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Stall, Wiese, Küchentisch

Der Lech ist einer der letzten Wildflüsse Europas. Ein Leben in der Idylle? Auch für Familien? Die Kirchenzeitung war auf Besuch bei Marlene und Herbert Hammerle in der 700 Einwohner zählenden Gemeinde Steeg auf über 1100 Metern Seehöhe. Dort bewirtschaften sie einen Bauernhof mit 20 Kühen. Aus der Serie "Familienleben meistern" zur Familiensynode, Teil 2 von 6.
Ausgabe: 2015/39, Familie, Familiensynode, Hammerle
22.09.2015
- Gilbert Rosenkranz
Es ist 4.15 Uhr morgens. Sogar im Sommer ist es da noch dunkel. Aber wenigstens nicht kalt. Bei Marlene (46) und Herbert Hammerle (47) läutet der Wecker. Aufstehen, hinein in das Stallgewand und zu den 20 Kühen: den Stall vom Mist reinigen, melken, füttern … Zwischen 6 und 7 Uhr fährt Herbert die rund 200 ­Liter Milch zur Sammelstelle. Danach gibt es ein ordentliches Frühstück. Nach drei Stunden körperlicher Arbeit kommt auf den Tisch, was Herz und Magen begehren: „Alles, quer durch die Prärie“, meint Marlene Hammerle: Wurst, Käse, Cornflakes … Während des Tages ist ­Marlene vor allem mit Hausarbeit beschäftigt – mit der Vermietung der Ferienzimmer. Ihr Mann ist auf der Weide, mit den Tieren oder laufenden Reparaturarbeiten beschäftigt.
Die beiden Söhne Armin und Ewald, sie sind schon im Erwachsenenalter, helfen mit, wann immer es geht. Beide haben eine landwirtschaftliche Schule besucht und kennen jeden Handgriff. Arbeit gibt es genug. Nicht nur am Hof. Von Mitte Juni bis Ende September sind die Tiere draußen auf der Weide und bekommen täglich frisches Gras, gemäht um den Hof herum, aber auch am Berg. „Da sind die Wiesen so steil, dass man das Heu herunter­tragen muss.“
Viel zu arbeiten ist bei den Hammerles ganz selbstverständlich. Und ganz selbstverständlich sind die Kinder in diese Welt hineingewachsen. „Ich weiß noch, wie der jüngere Bua nach der Schule die Tasche in die Ecke geworfen hat und sofort in den Stall gegangen ist. Dort haben wir uns dann erzählt“, erinnert sich Marlene Hammerle.
Das Miteinander bei der Arbeit stärkt auch die Gemeinsamkeit in der Familie. Um sich auszutauschen braucht es kein Handy, keine Mails oder WhatsApp-Gruppe. Orte, um miteinander ins Gespräch zu kommen, sind der Stall, die Wiese, der Küchentisch. Marlene Hammerle: „Man redet sich alles aus.“ Schwerwiegenden Angelegenheiten ebenso wie die vielen kleinen Fragen des Alltags – zum Beispiel beim Kochen. Etwa wenn es einen guten Braten gibt. Dann kocht Marlene Hammerle natürlich auch für ihre Schwiegereltern, die im Erdgeschoß des Hofes wohnen. Auch sonntags bilden die Hammerles eine Tischgemeinschaft und beim gemeinsamen Kaffee am Nachmittag.


Vier Generationen im Haus


„Zammhalten und zammreden“ – darin haben die Hammerles reiche Erfahrung. Einige Zeit, als die eigenen Kinder noch klein waren, haben vier Generationen am Hof gewohnt. Und auch jetzt ist wieder hörbar neues Leben da: die Enkelkinder Leni (3) und Elias (6). Beide kommen oft zu den Großeltern und Urgroßeltern, Albin und Maria Hammerle.
„Zammhalten“ beschränkt sich aber nicht nur auf den Hof. Marlene ist in Gemeinde und Pfarrgemeinde sehr aktiv. Ihr Arbeitstag dauert nicht selten bis 22 Uhr, trotzdem wirkt sie ausgeglichen und sehr zufrieden. Ist es die Macht gegenseitigen Vertrauens, die trägt? Wie stark sie ist, hat sich im Jahr 2005 gezeigt. Als käme die Sintflut, setzten Regenfälle das idyllische Lechtal binnen weniger Stunden unter Wasser – auch den Hof der Hammerles. „Von Montag abends bis Mittwoch Mittag waren wir allein. Wir konnten doch nicht die Tiere im Stich lassen“, erzählt Marlene Hammerle.
Und während draußen vor der Tür Baumstämme vorbeischwommen, Wasser und Erde in jede Fuge sogar der Küchenkästen eindrangen, brachte drinnen im Stall Kuh Gerda ein Kalb zur Welt. „Es ging alles gut“, sagt ­Marlene Hammerle.


„Zammhalten und zammreden“ – auch bei der Familiensynode geht es darum, wie Familien gemeinsam und generationenübergreifend arbeiten.


 So heißt es etwa im Arbeitspapier zur heurigen Synode: „Eine besondere Aufmerksamkeit verdient die Situation von Großeltern in der Familie. Sie sind das Bindeglied zwischen den Generationen. Sie stellen die Weitergabe von Traditionen und Gewohnheiten sicher, in denen die Jüngeren ihre eigenen Wurzeln entdecken können. Darüber hinaus garantieren sie, oft in diskreter Weise und ohne Gegenleistung zu erwarten, den jungen Paaren eine wertvolle wirtschaftliche Unterstützung und kümmern sich um die Enkel, auch dadurch, dass sie ihnen den Glauben weitergeben.“

Zusammenwirken der Generationen

Und im Arbeitspapier zur Synode des Vorjahres hatte es geheißen: „Die Familie ist der Ort, wo Werte wie Geschwisterlichkeit, Aufrichtigkeit, Liebe zur Wahrheit und zur Arbeit, der Respekt und die Solidarität unter den Generationen, sowie die Kunst der Kommunikation und der ­Freude vermittelt und von den ersten Lebensjahren an gelernt ­werden können.“ Zum Welttag der sozialen Kommunikationsmittel mahnte Papst Franziskus ­heuer: „Die Familie ist mehr als alles andere der Ort, wo man im Miteinander des Alltags die ­eigenen Grenzen und die der anderen erfährt und mit den kleinen und großen Problemen des Zusammenlebens, des Sich-­Vertragens konfrontiert wird. Die voll­kommene Familie gibt es nicht; man darf aber keine Angst vor der Unvollkommenheit, vor der Schwäche und nicht einmal vor Konflikten haben; man muss lernen, sie auf konstruktive Weise anzugehen. Deshalb wird die Familie, in der man – mit den eigenen Grenzen und Fehlern – einander gern hat, eine Schule der Vergebung.“

Familienleben meistern
Eine Serie zur Familiensynode
Teil 2 von 6
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