee steht für eine offene Seelsorge. KFB-Leiterin Maria Schindlauer betont das tolerante Sowohl-Als-auch in der Liturgie: Traditionelle und moderne Gottesdienstgestaltung haben nebeneinander Platz und sprechen die Leute jeweils unterschiedlich an. So kann sich die Pfarre genauso über eine gute Teilnahme bei den Bitt- und Fatimagottesdiensten freuen wie auch bei den Kinderwort- und den monatlich von einer anderen Ortschaft gestalteten Ortschaftsgottesdiensten.SteckbriefDas Wappen dieses aus Film (Sound of music) und wegen der Natur- und Kulturschätze bekannten Marktes ist ein leicht zu lösendes „Bildrätsel“: Ein Mond, ein See . . .Die Pfarre mit knapp 10.000 Einwohnern ist um einiges größer als der Markt (3.300), denn das kirchliche Mondsee bilden vier Gemeinden – Mondsee, Tiefgraben, Innerschwand und St. Lorenz. Dieser Landstrich ist uraltes Siedlungsgebiet. Pfahlbaufunde im 19. Jahrhundert aus der Spätjungsteinzeit– Keramikgefäße, Steingeräte und Kupfergegenstände – gaben einer Epoche den Namen: Mondseekultur (2.800 bis 1.800 v. Chr.). Im Heimatmuseum ist eine große Sammlung zu sehen.Auch das Mittelalter war für die Region geschichtsträchtig. Im 8. Jahrhundert n. Chr. gründete Baiernherzog Odilo II. das älteste Kloster auf oö. Boden. Mehr als tausend Jahre wirkten die Benediktiner hier. 1791 wurde das Kloster aufgelassen. Wenige Jahrzehnte später schon erwuchs Mondsee eine neue Bedeutung – Kulturschätze und Naturschönheiten brachten Touristen ins Land. Bei soviel Geschichte ist Traditionspflege Pflicht, aber auch Aufgeschlossenheit für Neues. Beides prägt das Pfarrleben.Bau-WerkNach dem Linzer Dom ist das Mondseer Münster, die ehemalige Stifts- und heutige Pfarrkirche von Mondsee, die dem hl. Michael geweiht ist, die größte Kirche der Diözese. Sie ist an der Nordseite mit dem ehemaligen Kloster Mondsee, heute ein vielseitig genutztes Schloß, verbunden ist. Werke von Meinrad Guggenbichler (1679 bis 1714) bilden einen künstlerischen Schwerpunkt der Kirche. Beeindruckend ist u. a. auch das Sakristeiportal aus dem Jahr 1488. Kreuzgang und Kapitelsaal des mittelalterlichen Klosters sind erhalten.Das Leben teilenHilfsaktionen, Gebet, Besinnung, Aktion – viele Formen, ein Hintergrund Auf der Reportage-Fahrt nach Mondsee kommt die Meldung aus dem Radio: Zwangsausgleich bei Gütertrans, mehr als 150 Arbeitnehmer verlieren ihre Arbeit! Meine Gedanken, gerade noch bei der Pfarre, werden auf anderes, auf Weltliches gelenkt: Was bedeutet dies für die Familien der Betroffenen? Werden sie bald wieder Arbeit haben? Indem ich sinniere, kommen meine Gedanken wieder zur Pfarre zurück, denn Kirche und Weltliches sind nicht zu trennen. Die sozialen Fragen spiegeln sich in einer lebendigen Pfarre wider, sie nimmt am Leben der Menschen teil – „Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen von heute . . . sind auch Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Jünger Christi“ (Gaudium et spes).In Mondsee wird dieses Teilhaben in vielen Ansätzen gelebt; dies wird mir bewußt, als ich im Mondseer Pfarrhof mit engagierten Menschen über die Pfarre reden kann. Da ist die Frauenbewegung, die z. B. den Flohmarkt am ersten Adventwochenende betreut. Mit dem Erlös hilft sie Notfällen in der Pfarre und außerhalb (auch über Grenzen hinweg). Alte und kranke Menschen (ca. 350) werden besucht. Aber es gibt auch verschämte Armut, die unerkannt bleibt. „Da merkt man noch die ländliche Struktur“ berichtet die Runde im Pfarrhof; die Menschen verschweigen ihr Schicksal.Die Jugend ist unter Anleitung von Pastoralassistentin Mag. Claudia Martiner auch für religiösen Übungen ansprechbar, etwa für eine Stille-Meditation. Franziskanerinnen betreuen den Kindergarten und tragen das geistliche Leben mit.Im Sommer ist Mondsee andersNeun Gänge, Goldene Samstage, Schauer Amt . . . wer in der Pfarre Mondsee beheimatet sein will, braucht Nachhilfe in Sachen Brauchtum. Denn vieles ist im Volk verankert und hat kirchlichen Bezug. Nicht nur die Fußwallfahrt nach St. Wolfgang oder die Roraten. Die Neun Gänge etwa sind eine Mondseer Spezialität: Am Karfreitag und Karsamstag gehen ab 4 Uhr, den Rosenkranz laut betend, etwa 40 Menschen durch den Markt. Tradition ist das eine; Erneuerung das andere. Pfarrer Josef Edlinger pflegt die Wallfahrten. Glaubensmissionsangebote sind immer gut besucht. Die Jugend fährt gerne zu den Angeboten auf die Burg Altpernstein. Die Leute lassen sich zu konkreten Aufgaben gewinnen. So fand der Kaplan rasch 15 Firmhelfer/innen.Mondsee, das klingt nach Fremdenverkehr. Die Fremdenverkehrs-Glanzzeit liegt allerdings schon einige Jahre zurück. Mondsee wird immer mehr zur Wohn- und Zweitwohnsitzgemeinde. Im Sommer aber ist Mondsee noch immer anders als in der übrigen Zeit. „Da reißt das normale Leben ab . . .“
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