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„Gemeinsame Zeit intensiv erleben“

Marlene U.* ist alleinerziehende Mutter. Damit ist sie alles andere als allein: Rund 138.500 Familien in Österreich mit Kindern unter 18 Jahren haben nur einen Elternteil im Haushalt, das sind über 15 Prozent aller Familien mit minderjährigen Kindern. Alleinerziehend zu sein ist also keine Seltenheit – aber eine Herausforderung.
Ausgabe: 2015/42, Alleinerziehend, Familienleben, Familiensynode
13.10.2015
- Heinz Niederleitner
Der Umstieg war schwierig“, erzählt Marlene U. Von einem großen Haus mit Garten zog sie nach der Trennung von ihrem Mann mit ihren beiden Kindern in eine kleine Wohnung. Ein eigenes Zimmer für jedes der Kinder war nicht mehr möglich. Während der Sohn schon im Gymnasium war, wechselte die Tochter erst in die Schule. Marlene U. ging zunächst nur Teilzeit arbeiten. „Ich konnte mich sehr auf die Unterstützung meiner Familie bei der Betreuung der Kinder verlassen“, sagt sie. Außerdem seien diese sehr selbständig.
Doch nicht alle Alleinerziehenden haben diesen Rückhalt. Untersuchungen zeigen, dass Alleinerziehende (zu rund 90 Prozent sind das Frauen) stärker auf institutionelle Kinderbetreuung – Kinderkrippe, Kindergarten, Hort – angewiesen sind, vor allem bei Kleinkindern. Besonders bei Krankheiten der Kinder spitzt sich das Problem der Vereinbarkeit von Familie und Beruf stark zu. „Ich kann nicht so einfach in der Früh vom Arbeitsplatz fernbleiben. Natürlich haben Kinder im Krankheitsfall Vorrang. Aber es ist schwierig“, sagt Marlene U.

Knappe Finanzen


Sie geht inzwischen Vollzeit arbeiten. Da käme dann schon das „schlechte Gewissen der Mutter“, wenn man mal drei Tage wenig Zeit für das Kind hat. „Doch mir ist eines im Leben bewusst geworden: Man ist nicht unbedingt die bessere Mutter, wenn man immer da ist.“ Sie versucht, die Zeit, die sie mit ihren Kindern verbringt, so intensiv wie möglich zu erleben.
Marlene U.s Teilzeitbeschäftigung bedeutete somit auch ein geringeres Einkommen. „Wenn beim Auto eine Reparatur fällig ist, kann es finanziell knapp werden. Die Alimente, auf die von außen oft verwiesen wird, decken vieles nicht ab. Aber mir war schon immer wichtig, dass meine Kinder bei jeder Schulveranstaltung dabei sein können. Das muss man sich gut einteilen.“ Dabei betont U., das Glück zu haben, nicht in einer der besonders schlecht bezahlten Branchen zu arbeiten. Denn insgesamt betrachtet haben laut Statistik Austria viele Alleinerziehende in Österreich ein erhöhtes Armutsrisiko. Auch auf lange Sicht kann sich die Situation vor allem für alleinerziehende Frauen zuspitzen: Für Marlene U. war es ein großer Schock, als sie ihren Auszug vom Pensionskonto bekommen hat. „Ich habe seit der Geburt meines Sohnes immer in Teilzeit gearbeitet. Wenn ich das Pensionskonto jetzt anschaue, mache ich mir große Sorgen“, sagt Marlene U. Dass man bis zum siebten Lebensjahr des Kindes eine Teilung der Pensionsanrechnung beantragen kann, ist wenig bekannt. Auch Marlene U. hat davon erst erfahren, als es für sie zu spät war.

Alltag


Alleinerziehend bedeutet immer ein wenig „Einzelkämpferin“. „Soweit es die Kindererziehung betraf, ­waren mein Ex-Mann und ich uns stets einig“, sagt sie. Als die Kinder noch kleiner waren, mussten natürlich die Wochenenden beim Vater vereinbart werden. ­„Heute machen sie sich ihre Zeiten beim Vater selbst aus“, sagt U.
Doch klar ist auch: Die Wochenenden ändern nichts ­daran, dass sie die Erziehung im Alltag allein bewältigen muss. „Meine Kinder so anzunehmen und zu lieben wie sie sind, mit all ihren Charaktereigenschaften ist mir besonders wichtig“. Zum Erziehen gehört aber auch das Grenzen setzen. „Da sind Konflikte und Machtkämpfe manchmal nicht zu vermeiden. Das ist anstrengend, wenn man das allein machen muss“, sagt U.
Dazu kommen auch all die anderen Aufgaben, die man sich in einer Partnerschaft teilen kann: Reparaturen, die Haushaltsführung, finanzielle Entscheidungen – all das lastet bei Alleinerziehenden nur auf ihren Schultern. „Wenn ich nicht arbeite, bin ich damit beschäftigt, alles Wichtige in unserem Leben zu organisieren, bis zu ein­fachen Dingen wie einkaufen oder Rechnungen pünktlich zu bezahlen.“

Wenig Zeit


Geht es ihr auch so wie jenen Alleinerziehenden, die in einer Studie des Sozialministeriums sagen, dass für sie selbst keine Zeit mehr bleibt? „Mir bleibt nur wenig Zeit für mich allein“, sagt U. „Ich kann aber aus vielen kleinen Dingen Energie tanken: Ein Picknick an einem See, ein kleiner Ausflug mit Freunden – das gibt mir sehr viel.  Man kann auch in seinem näheren Umkreis schöne Plätze entdecken und große Urlaube kann ich mir ohnehin nicht leisten.“ Auch ihr Freundeskreis sei eine Stütze. „Ich habe ein paar sehr tiefgehende Freundschaften. Die geben mir eine realistische Einschätzung und sagen mir nicht: Du bist als Alleinerziehende allein und ohne Hilfe.“
Selbstmitleid helfe einem nicht wirklich im Leben weiter, sondern man sollte so viel wie möglich positive Energie schöpfen und zulassen, wo immer man kann, sagt U. „Auch mein Glaube an Gott hat mich immer wieder gestärkt. Viele Situationen sind, im Nachhinein betrachtet, so zusammengetroffen, wie es für mich wichtig und richtig war. Diese Lebenserfahrung hat mich immer wieder bestärkt, wie wichtig Vertrauen und Glaube im Leben sind.“

* Name von der Redaktion geändert.

Familiensynode


„Eine besondere Aufmerksamkeit gilt der Begleitung der Allein­erziehenden. Vor allem müssen Frauen unterstützt werden, die allein die Verantwortung für den Haushalt und die Kinder­erziehung zu tragen haben.“
So stand es am Ende der Synode des Vorjahres in der abschließenden „Relatio“. Das Arbeitspapier für die heurige Synode ergänzt dies speziell um den wirtschaftlichen Faktor: Alleinerziehende leben demnach in Situationen, „bei denen zuweilen auf Grund einer unsicheren Arbeitssituation, der Schwierigkeit, die Kinder zu unterhalten, oder des Fehlens einer Wohnung, wirtschaftliche Probleme entstehen“.

Alleinerziehende – Einelternfamilien


Zwar mag es in Anbetracht der Tatsache, dass die bei weitem meisten Alleinerziehenden ­Frauen sind, wichtig sein, dass in einigen ­Synodendokumenten die Wichtigkeit der Rolle des ­Vaters bei der Erziehung betont wird. Diese sei wichtig für die Identität der Kinder, heißt es. Nur: Die Synode sagt das nicht speziell mit Blick auf Alleinerziehende. So kann es auch bei getrennt lebenden Eltern eine gute Einbindung des Vaters geben – und umgekehrt gibt es zweifellos auch Väter, die in der Familie leben und sich dennoch der Erziehungsverantwortung entziehen.
Außerdem: Wie der ­Vorarlberger Pastoralamtsleiter Walter Schmolly nach der Befragung nach der ersten Synode berichtete, gab es in Österreich zeitweise Kritik an der Sprache der Synodendokumente, die als „paternalistisch“ bezeichnet wurde. So werden Alleinerziehende aber auch Zweitehen als „verwundete Familien“ bezeichnet. Ob das alle betroffenen Familien auch so erleben, steht dabei offenbar auf einem ganz anderen Blatt. Aus der Serie "Familienleben meistern" zur Familiensynode, Teil 5 von 6.
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