Erfolgreich ist das Studienjahr 2015/16 am Institut Ausbildung für Religionslehrer/innen an der Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz gestartet: Insgesamt 110 Frauen und Männer nahmen im Oktober ihre Studien für das Lehramt Religion an Pflichtschulen wieder auf, darunter 24 Erstsemestrige. „Ich will mit den Kindern über Gott reden, ihnen zeigen, dass es im Leben mehr als Konsum und Leistungsdenken gibt. Aber ich glaube, das ist eine sehr schwierige Aufgabe in der Schule. Darum studiere ich nun Religionspädagogik, um dies gut zu bewältigen“ – so meinte ein Erstsemestriger im Rahmen des ersten gemeinsamen Seminars. Vom Biologen bis zur Landschaftsplanerin mit Doktorat, von der Junglehrerin in einer Volksschule bis zur Apothekerin, von der Maturantin über den Beratungslehrer bis zur fünffachen jungen Mutter – die Buntheit und Vielfalt der Gruppe der Erstsemestrigen ist beachtlich. Das erste gemeinsame Seminar unter dem Motto: „Was mich/dich leben lässt. Spirituelle Begegnungstage“ zeigte die große Offenheit der angehenden Religionspädagog/innen füreinander und dass sie eines eint: die Sehnsucht nach einer Welt, in welcher der christliche Glaube mit seiner Lebensfreude, seiner solidarisch-barmherzigen Haltung wieder mehr Fuß fasst und Kindern nicht vorenthalten wird.