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Der Blick in die Zukunft hat Hoch-Konjunktur

Persönliche Ängste und Hoffnungen beeinflussen sogar die „Sterne“
Ausgabe: 2000/01, Astorlogie, Tarot, Weissagungen, Zukunft, Nostradamus, Schlager, Stefan Schlager
04.01.2000
- Stefan Schlager
Rund um den Jahreswechsel haben Phänomene, die uns die Zukunft voraussagen sollen, Hochkonjunktur. Astrologen, Hellseher und Wahrsager prophezeien, was uns im neuen Jahr erwartet. Der bekannteste dieser Hellseher ist Nostradamus, der im 16. Jahrhundert seine Weissagungen niederschrieb. Die „vorhergesehenen“ Ereignisse konnten allerdings immer erst im Nachhinein in die unbestimmten „Prophezeiungen“ gedeutet werden. Auch Astrologie, Tarot (Kartenlegen), Pendel, Glaskugel oder das chinesische I Ging können bestenfalls als Deutungen gelten. Mit Wissen hat das nichts zu tun, schreibt Stefan Schlager in seinem Artikel über „Astrologie, Tarot & Co“. Tatsache ist, dass zum Beispiel verschiedene Astrologen ein und das selbe Horoskop verschieden deuten können. Für manche Menschen kann es sogar gefährlich werden, sich mit Voraussagen einzulassen: Dann nämlich, wenn sie ihr Leben nicht mehr selbst gestalten können.


Astrologie, Tarot & Co

Über Sinnhaftigkeit und Trefferquoten von Zukunfts-Weissagungen


An jedem Jahresbeginn und besonders zum Beginn des Jahres 2000 haben Zukunftsprognosen, Wahrsager und Hellseher Konjunktur. Kann man mit ihrer Hilfe aber wirklich in die Zukunft sehen?

Eine große Faszination geht von Michael Nostradamus (1503 bis 1566) aus. Viele sehen in ihm den „König der Weissager“. Genau betrachtet geben aber die Weissagungen des Nostradamus keinen Aufschluss über den Verlauf der Zukunft. Seine Worte sind verschlüsselt, mehrdeutig und sehr allgemein gehalten. Geschichtliche Entwicklungen (wie z. B. den epochalen Zusammensturz des Eisernen Vorhanges im Jahr 1989) konnten mit ihrer Hilfe bis jetzt nicht vorhergesehen werden, vielmehr wurden Ereignisse immer erst im Nachhinein in die unbestimmten „Prophezeiungen“ hineingelesen. Interessant ist, dass die einzige Voraussage, die ein konkretes Datum nennt – nämlich 1999 – nicht eingetreten ist. Nostradamus hat sich geirrt!

Ebenso ergab eine eigene gezielte Überprüfung verschiedener anderer „Weissagungen“ für die Jahre 1996, 1997 und 1998, dass die Prognosen dieser „Hellseher und Weissager“ nicht eintrafen. Man kann hier von einer Null-Treffer-Quote sprechen. Für das Jahr 1999 dürfen wir wohl Ähnliches annehmen.

Deutung, nicht Wissen!


Astrologie, Pendel, Tarot (Kartenlegen), Glaskugel oder das chinesische Orakel I Ging geben ebenfalls keinen Blick in die Zukunft frei. Fachleute wie verantwortungsvolle Anwender distanzieren sich sogar ausdrücklich von Zukunftsprognosen. Vielmehr wird z. B. aus den im Horoskop-Formular ersichtlichen Konstellationen der Planeten auf die persönlichen Stärken, Schwächen und Entwicklungsmöglichkeiten geschlossen. In der Astrologie, beim Tarot oder I Ging geht es demnach um Deutung, nicht um ein Wissen.

Was steckt dahinter?


Es ist erstaunlich, wie verschieden ein und dasselbe Geburtshoroskop gedeutet werden kann. Die Deutungen hängen mit dem jeweiligen Weltbild des Astrologen zusammen, ob er z. B. Esoteriker oder Christ ist. Neugierige Wissenschaftler haben zudem herausgefunden, dass es keinen Zusammenhang zwischen „Sternzeichen“ und Persönlichkeit gibt. Es ist also egal und ohne Auswirkungen, in welchem Sternzeichen man geboren ist. Auch die „Erscheinungen“ in der Glaskugel oder die „Antworten des Pendels“ eröffnen nichts Zukünftiges. Vielmehr hängen diese Phänomene mit den persönlichen Ängsten sowie Hoffnungen zusammen.Problematisch kann ein vermeintlicher „Blick in die Zukunft“ werden, wenn Menschen die Gestaltung ihres Lebens nicht mehr in die eigenen Hände nehmen. Die Gefahr liegt im Abbau von persönlicher Verantwortungsbereitschaft, in Fremdbestimmung und in „sich selbst erfüllenden Prophezeiungen“ (unbewusstes Tun dessen, was eintreten soll).

Worauf es ankommt!


So wie die Geisteswissenschaften (Geschichte, Philosophie ...) und die Naturwissenschaften (Physik, Biologie ...) geht das Christentum davon aus, dass die Zukunft nicht vorherbestimmt ist. Es liegt daher an uns, an unserer wachen Wahrnehmung, an unseren Zielen, unserem Engagement, letztlich an unserer konkret gelebten Verantwortung, ob die Zukunft, ob unsere Welt, ob das einzelne Leben und unser Miteinander menschenwürdig und lebenswert werden. Statt Fremdbestim- mung also „Zu-Mut-ung“ zu einem eigenständigen Handeln. Gottes Nähe gibt dafür die Perspektive, den Mut und den langen Atem.

Stefan Schlager, Referent für Theol. Erwachsenenbildung im Pastoralamt Linz, beschäftigt sich mit dem Thema „Apokalyptik – Endzeit – Jahrtausendwende“ und erstellte u. a. die Behelfe „Apokalyptik I + II“ (erhältlich im Behelfdienst Linz, Tel. 0732/76 10-3813).
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