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„In meinem Kinderzimmer leben jetzt Flüchtlinge“

Die Familie Pfeferle hat ihr Haus komplett geräumt, damit 20 Flüchtlinge darin wohnen können. Wo lebt die Familie jetzt?
Ausgabe: 2015/43, Flüchtlinge, Haus, Kinderzimmer, Aistersheim, Pfeferle
20.10.2015
- Paul Stütz
20 Flüchtlinge kommen in Aistersheim auf 850 Einwohner. Der Ort im Hausruckviertel ist damit quasi einer der Asylmusterschüler. Möglich macht das eine einzige Familie: Gabriela Pfeferle und ihre beiden Teenagerkinder Anna (16) und Lukas (18). Die drei räumten im Sommer ihr Zuhause, um es Flüchtlingen aus Syrien, Afghanistan und dem Irak zu überlassen.

Haus der Hoffnung


Gabriela Pfeferle nennt ihre Flüchtlingsunterkunft „House of Hope“, Haus der Hoffnung. Hoffnung spendet das 200 Quadratmeter große Haus zum Beispiel 
einem Chefkoch, der in Syrien auf einem Schiff gearbeitet hat. Er kommt uns auf der Terrasse entgegen, mit leeren Bierdosen im Arm. „Die müssen weg, bevor meine Frau kommt“, sagt er in gebrochenem Englisch und lacht. Er lädt Gabriela Pfeferle, ihre Tochter Anna und den Besuch von der KirchenZeitung spontan auf Fladenbrot mit Rührei ein. Seine Ehefrau ist mit ihren sieben Kindern auf dem Weg nach Österreich, das jüngste ist erst drei Jahre alt. Immer wieder läutet sein Handy. Es ist 
seine Frau mit einem verzweifelten Lagebericht aus Armenien. Erst vor wenigen Tagen haben sie eine Meeresüberfahrt nur äußerst knapp überlebt. Ein paar Augenblicke starrt er auf seinen Teller, dann wirkt er wieder gefasst. „Allah wird helfen“, meint er und blickt 
flehentlich nach oben. Bald wird er seine Lieben wiedersehen, ist er zuversichtlich.

Der Umzug


„Wenn ich diese Geschichten mitbekomme, denke ich mir: Was ist schon der 
Verzicht auf das große Haus? Das ist minimal im Vergleich zu dem, was die Flüchtlinge aufgeben mussten. Wir leben immer noch sehr gut hier“, sagt Gabriela Pfeferle. Die 
Familie ist in eine 60-Quadratmeter-Wohnung umgezogen, die sich oberhalb der Beratungspraxis von Gabriela Pfeferle befindet. Ihr sei das Haus sowieso zu groß gewesen und den Flüchtlingen zu helfen, das sei einfach eine Herzensangelegenheit. „Die Reduktion hat uns als Familie gut getan. Von ein paar liebgewonnen Dingen mussten wir halt loslassen“, betont sie.

Sie kämpfte für Qusai


Gabriela ­Pfeferle, die von ihrem Mann getrennt lebt, ­musste ihre Kinder Anna und Lukas nicht lange überreden, das Haus in eine Flüchtlingsunterkunft umzufunktionieren. „Mir war nur wichtig, dass ich mir mein neues, kleineres Kinderzimmer wieder selbst gestalten kann“, erzählt Anna. „Wo früher mein Zimmer war, leben seit zwei Monaten vier junge Asylwerber aus Syrien.“ Einer von ist Qusai, 18 Jahre alt. In der Schule sind Anna und er Banknachbarn. Der junge Syrer kann als außerordentlicher Schüler das BORG Grieskirchen besuchen, weil Gabriela Pfeferle die Hürden aus dem Weg räumte. Qusai will gegenüber der KirchenZeitung eines unbedingt loswerden. „Ich bin sehr dankbar, dass ich hier in Aistersheim leben kann und die Schule besuchen darf. Hier sind alle nett zu mir.“
Gabriela Pfeferles Engagement ist tief in ihrer Spiritualität verankert, wie sie sagt. „Manchmal denke ich mir, es war Vorsehung, dass wir ein so großes Haus gebaut haben, wie genau für diesen Zweck.“

Viele Arztbesuche


Pfeferle gehört der franziskanischen Gemeinschaft an, will so mit den Armen teilen, wie es Franz von Assisi gemacht hat. Das Geld, das sie für die Flüchtlinge vom Land Oberösterreich bekommt, ist dagegen kein Grund für ihren Einsatz, sagt sie. Das klingt glaubwürdig. Nicht zuletzt, weil sie weit mehr tut, als das Land von Quartiergebern verlangt. Zwar kommt die Caritas für fünf Stunden in der Woche in die Flüchtlingsunterkunft nach Aistersheim, doch das reicht nicht wirklich aus. Gabriela Pfeferle bringt die Asylwerber mehrmals in der Woche zum Arzt, hilft bei den Lebensmitteleinkäufen, hört ihnen zu, wenn sie ihr von 
ihren Problemen erzählen. Unterstützt wird sie dabei von einem Freiwilligennetzwerk, das sich in Aistersheim gebildet hat. Der großzügige Impuls von Gabriela Pfeferle, ihr Haus zu räumen, hat, so scheint es, eine Welle der Hilfsbereitschaft ausgelöst.
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