Weltweite Zusammenhänge in der Bekleidungsindustrie spühren die Besucher/innen der Maquila-Bar im Geldbörserl.
Wer trinken will muß würfeln. Wird man Aktionär, kostet die Halbe Bier nicht viel. Geld spielt ja keine Rolle. Ägyptischer Baumwollpflükker? Pech! Du bist ja noch ein Kind, verdienst fast nichts, da wird es teuer. Bis zu 15 Schilling ist der Unterschied. Je nach gewürfeltem Status.„Maquila“ werden zollfreien Produktionsstätten genannt. Sie finden sich vorwiegend in der Bekleidungsindustrie in Entwicklungsländern. Dort nähen Arbeiterinnen bei geringem Lohn unter miesen Arbeitsbedingungen Kleidung für die reichen Länder.
Die Bar kann man ausleihen, und zwar bei: „Enchada“, Kath. Jugend Ö., Johannesgasse 16/1, 1010 Wien, Tel: 01/5121621-36