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Altar mit Innenleben

Am Gedenktag des seligen Franz Jägerstätter, am 21. Mai 2016 hat Diözesanbischof Manfred Scheuer den völlig neu gestalteten Altarraum der Pfarrkirche von St. Radegund geweiht. Am Tag davor wurden in einer eigenen Feier die Reliquien des NS-Martyrers Jägerstätter in den Altar gesetzt.
Ausgabe: 2016/21
24.05.2016
- Josef Wallner
Ein kreuzförmiger Glasschrein steht im Presbyterium der Kirche von St. Radegund. Es herrscht gespannte Stille, als Christoph Mayer in die Urne mit den Überresten greift, die nach der Verbrennung Franz Jägerstätters übrig geblieben sind. Die Urne war bislang an der Kirchenwand beim Eingang zur Pfarrkirche beigesetzt. Bedächtig nimmt der Künstler die Brandleichenreste aus der Urne und legt sie in den gläsernen Kubus, handvoll für handvoll. Dann ergreift er selbst die Urne und reicht sie Architekt Petr Barth. Die beiden sind für die Neugestaltung der Kirche verantwortlich. Barth setzt fort. Der Glasschrein ist eine zentrale Idee ihrer Arbeit. Der Altar besteht aus zwei ineinandergreifenden Sandsteinblöcken. Der Hohlraum in der Mitte ist so gestaltet, dass er den Glasschrein mit den Reliquien aufnehmen kann. Applaus brandet durch die Kirche, als der tonnenschwere obere Teil des Altars an seinen richtigen Platz zu liegen kommt. Zentimeterweise wurde er mittels Flaschenzug abgesenkt. Die Erleichterung ist allen Verantwortlichen anzusehen.

Kirche als Entscheidungsraum


Der Altar hat ein Innenleben, denn die Reliquien bleiben für alle Kirchenbesucher/innen künftig sichtbar. Sie sind ein Zeichen dafür, dass Glaube nicht bloß eine erhebende Idee ist,  die man allein für sich in seinem Inneren pflegt. Der Glaube nimmt den ganzen Menschen in Beschlag – mit Haut und Haar – und muss sich im Leben zeigen. „Christus fordert eine Religion der Gesinnung und der Tat“, schreibt Jägerstätter kurz vor seiner Hinrichtung in ein Notizheft: ihm selbst zur Bestärkung und den Heutigen zur Mahnung. Nicht bloß Altar, Ambo und Taufort haben Mayer und Barth neu gestaltetet, ihnen ging es um mehr. „Hier in dieser Kirche ist Franz Jägerstätter gesessen, hat gebetet und um seine Entscheidung gerungen. Wir wollten die gesamte Kirche zu einem Gedanken- und Entscheidungsraum machen“, sagt Mayer, der aus St. Georgen an der Gusen stammt und nun wie Barth in Berlin lebt. Schon an der neuen Kirchentür werden die Besucher/innen mit einer Frage konfrontiert. „Wovor hast Du Angst?“ ist in die Holztür eingeschnitten. Im Kirchenraum selbst finden sich im Pflaster am Boden, auf den Bänken und an den Wänden Sätze aus den Schriften Jägerstätters und Überlegungen der Bevölkerung, mit der Mayer und Barth gesprochen haben. Damit haben auch Meinungen Platz gefunden, die sich von der Jägerstätters unterscheiden. Die Texte an den Wänden sind als Stickereien gestaltet, die den Schriftstil aufgreifen, der auf den Wandschonern im Jägerstätterhaus zu sehen ist. Diese Wandschoner hat Franziska Jägerstätter angefertigt. Von Jugend an bis ins hohe Alter hat sie gerne gestickt. So holen die Schriftzüge auch Franziska Jägerstätter in den Kirchenraum. „Gedanken sind eine Art Energie. Die Gedanken, die hier in der Kirche zu lesen sind,  laden zu einer neuen Form von Gebet ein“, sagt Sabine Eder. Der Leiterin von Wort-Gottes-Feiern gefällt die neue Gestaltung. St. Radegunds Pfarrer Josef Steinkellner beschreibt seine Empfindung dem Raum gegenüber: „Wir müssen nun die neu gestaltete Kirche einbeten. So wie in menschlichen Beziehungen auch, wir müssen zusammenwachsen – der Raum und die Pfarrgemeinde.“
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