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Arbeit macht Sinn – aber welchen?

Über Zweck und Sinn der Arbeit. Aus der Serie ArbeitsLeben von Univ. Prof. Dr. Ansgar Kreutzer, Professor für Fundamentaltheologie an der Katholischen Privat-Universität Linz. Teil 4 von 4.
Ausgabe: 2015/39, arbeiten, Arbeit, Burn-out
22.09.2015
- Univ.-Prof. Dr. Ansgar Kreutzer
Wer aktuelle Berufsratgeber durchblättert, ist überrascht: Es finden sich Titel wie „Management macht Sinn“ oder „Wertvoll und wirksam führen“. Man liest Überschriften wie „Vom Beruf zur Berufung“ und folgende Definition: Job und Karriere bedeuten „einen sinnvollen Beitrag zu leisten und persönliche Erfüllung zu finden“.
Über so viel (versprochene) Sinnstiftung in und durch Erwerbsarbeit kann man sich zunächst freuen. Dennoch erwacht in theologischer Perspektive, die eine gewisse Experten­schaft für Sinnfragen beansprucht, auch Skepsis: Welcher Art ist der Sinn, den Arbeit stiftet?
Ohne Zweifel erleben wir unsere Arbeit, wenn sie unter fairen Bedingungen ­stattfindet und wir uns mit ihr identifizieren, als ein sinnvolles Tun. Aber es ist ein bestimmter, auch ein eingeschränkter Sinn. Denn Arbeit – zumal Erwerbsarbeit – ist immer ein Tätigsein „um zu“: Wir arbeiten, um etwas herzustellen, um Geld zu verdienen, um Anerkennung zu finden.

Sinnverarmung


Unter dieser ­Perspektive stellt sich das verbreitete Krankheitsbild Burn-out, das psychische und körperliche „Ausbrennen“ durch ein Zuviel an Arbeit, als eine Sinnverarmung dar. Denn ein ganz entscheidender Faktor für Burn-out ist die Überidentifizierung mit dem Beruf, also die fast alternativlose Sinnsuche im Rahmen der Erwerbsarbeit. Arbeitspsycholog/innen raten daher dazu, Sinnquellen jenseits der Arbeit zu erschließen: die Teilhabe an Kultur zum Beispiel, die Begegnung mit der Natur oder die Pflege von Freundschaften.
Allen diesen Beschäftigungen ist gemeinsam, dass sie ihren Zweck in sich tragen und nicht, wie die Arbeit zumeist, zu etwas anderem nutze sind. (Eine „Zweckfreundschaft“ ist ein Widerspruch in sich.) Auch Religionen sind Quellen von Sinn, der sich nicht „erarbeiten“ lässt. Worin nach jüdisch-christlicher Auffassung der Sinn der Welt besteht, lässt sich der Schöpfungserzählung der Bibel entnehmen. Gott schafft die Welt in sieben Tagen. Jeder Akt der Schöpfung wird mit einem Kehrvers beschlossen: „Gott sah, dass es gut war“. Das Wort, das im hebräischen Text für „gut“ steht – „tob“ – heißt „wohlgetan“, aber auch „gut, wie es ist“ oder schlicht „schön“. Im hebräischen „tob“ schwingt so eine Selbstzwecklichkeit der Schöpfung mit, die ihren Sinn nicht im Nutzen für anderes, sondern in sich trägt.

Sonntag


Daraus erschließt sich die Bedeutung des Sabbats oder des Sonntags. In der biblischen Erzählung ist der siebte Tag der Schöpfung, der zugleich ihr Höhepunkt ist, für das ruhende Genießen der schönen Schöpfung durch den Schöpfer reserviert. Der Sonntag soll so für uns ein gesellschaftlich geschützter Raum sein, um statt rastlos zu werken, zu gestalten und zu tun, es – wie Gott selbst – einfach einmal „gut sein zu lassen“.
Hinweis: 
Am Mittwoch, 30. September 2015, 16 Uhr bis 17.30 Uhr sprechen Dr. Ansgar Kreutzer und Dr. Gaby Pils im Bildungszentrum Haus der Frau, Linz, über „Arbeit frisst Freizeit: Muße in Gefahr?“
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