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Im Libanon ist mir unsere Verantwortung bewusst geworden

So klein kann ein Land gar nicht sein, dass darin nicht die großen Konflikte der Welt Platz hätten. Der Libanon ist ein Beispiel dafür. Etwas kleiner als Oberösterreich finden sich darin die Katastrophen der arabischen Welt wieder. Slawomir Dadas, Generaldechant der Diözese Linz und Vorsitzender der ICO – Initiative Christlicher Orient, erzählt von seiner Reise in den Libanon.
Ausgabe: 2016/18, Libanon, Dadas, Initiative Christlicher Orient, ICO
03.05.2016
- Josef Wallner
Mit wem immer man im Libanon zusammentrifft. Es ist wie ein Refrain“, sagt Generaldechant Slawomir Dadas: Die Gesprächspartner weisen darauf hin, dass im Land sämtliche Konflikte des Nahen Ostens geballt zusammenkommen: der Konflikt mit Israel und die rund 400.000 palästinensischen Flüchtlinge, die im Libanon leben, die Spannung zwischen der radikal schiitischen Hisbollah und den Sunniten, die unklare Rolle der Religion im Staat und natürlich der Krieg in Syrien. Rund 1,3 Millionen Syrer sind im Libanon als Flüchtlinge registriert, es dürften aber zwei Millionen sein – bei knapp sechs Millionen eigenen Bewohner/innen. In welche Zukunft das führen wird, kann niemand sagen, aber es gibt Erlebnisse, die nur staunen lassen. Das blühende christliche Leben des Libanon zählt dazu, berichtet Dadas. Von 15. bis 23. April 2016 war er mit 21 Mitreisenden im Libanon unterwegs. Die ICO –  Initiative Christlicher Orient hatte die Fahrt organisiert. Dementsprechend lag ein Schwerpunkt der Reise auf der Begegnung mit Christen vor Ort.

Tiefe Frömmigkeit


Obwohl ein Werktag nahmen tausende Männer und Frauen, auffallend viele junge Menschen, an einer Wallfahrt bei der Eremitage des heiligen Charbel teil. „Das ist eine tiefe Frömmigkeit, nicht gekünstelt. Man merkt, dass die Leute vom Glauben geprägt sind und ihn leben“, so Dadas. Beeindruckend auch, wie problemlos dabei Handy, Facebook und Volksfrömmigkeit zusammenfinden. Da werden rasch Bilder geknipst und verschickt, im Handumdrehen ist man wieder in die Anbetung vor dem Allerheiligsten versunken. Bei einem Gottesdienst in einer griechisch-katholischen Kirche in Tyros war der Geist der Gemeinschaft ansprechend, der bei einem Gedenkgottesdienst für einen Verstorbenen zu spüren war. Jede/r Gottesdienstbesucher/in hat der Trauerfamilie kondoliert, diese wiederum verteilte an jeden als Dank ein kleines Brot. „Mich hat fasziniert, wie die Christen und Christinnen hier einander tragen.“

In Angst vor der Zukunft


Frömmigkeit und Gemeinschaft können aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Christen mit Sorge und gar nicht wenige mit Angst in die Zukunft schauen. In den Jahren seit Beendigung des Bürgerkriegs im Jahr 1990 hat das Zusammenleben mit den Muslimen wieder funktioniert. Die fast zwei Millionen Flüchtlinge – die meisten Muslime – bringen das mühsam erreichte Gleichgewicht gefährlich zum Wanken. Viele Christen sind in den letzten Jahren emigriert, weil sie zu wenig Vertrauen in die Stabilität ihrer Heimat hatten. Das bevorzugte Ziel ist zurzeit Australien.
In den Gesprächen mit Priestern war für Slawomir Dadas die Spannung deutlich zu spüren: Die Kirche setzt sich für ihre Gläubigen ein, um ihnen durch Schule und Studium eine Zukunft im Land zu geben. Gleichzeitig können die größten Opimisten ihre Angst vor einer drohenden Islamisierung des Libanon nicht leugnen.

Bücher gegen Hass


Doch man trifft allerorten auf Gruppen und Ordensgemeinschaften, die sich für Flüchtlinge einsetzen – unabhängig von jeder Religionszugehörigkeit. Vor allem die Ordensfrauen gehen voran und öffnen, oft unterstützt von der Caritas, ihre Schulen, Kinderkrippen und Sozialzentren. Dadas ist auch von
einem Jesuitenpriester in der Altstadt von Tripolis beeindruckt. Die Stadt ist ein Zentrum radikaler sunnitischer Muslime und geprägt von Gewalt. Obwohl vor zwei Jahren die Buchhandlung des Jesuiten einem Brandanschlag zum Opfer fiel, macht er unbeirrt weiter. Aus der ganzen Welt bekommt er Bücher, damit die Bewohner/innen der Stadt an Literatur kommen – Bücher als Medizin gegen religiöse Engstirnigkeit und Hass. „Mir ist bei der Reise wieder sehr deutlich die Mitverantwortung bewusst geworden, die wir für die Christen und die Menschen im Libanon haben“, resümiert Slawomir Dadas.
Weitere Informationen: www.christlicher-orient.at  
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