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Vom Tourismus getrieben

Zur Ski-WM in St. Anton melden sich auch kritische Stimmen zu Wort
Ausgabe: 2001/04, Ski-WM, St. Anton
23.01.2001
- Walter Hölbling
Die WM in St. Anton macht auch die Schattenseiten des Tourismus deutlich.

„Mich hat die WM ganz narrisch gemacht“, sagt die Mundartdichterin Resi Hafele. Keine zehn Meter von ihrem Haus entfernt wurde eine neue Seilbahn errichtet. Die Gondeln bieten den Schifahrern jetzt Einblick in die Küche des Einfamilienhauses.
Aber die Mutter von acht Kindern kann der Weltmeisterschaft auch gute Seiten abgewinnen. Durch die Verlegung der Bahnstrecke fahren die Züge jetzt nicht mehr direkt vor ihrem Haus vorbei. Und Autos und Gäste müssen nicht mehr den gefährlichen Bahnübergang passieren.
Der ehemalige Gastwirt Karl Tschol wälzt grundsätzliche Gedanken zum Thema Tourismus: „Die Grenzen des Wachstums in St. Anton sind erreicht.“ Bei 10.000 Gästebetten und mehr als einer Million Nächtigungen im Jahr sei ein weiterer Ausbau nicht mehr zu verantworten.

Gefahr des Ausverkaufs

Sorgen macht sich der ehemalige Bürgermeister von St. Anton, weil ausländische Investoren immer wieder Hotels und Appartements aufkaufen wollen. Bisher habe man das jedoch erfolgreich verhindert.Der Pfarrer des kleinen Tiroler Skiortes, Bruno Decristoforo, blickt nüchtern auf den WM-Trubel. St. Anton habe gelernt, mit vielen Gästen zu leben. Aus Gesprächen weiß er aber um die Schattenseiten des Tourismus. „So mancher Betrieb ist größer geworden, als es dem Besitzer lieb ist“, meint der Pfarrer. In der Wintersaison gehe es Samstag, Sonntag durch. „Viele sind Getriebene, können ihr Leben nicht mehr selbst bestimmen.“ Am meisten in der Mühle sind kleine und mittlere Betriebe, die sich keine Angestellten leisten können.
Decristoforo spielt den leisen Mahner im Räderwerk des Tourismusortes: „Die Menschen sollen im Tourismus nicht das Ein und Alles sehen und sich selbst auch Freiräume gönnen.“ Vor allem Kinder würden unter den Folgen leiden. In der Wintersaison spüre er oft eine deutliche Veränderung in deren Verhalten. „Die Kinder spüren, dass der Gast auf einmal wichtiger ist und sie mehr oder weniger im Weg sind“.

Ruhepol im WM-Trubel

Während der WM will Decristoforo die Kirche zum Ruhepol machen, in der besinnliche Musik zum Verweilen einlädt. Zu den Gottesdiensten liegen mehrsprachige Gebetstexte auf. Und als Seelsorger steht er bereit, wenn Menschen im Massenauflauf der Ski-WM das Bedürfnis nach einem ruhigen Gespräch verspüren.


Hintergrund


Weltenbürger aus St. Anton

Sportler, Funktionäre und Zuschauer aus aller Welt werden in den nächsten zwei Wochen den kleinen Skiort St. Anton belagern. Aber die Gemeinde ist nicht nur Anziehungspunkt. Aus ihr sind zwei Priester hervorgegangen, die es selbst in die weite Welt gezogen hat.
- So stammt der Benediktinerpater Cassian Spiss aus St. Anton. Er brach 1893 als Missionar nach Tansania auf. Zwei Jahre zuvor war er in das Stift der Missionsbenediktiner in St. Ottilien (Deutschland) eingetreten. 1902 wurde er zum Bischof von Süd-Sansibar geweiht. Der Tiroler trug wesentlich zur Errichtung der St.-Josefs-Kathedrale in Daressalam bei, die 1902 fertig gestellt wurde. Am 14. August 1905 wurde Bischof Cassian Spiss bei einem Aufstand in seiner Diözese ermordet.

- Ebenfalls weit gereist ist P. Fritz Tschol. Der 1929 geborene Bauernsohn wurde „Missionar vom Kostbaren Blut“ und reiste 1957 als junger Priester in die Prälatur Xingu in Altamira/Brasilien. Heute ist er Generalvikar und der Stellvertreter von Bischof Erwin Kräutler. Sein Einsatz gilt den recht- und landlosen Ureinwohnern im Amazonas- Tiefland. Die Heimatgemeinde St. Anton würdigte den Einsatz von P. Tschol vor zwei Jahren mit seiner Ernennung zum Ehrenbürger.
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