Hektische Wochen waren es zuletzt. Wahlen in Oberösterreich und in Wien haben die Emotionen aufgewühlt. Flüchtlingsströme berühren und ängstigen zugleich. Die Natur rüstet sich indes mehr und mehr für den Herbst.
Die üppigen Tage des Wachsens gehen dem Ende zu. Auf kargem Grund leuchten die Spuren des Lebens umso mehr. Ein Spinnennetz – und letztes Laub.
Tage des Stillehaltens und der Besinnung sind das – wie geschenkt, um die Seele ein wenig ruhig werden zu lassen – und nachzudenken über den Weg. Eine Zeit des Ausreifens ist es. Das Gute soll fest werden. Und manches darf auch zurückgelassen werden. Es muss nicht alles gleich jetzt geschehen.