Die gesuchte Frau wurde am 18. Juli 1934 in Oftering als drittes Kind einer Lehrersfamilie geboren und wuchs in verschiedenen Orten in Oberösterreich auf. Nach der Volks- und Hauptschule besuchte sie die Lehrerbildungsanstalt bei den Schulschwestern (heute Franziskanerinnen) in Vöcklabruck, wo sie mit Auszeichnung maturierte. Den Beruf einer Lehrerin hat sie aber nie ausgeübt. Sie bekam eine Anstellung beim Finanzamt. Im selben Jahr (1954) heiratete sie ihren Mann Josef. Das Paar hat zwei Kinder, für welche die gesuchte Frau 1957 ihren Beruf aufgegeben hat. Über die Tätigkeit ihres Mannes erhielt sie Kontakt zu Heimatpflege und Volkskultur und wurde 1976 Landesobfrau der OÖ Goldhauben und Kopftuchgruppen. Die Gemeinschaft ist unter ihrer Leitung von 2000 auf 18.000 Mitglieder gewachsen und setzt nun verstärkt soziale und kulturelle Aktivitäten. Bekannt ist die Gruppe für Aktionen für „Tschernobyl-Kinder“. „Das ist auch unser Protest gegen eine Welt der Atomkraftwerke und gegen Temelin“, meint die gesuchte Frau dazu. Der Unfall im Atomkraftwerk Tschernobyl jährte sich am 26. April zum 14. Mal.
Wie heißt die Frau?
Wer bis 5. Mai an die Kirchenzeitung, Kapuzinerstr. 84, 4020 Linz (Fax: 0732/76 10-3939) die richtige Lösung sendet, kann eines von drei Büchern gewinnen. E-Mail: kirchenzeitung.ooe@dioezese-linz.at
Die Gewinner/innen vom Rätsel Nr. 15 (Dietrich Bonhoeffer): Rosa Sommerauer, Mauthausen; Franz Selinger sen., Neukirchen/Lambach; Aloisia Kofler, Gmunden.