EZA-Woche des Landes OÖ mit Verkaufsständen an 52 Orten
Ausgabe: 2015/45, EZA, Land OÖ, Pühringer
03.11.2015
Der für die Entwicklungszusammenarbeit zuständige Landespolitiker – Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer – präsentierte das Anliegen der EZA-Woche des Landes. Mit am Tisch der Pressekonferenz saßen sieben Vertreter/innen von eingebundenen Organisationen (Foto: Land OÖ). Dem Land Oberösterreich ist die EZA wichtig, das wurde auf diese Weise eindrucksvoll bezeugt. Die Weltläden machen mit, Welthaus Linz ebenso, die gespag, die Ordenskrankenhäuser, Universitäten, Fachhochschulen, die Pädagogische Hochschule der Diözese und landwirtschaftliche Berufs- und Fachschulen sowie FAIRTRADE-Gemeinden. Landeshauptmann Pühringer versicherte, dass das Land Oberösterreich auch in der neuen Legislaturperiode kleine Beiträge zu mehr Gerechtigkeit in der Welt leisten wird. „Es gibt keine Bewegung ohne Schritte“, sagte er und nannte die EZA-Woche einen „starken Anstoß zum Nachdenken“. Es wird schon viel aus dem Nachdenken heraus gehandelt, das belegen die Umsatzzahlen. In Österreich wurden 2014 fair gehandelte Produkte um etwa 150 Millionen Euro gekauft. Alleine in den 13 oberösterreichischen Weltläden wurden zwei Millionen Euro umgesetzt, österreichweit 13,5 Millionen Euro.
Zahlen
Das Land OÖ gibt im Jahr 2015 etwa 2 Millionen Euro für Entwicklungszusammenarbeit aus. Mehr als 100 Projekte werden unterstützt.
Lebensmittel und Handwerksprodukte
Bei der EZA-Woche des Landes kann man fair gehandelte Lebensmittel und Handwerksprodukte kaufen. Die meisten Verkaufsstände gibt es jeweils an einem Tag vom 3. bis 6. November an verschiedenen Standorten. Die Fakultäten Linz und Hagenberg der Fachhochschule OÖ nehmen am 5. und 6. November an der Aktion teil. Am 6. November werden ab 17.30 Uhr im Campus Linz thematische Filme gezeigt. - Termine und Orte findet man im Internet, etwa auf der Welthaus-Homepage: www.dioezese-linz.at/welthaus