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Arbeit – fair statt prekär!

Über Arbeit als Anteil an der Schöpfung – und ihre Bedrohung. Aus der Serie ArbeitsLeben von Univ. Prof. Dr. Ansgar Kreutzer, Professor für Fundamentaltheologie an der Katholischen Privat-Universität Linz. Teil 2 von 4.
Ausgabe: 2015/37, Arbeitsleben, Schöpfung, Job
08.09.2015
- Univ.-Prof. Dr. Ansgar Kreutzer
© Imagebroker / Tack
Unsere Gesellschaft wird häufig als Arbeitsgesellschaft bezeichnet. Zu Recht –  denn die Erwerbsarbeit erfüllt ganz wesentliche Funktionen unseres Lebens und Zusammenlebens. Erstens wird durch die Beteiligung an der Erwerbsarbeit Einkommen erworben, die materielle Absicherung gewährleistet. In der Arbeit können wir uns zweitens auch selbst verwirklichen, etwas schaffen, ein Stück Welt gestalten und verändern. Schließlich hat Arbeit drittens ganz entschieden soziale Aspekte. In der Erwerbsarbeit kommen wir mit anderen Menschen zusammen, tauschen uns mit ihnen aus, verfolgen wir gemeinsam Projekte und Ziele und wird uns für unsere Leistung auch Anerkennung und Ansehen zuteil.

Mittun


Die christliche Ethik hat diese drei Bedeutungen der Arbeit stets gesehen und gewürdigt. In seiner aktuellen Enzyklika „Laudato si“ spricht Papst Franziskus – in der Tradition der kirchlichen Soziallehre – davon, dass Arbeit das „materielle Wohl“ sichert, die Möglichkeit zur „vielseitigen persönlichen Entfaltung“ bietet und der „Kommunikation mit den anderen“ dient. Weil Arbeit aus christlicher Sicht eine solch hohe Bedeutung für ein gutes Leben besitzt, wird sie mit den Augen des Glaubens als ein Mittun an Gottes guter Schöpfung gesehen: „Auf diese Weise unterstützen die Arbeiter und Handwerker die ewige Schöpfung.“ (Papst Franziskus mit Bezug zu Sir 38,34)

Bedürfnisse


Aber: Sind heutige Formen von Arbeit tatsächlich dazu angetan, diese grundlegenden menschlichen Bedürfnisse zu erfüllen, ermöglichen sie, wie der Papst fordert, „ein würdiges Leben“? Leider ist zu konstatieren, dass es viele, ja immer mehr Arbeitsverhältnisse gibt, die den drei Grundfunktionen von Arbeit nicht gerecht werden: Statt materielle Absicherung zu gewährleisten, gibt es viele Arbeitsverhältnisse, in denen die Menschen von ihrer Hände Arbeit nicht leben können (Stichwort Niedriglohnsektor). Statt lebenslang im gelernten Beruf tätig sein zu können, sind heute viele Menschen gezwungen, häufig Anstellungsverhältnis und Art der Tätigkeit zu wechseln. Nicht selten ist die „Erwerbsbiographie“ unterbrochen durch Zeiten der Erwerbslosigkeit. Und auch die soziale Komponente, die Solidarität und wechselseitige Anerkennung der Kolleg/innen, löst sich auf, wenn Leiharbeiter/innen die Stammbelegschaften verdrängen.

„Angriff“


Von prekären statt stabilen Arbeitsverhältnissen sprechen die Expert/innen. Wenn Arbeit aus christlicher Sicht jedoch tatsächlich Mitarbeit an Gottes guter Schöpfung ist, ist diese zunehmende Prekarisierung der Arbeitswelt äußerst kritisch zu betrachten. Denn, wie die evangelische Theologin Dorothee Sölle deutlich formuliert hat: Eine nicht menschengemäße, eine „entfremdete“ Arbeit“ ist aus der Perspektive des Glaubens ein „Angriff auf die Schöpfung selbst“.

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