Gabriele-Franziska Weidinger sieht ihren Namen als Zeichen für Ökumene (Namenstag am 24. März).
Ausgabe: 2016/12, Namenstag, Gabriele
22.03.2016 - Gabriele-Franziska Weidinger
Gabriele ist ein „starker“ Name, bedeutet er doch „Gott hat sich stark gezeigt“. Der Erzengel, dessen Namen ich tragen darf, gilt in allen drei monotheistischen Religionen als Botschafter Gottes und ist für mich ein Zeichen für Ökumene. Ursprünglich männlich, dann geschlechtsneutral und seit dem 15. Jahrhundert auch weiblich dargestellt, fühle ich mich ihm als Frau in der Kirche sehr verbunden. Meinen Eltern bin ich dankbar, dass sie diesen schönen Namen für mich gewählt haben. Mit meiner Freundin Maria war ich tausende Kilometer auf Pilger- pfaden unterwegs. Gerade auf unserem Weg nach Rom sind wir häufig Maria-Verkündigungs-Darstellungen begegnet. Sie stärkten und verbanden uns in ganz besonderer Weise. Diese Botschaft steht auch hinter meinem „Via-Maria-Weg“ von Alt-ötting nach Mariazell. Eine hl. Gabriele kenne ich nicht. Heilig = „heil werden“, auf dieses Ziel hin sind wir alle unterWEGs!