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Aus unserer Pfarrgemeinde: Traunkirchen

Gemeinschaft zählt
Ausgabe: 1999/22, Traunkirchen
01.06.1999
- Walter Bachmayr
Das Flair und der landschaftliche Reiz haben Traunkirchen bekannt gemacht. Noch bemerkenswerter sind die Menschen: ihr religiöses Leben, ihr soziales Engagement, ihr Bemühen um Gemeinschaft.apAAuf die Frage, was denn das Charakteristische der Pfarre Traunkirchen ist, antwortet die Obfrau des PGR (Pfarrgemeinderat), Aloisia Kölblinger, ohne nachdenken zu müssen: „Daß irrsinnig viele Leute bereit sind zu helfen, wenn man was macht.“
Das hat sich bei der Kirchenrenovierung gezeigt, ist jedes Jahr bei der Fronleichnamsprozession so, beim Pfarrfest und den vielen anderen Dingen. „Es gibt kaum einmal eine Absage, ergänzt Josefa Silmbroth, Schriftführerin des PGR und Mitglied des Finanz-Fachausschusses.
Welche Themen und Schwerpunkte angegangen werden sollen, hat der Pfarrgemeinderat im Vorjahr bei der Bevölkerung mittels einer Pfarrbefragung erkundet. Das Ergebnis dieser Befragung wurde bei einer Pfarrversammlung vorgestellt und war dann Thema der PGR-Klausur zu Beginn des heurigen Arbeitsjahres – und natürlich in den nachfolgenden Sitzungen.
Verschiedene Wünsche und Fragen konnten im Pfarrblatt beantwortet werden, berichtet Kölblinger. Andere beanspruchen Zeit zum Nachdenken und Planen. Wie z.B. nach mehr Angeboten für die Jugend, das bei den Wünschen ganz oben stand. Allerdings hauptsächlich bei den Erwachsenen, die Teilnahme von Jugendlichen an der Befragung war eher gering.
Die Jugendarbeit gehört zu den schwierigsten Aufgaben, weiß Aloisia Kölblinger, die selbst Mutter einer 18jährigen Tochter ist.Ein erster Schritt ist die Errichtung von Jugendräumen, die dann ab dem kommenden Herbst zur Verfügung stehen sollen, erzählt Josefa Silmbroth. Der Finanzausschuß hat bereits grünes Licht gegeben.Ein Problem der Jugendarbeit teilt sich Traunkirchen mit zahlreichen anderen Pfarren, in denen es keine Hauptschule gibt: nach dem Volksschulalter werden die Kinder zu Pendlern nach Gmunden, Bad Ischl, Vöcklabruck. Und das setzt sich nach Beendigung der Schulzeit fort, denn es gibt hier kaum Arbeitsplätze. Dadurch aber sind die Jugendlichen schwer ansprechbar.

Hoffnung Pfarrmission

Für die Adventzeit heurigen Jahres ist – gemeinsam mit Altmünster – eine Pfarrmission geplant, die von der Gemeinschaft Emanuel aus Altötting gehalten wird. Von dieser Glaubenserneuerung erhoffen sich die Pfarrverantwortlichen von Traunkirchen viel. Auch im Hinblick auf die Jugend. Denn, so PGR-Obfrau Kölblinger, in anderen Pfarren hat man mit dieser Art von Mission, wie sie die Gemeinschaft Emanuel macht, gute Erfahrungen gesammelt.Zur Vorbereitung der Pfarrmission wird jetzt eine Gruppe gebildet.

Serviceheft kommt

Zu den Aktivsten – wie in anderen Pfarren auch – zählt die Frauenbewegung mit einer Jungmütter-, einer Mütter- und einer Frauenrunde. Weiters gibt es Jungschargruppen, mehrere Gebetskreise, Bibelrunden, Familienrunden und eine Kath. Männerbewegung.Das nächste Vorhaben des Pfarrgemeinderates ist die Herausgabe eine „Serviceheftes“, berichtet Aloisia Kölblinger. Darin finden sich grundsätzliche Informationen über die Pfarre, über die Personen, die hier engagiert sind und Telefonnummern von Sozial- und Hilfseinrichtungen sowie von Beratungsstellen. Informiert wird auch, was man beispielsweise zum Heiraten braucht. Dieses Serviceheft der Pfarre wird voraussichtlich im kommenden Herbst an alle Haushalte verteilt.Generell, so die PGR-Obfrau, soll die Öffentlichkeitsarbeit verstärkt werden.
Neu gegründet wurde vom PGR der Fachausschuß „Pfarrgemeinschaft“, der das gesellige Zusammensein fördern soll: mit Pfarrcafé, Pfarrfest und anderen Aktivitäten.

Steckbrief

Traunkirchen ist ein alter Siedlungsboden. Funde beweisen, daß hier bereits in der jüngeren Steinzeit Menschen gelebt haben. Auf dem Johannesberg befand sich vor 3.500 Jahren eine heidnische Kultstätte. Wie Überlieferungen berichten, hängt die Entstehung des Klosters Traunkirchen mit einem Sieg über die Heiden in der Zeit der Missionierung zusammen. Gemäß einer Urkunde geht im Jahr 909 die Abtei „Trunseo“ in den Besitz des Salzburger Erzbischofs Pilgrim und eines Grafen Aribo über. Um 1020 übernehmen Benediktinerinnen aus dem Erinkloster in Salzburg das Kloster in Traunkirchen bis zu dessen Aufhebung im Jahr 1573 im Zuge der Reformation. Fast 50 Jahre später wird das Kloster von Passauer Jesuiten übernommen und in den Folgejahren zu einem Zentrum der Gegenreformation. 1773 wird das Kloster aufgelöst, 1778 wird die Klosterkirche Pfarrkirche. Traunkirchen ist Mutterpfarre von Bad Aussee, Hallstatt, Bad Goisern, Pinsdorf und Nußdorf.1978 wurde vom Amt der oö Landesregierung das bereits um die Jahrhundertwende geführte Wappenbild bestätigt. Möwen und Bogenbalken verweisen auf die Lage am See.Traunkirchen zählt rund 1.760 Einwwohner, davon sein etwa 1.400 Katholiken. Seit 1993 ist KsR. Franz Haidinger Pfarrer.


Vom Wesen her ein Hirte

Pfarrer Franz Haidinger ist durch seine Glaubensseminare, die er in vielen Pfarren hält, in Oberösterreich kein Unbekannter. Von 1971 - 1977 war er Diözesanseelsorger der Kath. Jugend Land und war in dieser Zeit federführend am Aufbau der Jugendburg Altpernstein beteiligt.Aus dieser Zeit heraus, aber auch bedingt durch seine Spiritualität, ist Franz Haidingers Selbstverständnis als Pfarrer geprägt.Grundsätzlich kann man die Rolle eines Pfarrers von vielen Seiten her sehen, meint er. „Von meinem Wesen her bin ich eher der Hirte.“ Das Zusammenführen der Gemeinde zu einer Gemeinschaft und das Sorgen um Glaubensvermittlung gehört zu seinen großen Anliegen.Des Pfarrers Rolle ist für Haidinger aber auch mit der eines Gärtners vergleichbar, der dafür sorgt, daß genügend Wasser zufließt, damit die Pflanzen wachsen können.Bei seinen Mitarbeiter/innen sieht er sich wieder eher als Trainer: „Sie fähig machen, daß jeder und jede durch seine und ihre Gaben, die gestellten Aufgaben erfüllen kann.“ Und sie immer wieder zu einer Gemeinschaft zusammenführen, „damit sie nicht in zig-Einzelinitiativen zerfallen.“ Nur so kann etwas Gesamtes entstehen, ist Pfarrer Haidinger überzeugt.
Er selbst möchte „wie ein Bruder“ unter seinen Gemeindeangehörigen leben. „So wie es das 2. Vatikanische Konzil sagt: Anteil nehmen an den Freuden, Sorgen und Leiden der Menschen hier.“Natürlich schafft man das nur bedingt, denn es gibt halt auch für ihn das Problem der Zeit, um wirklich jedem nachgehen, mit jedem Anteil an seinem Leben nehmen zu können. „Das ist das Schöne am Pfarrer-Sein, wenn man mit möglichst allen eine gute Beziehung aufbaut.“ Seine Aufgabe ist das Netzeknüpfen, zieht Pfarrer Franz Haidinger einen weiteren Vergleich.


Gemeinsam helfen

Bereits seit 1993 gibt es den Sozialfonds der Pfarre Traunkirchen.
Nicht selten sind Geldprobleme mitverantwortlich für das Scheitern eiSeit dem Bestehen des Sozialfonds wurden insgesamt 16 Darlehen gewährt.Derzeit laufen sechs Darlehen mit einem Gesamtvolumen von S 300.000,–, berichtet Josefa Silmbroth. Vor allem wird den Leuten sehr geholfen das Wirr-Warr, das bei finanziellen Schwierigkeiten entsteht, zu regeln. D. h., daß nicht nur zinsenfreies Geld verliehen wird, sondern daß auch Ordnung in das Finanzgeschehen kommt.Das Geld für diese Darlehen kommt von Menschen, die bereit sind, sogenannte „Sozialoptionen“ zu zeichnen. D. h., mindestens S 5.000,– für einen Mindestzeitraum von einem Kalenderjahr zinsenlos zur Verfügung zu stellen.Derzeit haben 17 Personen solche Sozialoptionen in der Gesamthöhe von S 310.000,– gezeichnet. Und erfreulicherweise haben eine Reihe von Geldgebern ihre Bereitschaft bekundet, bei Bedarf weitere Mittel zur Verfügung zu stellen.Einmal im Jahr wird den Geldgebern des Sozialfonds, das sind die Optionszeichner, ein Rechenschaftsbericht gegeben.Abwicklung und Durchführung der Finanzhilfe erfolgt absolut vertraulich.


Pfarrnotizen

- Kindergarten
Seit 21 Jahren gibt es den Pfarrcaritas-Kindergarten Traunkirchen. Er wird dreigruppig geführt.

- Neue Orgel
Wenn die umfangreichen Renovierungsarbeiten am Pfarrhof abgeschlossen sind, steht mit der Anschaffung einer neuen Orgel für die Pfarrkirche Traunkirchen ein neues Finanzprojekt an.

-Für Seminare
Der Festsaal im ehemaligen Klosterkomplex wurde seit 1770 nicht mehr verwendet. Jetzt wurde er renoviert und wird auch für Seminare vermietet.
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