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Frauens tehen gegen Gewalt und Armut auf

Am 8. März ist Internationaler Frauentag – Beispiel von Frauensolidarität
Ausgabe: 2000/10, Frauentag
08.03.2000
- Kirchenzeitung der Diözese Linz, Elsbeth Horbaty
Frauen sind weltweit in besonderer Weise von Armut, Ausbeutung und Gewalt betroffen. Der Österreichische Entwicklungsdienst (ÖED) tut etwas dagegen.

„Die Armut ist weiblich.“ Auch in Österreich verdienen Frauen meist weniger als Männer, leben viele Alleinerzieherinnen, Geschiedene und aus dem Arbeitsmarkt verdrängte Frauen an der Armutsgrenze. In den Entwicklungsländern stellen Frauen 70 Prozent der absolut Armen dar, die mit weniger als einem Dollar pro Tag überleben müssen. Um diese Situation zu entschärfen, sind dem ÖED Frauenprogramme besonders wichtig. Dazu gehört es auch, Frauen in ihrem Kampf gegen Gewalt, die schlimmste Form von Erniedrigung und Ausbeutung, zu unterstützen.

Ein kleines, violettes Haus

Im Stadtviertel Reparto Schick in der nicaraguanischen Hauptstadt Managua, wo der Staub der ungeteerten Straßen einem in die Augen weht, liegt ein kleines, violett gefärbeltes Haus. „Frauenkollektiv Xochitl“ steht auf der Mauer, die von Gittern umgeben ist. Hier herrscht Gewalt. Jugendbanden machen das Leben auf den Straßen unsicher. In den Familien sind geschlagene Frauen, misshandelte Kinder, Inzest und Missbrauch an der Tagesordnung.
Seit zehn Jahren unterstützt Xochitl die Bewohnerinnen dieses Stadtviertels mit Ausbildungs- und Gesundheitsprogrammen und bietet ihnen Schutz vor Gewalt sowie Rechtshilfe und Betreuung bei Familienkrisen.

Ein Netzwerk für Frauen

In dieser Welt arbeitet auch die Hofgasteiner Krankenschwester Doris Gruber. Obwohl das Stadtviertel mit Österreich nichts Gemeinsames zu haben scheint – ganz fremd sei ihr diese Welt nicht, meint Doris Gruber. Auch im Spital in Salzburg habe sie oft geschlagene Frauen angetroffen. Auch in Österreich gebe es misshandelte Kinder.1986 nach Nicaragua gekommen, half sie beim Aufbau eines neuen Gesundheitswesens. Einige Jahre arbeitete sie mit Landhebammen und in der Ausbildung von Gesundheitshelferinnen im Inneren des Landes. 1997 kam Doris Gruber ins Frauenkollektiv Xochitl, das seit der Gründung 1989 vom ÖED mitfinanziert und betreut wird.

Viel von ihnen gelernt

Auch die heute 48-jährige Hebamme Doña Reina bekam durch Xochitl eine Zukunft. Sie begleitet Mütter während der Schwangerschaft und bei der Geburt. Doña Reina hat ihre Grundkenntnisse, wie die meisten Volkshebammen, von ihrer Mutter. Ihre Arbeit war bis zur Revolution im Jahr 1979 verboten. Bis heute dürfen sie nicht in Spitälern arbeiten. Die Salzburgerin Doris Gruber meint dazu: „Am Beginn meiner Arbeit habe ich geglaubt, dass wir nach Nicaragua kommen, um mit unserem Know-how zu helfen. Heute weiß ich, dass ich hier auch unheimlich viel gelernt habe, nicht von den Ärzten, sondern von den Landhebammen und den vielen Frauen, die gemeinsam für bessere Lebenschancen kämpfen.“

Xochitl

Das Frauenprojekt Xochitl wird von Frauen geführt. Bereits zwei Jahre vor der Abwahl des sandinistischen Regimes kehrten sie der straff von der Regierungspartei organisierten Frauenbewegung den Rücken zu. Anstatt Mütter gefallener Soldaten für Demonstrationen bereitzustellen, unterstützten sie Frauen in alltäglichen Problemen.„Zuerst hat man uns mies gemacht“, erinnert sich Nora Meneses, die Leiterin des Kollektivs. „Aber die Frauen, die mit uns angefangen haben, als Gesundheitshelferinnen zu arbeiten oder Rechtsbeistand zu leisten, kümmerten sich nicht darum.“ Weder Regierung, noch Partei noch Kirche haben ihnen geholfen, den Frauen ein Stück Unabhängigkeit zu verschaffen oder sie gegen gewalttätige Ehemänner zu unterstützen. Heute ist ein Netzwerk von Frauen in diesem Stadtviertel entstanden. Hunderte wurden betreut und ausgebildet.

Für eine zweijährige Projektmitarbeit in Nicaragua sucht der ÖED eine/einen Anthropologe/in oder Ethnologe/in, Psychologin oder Diplom-Pädagogin (mit einschlägigen Erfahrungen mit Kindern) und eine/n Diplom-Krankenschwester/ Krankenpfleger (umfangreiche Berufserfahrung erforderlich). Auskünfte: OED, Türkenstraße 3, 1090 Wien, Tel. 01/317 53 74.
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