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So eine Chance kriege ich so leicht nicht mehr

Menschen mit Handicaps haben es oft schwer, eine Arbeit zu bekommen
Ausgabe: 2002/50, Hirsch, Otto Hirsch, Maler, Sabine Wimmer, Handicap, Arbeit, Behinderung, EU, Wirtschaft, Malermeister
11.12.2002
- Ernst Gansinger
„Ich bin froh, dass ich einen Arbeitsplatz bekommen habe“, sagt Sabine Wimmer. Seit eineinhalb Jahren hat sie trotz Handicap eine Lehrstelle.

Die 20-jährige Sabine Wimmer hat ein Handicap. Sie tut sich beim Lernen schwer, kann das Tempo nicht mithalten, hat Konzentrationsprobleme. Als – zwar gut eingestellte – Epileptikerin ist sie manchen Anforderungen des Berufslebens nicht wie gesunde Kollegen und Kolleginnen gewachsen. Sie hat trotzdem eine Lehrstelle bekommen. Seit eineinhalb Jahren ist Sabine Wimmer beim Linzer Malerbetrieb Hirsch. Davor war sie im Elisabethheim der Caritas für Menschen mit Behinderung. Das erste Lehrjahr als Malerin hat sie schon geschafft. Das war für sie anstrengend und gleichzeitig ein großer Ansporn.

Beispielhaft


Die Chance bei der Firma Hirsch ist beispielgebend. Hier hat schon ihr Vater als Geselle gearbeitet. Das alleine aber war nicht ausschlaggebend. Der Malereibetrieb Hirsch mit 70 Beschäftigten in Österreich stellt immer wieder Menschen ein, die es schwer haben, am Arbeitsmarkt unterzukommen: Etwa Jugendliche, die aus schwierigen sozialen Verhältnissen kommen und von Streetwork-Projekten betreut werden, oder Haftentlassene, oder eben Menschen mit körperlichen bzw. geistigen Handicaps.

Dankbarkeit


Sabine Wimmer ist dankbar für die Chance, die sie bekommen hat. Auch wenn sie jetzt Schwierigkeiten habe, die junge Menschen Vorgesetzten öfters bereiten, „will ich mich bemühen durchzuhalten“, sagt sie. Zu viel steht auf dem Spiel: Ein ordentliches Einkommen – die Lehrlingsentschädigung –, womit sie sich manches kaufen kann. Vor allem aber ist Malerin seit Jahren ihr Traumberuf. Sie weiß, dass das, was sie schon erreicht hat, gerade für Menschen mit Handicap keine Selbstverständlichkeit ist.„Es gibt immer wieder Neues, was ich machen kann“, schwärmt sie von ihrem Beruf. Ob es schleifen ist, tapezieren, nach Anleitung ausmalen, ihr „taugt’s“. Die Kollegen unterstützen sie auch immer wieder, wenn sie etwas noch nicht richtig schafft. So hofft sie, ihr Ziel zu erreichen: Lehre abschließen und Gesellenprüfung ablegen.

Förderung


Seit dem Jahr 2001 fördert der Bund im Rahmen der „Behindertenmilliarde“ besonders die berufliche Qualifikation und Integration von Menschen mit sozialen, körperlichen oder geistigen Handicaps. Im ersten Jahr wurden 349 Projekte mit 10.562 Personen gefördert. In 2935 Fällen gab es eine individuelle Förderung (z. B. Übernahme der Lohnkosten etc.). Das Fördervolumen betrug 53 Millionen Euro. Heuer sind bereits 354 Projekte für 11.393 Teilnehmer/-innen angelaufen. Sabine wurde von Otto Hirsch ohne Förderung eingestellt.




ZAHLEN UND FAKTEN


Berufs-Handicaps
45 Prozent der im herkömmlichen Arbeitsmarkt beschäftigten Menschen mit Behinderung sind im Produktionsbereich tätig.Das Gesetz verpflichtet Firmen, Behinderte einzustellen; in Oberösterreich wären das 15.772 Stellen. 77 Prozent davon sind besetzt. Es gibt aber viele Kleinbetriebe (ohne Einstellungspflicht – also unter 25 Dienstnehmer), die Menschen mit Behinderungen einstellen.

79 Prozent der einstellenden Betriebe – so eine Umfrage der Uni Linz – sagen, die Menschen mit Behinderungen bewältigen die Aufgabe sehr gut bzw. gut. Trotzdem gibt es zu wenig Jobs für behinderte Mernschen.

Die Caritas der Diözese Linz vermittelte seit 1998 über einen eigenen Betrieb „We Work“ 130 Menschen mit Handicaps in den freien Arbeitsmarkt. Wegen der schwachen Konjunktur sind Vermittlungen derzeit schwieriger.

Archiv.atDie berufliche Integration von Menschen mit geistigen oder Sinnes-Behinderungen bedarf einer verstärkten Vorbereitung der Arbeitskolleginnen und -kollegen.

Gibt die Kirche ein Beispiel? „Für Menschen mit Handicaps arbeiten ist möglich, mit Menschen mit Handicaps arbeiten ist wieder etwas anderes“, ist eine nachdenkliche Auskunft aus der Caritas.

Unternehmer Otto Hirsch (Bild) regt an, dass die Sozialprojekte Menschen mit Handicaps an die Wirtschaft vermitteln. Die Projekte sollen einen branchenüblichen Lohn zahlen. Die Betriebe überweisen an die Sozialprojekte der Leistungsfähigkeit entsprechende Stundensätze. Der Rest müsste gefördert werden.

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