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„Vieles ändert sich, der Auftrag bleibt“

50 vielfältige Jahre – was die Vereinigung der Frauenorden diese Woche feiert, betrifft auch Sr. Manuela Huber: Sie wurde vor 50 Jahren, im August 1966, bei den Schwestern vom Göttlichen Erlöser in Eisenstadt als angehende Ordensfrau eingekleidet. Im Gespräch blickt sie auf den Wandel im Ordensleben zurück.
Ausgabe: 2016/17, Frauenorden, Huber, Ordensleben
26.04.2016
- Heinz Niederleitner
„50 Jahre, kann das stimmen? – Ja, wenn man von der Einkleidung an rechnet, stimmt es“, rechnet Schwester Manuela nach, als sie die Anfrage für das Gespräch erreicht. Vor 50 Jahren zog sie als angehende Ordensfrau (Novizin) die Ordenstracht an, heute ist sie immer noch Ordensfrau – trägt aber ein einfacheres Ordenskleid ohne Schleier. Das gehört zu den Veränderungen, die sie in den fünf Jahrzehnten in ihrer Gemeinschaft miterlebt hat (die Frage des Ordenskleides wird in den Orden unterschiedlich gehandhabt). „Als ich eingetreten bin, hatte das Ordensgewand einen gewissen Status“, erzählt die 68-Jährige, die aus Andau (Burgenland) stammt. Sr. Manuela, die später als Religionslehrerin arbeitete, hätte es sich damals nicht vorstellen können, ohne Schleier zu unterrichten. „Die Veränderungen kamen schrittweise: Das Kleid ­wurde kürzer, das Stirnband kam weg, man konnte Rock und Bluse tragen. Das gemeinsame Zeichen, das alle Schwestern verbindet, ist das gleiche Kreuz.“ Nur wenige der Mitschwestern verzichteten wie Sr. Manuela ab 1994 auf den Schleier. „Ich bin Ordensfrau mit und ohne Ordenskleid. Es ist nicht das Wesentliche“, sagt Sr. Manuela. „Als ich den Schleier wegließ, habe ich mich gefragt: Was werden die Leute jetzt sagen? Aber wir wurden akzeptiert.“

Entscheidung


Die Entscheidung für das Ordensleben war in den 60er Jahren vermutlich einfacher zu vermitteln. „Eltern haben sich gefreut, wenn eines ihrer Kinder diesen Weg wählte. Für den ganzen Ort war es bedeutsam, wenn sich jemand entschloss, Priester oder Ordensfrau zu werden. Die Schwestern waren auch einfach in vielen Pfarren im Einsatz und dort eingegliedert. Heute trifft man sehr viel seltener auf Ordensfrauen, selbst in den Krankenhäusern. Und es treten in unserer Zeit nur mehr wenige Menschen in Ordensgemeinschaften ein. Ich sehe das auch bei meiner Verwandtschaft: Alle freuen sich, wenn ich heimkomme, und mögen mich. Aber keiner sagt: Ich möchte so leben wie du.“ Schwester Manuela, die ihre Erfahrungen auch in ein Geschichtsprojekt und das Buch „Ein bisserl fromm waren wir auch“ (siehe Infotext) eingebracht hat, erzählt, dass sie selbst eine gläubige Familie hinter sich hatte, als sie sich für das Ordensleben entschied. Nur hatte ihr Vater Zweifel, ob sie das Ordensleben „durchhält“.

Neuerungen


Ein Unterschied zu damals ist aber nicht nur, dass heute wenige Menschen das Ordensleben wählen. Auch das Alter der Eintretenden ist heute oft höher: „Ich habe mich ja schon mit 15 für dieses Leben entschlossen und bin dann mit 19 eingetreten. Vielleicht haben sich Menschen früher aus Begeisterung schneller dafür entschieden. Schwierigkeiten kamen dennoch: Es traten viele ein, aber manche haben dann gemerkt, dass das nicht der richtige Weg für sie ist, und sind wieder gegangen. Heute denken die Menschen vielleicht länger über diesen Schritt nach und bleiben eher“, sagt Sr. Manuela.
Sie selbst hat als Novizenmeisterin eine junge Frau begleitet, die beim Ordenseintritt schon studiert hatte. Diese Zeit war auch für sie selbst eine Art „zweites Noviziat“ – in einem gewissen Kontrast zu ihrer eigenen „Eingangsphase“ ins Ordensleben. „Meine eigene Novizenmeisterin war eine sehr gütige Frau, wie eine gute Oma. Aber damals standen die Veränderungen durch das Zweite Vatikanische Konzil noch eher auf dem Papier und waren in den Gemeinschaften noch nicht recht angekommen. Wir haben zwar mit den Noviziatsschulen begonnen, in denen wir monatlich Schwestern aus anderen Orden in Wien getroffen haben. Aber für meine Novizenmeisterin war das sicher eine Belastung, auch wenn sie das jedes Mal mit uns gemacht hat.“
Doch Sr. Manuela lernte schon einen modernen Zugang zum Gehorsam kennen, den die Ordensleute neben Ehelosigkeit und Armut geloben: „Wir versuchen, gemeinsam den Willen Gottes zu ergründen. Man spricht mehr miteinander, als das früher der Fall war. Dann fällt auch der Gehorsam leichter und wird viel selbstverständlicher“, sagt die Burgenländerin. Ordensfrauen würden heute ihren Platz in der Kirche selbstbewusster einnehmen. „Das hat damit zu tun, dass sie ­verantwortungsvolle Posten übernehmen mussten. Die Kirche hat erfahren: Wenn sich Frauen für etwas einsetzen, dann ganz. Und wir selbst haben gesehen, dass die Kirche neben unserem Gebet auch unsere Meinungen und Fähigkeiten braucht.“

Herausforderungen


Eine Veränderung betrifft die Altersstruktur. Früher fanden junge Ordensfrauen dort gleichaltrige oder nicht viel ältere Ordensfrauen. Doch laut Statistik waren Ende des Vorjahres 1992 der 3643 Ordensfrauen in Österreich über 75 Jahre alt – also 55 Prozent. Nur 147 (4 Prozent) waren maximal 40 Jahre alt (40–65 Jahre: 18 Prozent; 65–75 Jahre: 23 Prozent). Das stellt eine Herausforderungen nicht nur für die Betreuung der älteren Ordensschwestern dar, wie Sr. ­Manuela erzählt: „Es ist nicht einfach: Für die älteren Schwestern wird gesorgt und ich hab’ sie gerne. Aber was ist mit den jüngeren Schwestern? Die erfüllen ihre Aufgaben und brauchen vielleicht jemanden in einer ähnlichen Situation für den Gedankenaustausch. Als ich unterrichtet habe, sprachen wir Schwestern einfach beim Mittagessen über unsere Arbeit in der Schule.“ Jüngere Schwestern könnten, so glaubt Sr. Manuela, es als schwer erleben, dass sie das heute kaum mehr haben. Deshalb gebe es Treffen der jungen Mitschwestern, zum Beispiel mit jenen in der slowakischen Provinz. Auch jenseits von Ordensgrenzen organisieren Ordensleute heute Zusammenkünfte.

Antwort auf die Nöte der Menschen


Zweifellos hat sich das Ordensleben seit 1966 verändert. Aber was blieb gleich? „Unser Charisma und unser Auftrag, den uns unsere Stifterin, Mutter Alfons Maria, 1849 mit auf den Weg gegeben hat“, sagt Sr. Manuela: „Es geht darum, die Nöte der Menschen zu erkennen und mit christlicher Nächstenliebe darauf zu antworten. Armut sieht heute anders aus als zur Zeit unserer Gründung. Aber der Auftrag bleibt aktuell, weil es immer Armut gibt. Die konkreten Tätigkeiten mögen sich ändern, aber der Grundauftrag bleibt.“

50 Jahre Vereinigung der Frauenorden Österreichs


Mit einer dreitägigen Veranstaltung in Innsbruck begehen Österreichs ­Ordensfrauen unter dem Motto „gottverbunden – frei­gespielt“ derzeit das 50-jährige Bestehen der „Vereinigung der Frauenorden Österreichs“ (VFÖ). Deren Präsidentin, Sr. Beatrix Mayrhofer, erklärt zum Motto, das Ordensleben sei in besonderer Weise mit Gott verbunden, das aber schaffe große Freiheit: „Weil wir frei für Gott sind, sind wir auch frei für die Mitmenschen. Mit Gott im Bund zu sein, heißt immer, für die Menschen da zu sein.“
Neben einer Buchpräsentation, einem Festgottesdienst  und einem Studientag bilden ein Jubiläumskonzert am Freitag, 29. April, und der Festakt am Samstag, 30. April, die Höhepunkte. Die Ehrengäste treffen dort auf Vertretungen von fast allen 105 in Österreich ansässigen Frauenorden. Insgesamt leben und wirken derzeit in Österreich 3643 Ordensfrauen.
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