MAS Alzheimerhilfe. Der Schauspieler Adi Hirschal überreichte im Rahmen der Neueröffnung der Demenzberatungsstelle Micheldorf der MAS Alzheimerhilfe eine Spende über 5000.- Euro. Bei der Lesung aus dem aktuellen Sachbuch der MAS Alzheimerhilfe „Greta ist nicht mehr da“, im Rahmen der Neueröffnung der Demenzberatungsstelle Micheldorf am 18. Mai 2016, brachte der Schauspieler und Botschafter der MAS Alzheimerhilfe, Adi Hirschal, ein gewichtiges Einstandsgeschenk mit. Hirschal überreichte einen Spendenscheck aus den Erlösen der Sekt- und Weinbar im Rahmen des Kultursommers in Laxenburg. Der Künstler bedankte sich besonders für die Unterstützung bei seiner Spendensammlung beim Verein zur Förderung der darstellenden Kunst unter freiem Himmel, vor allem bei Familie Göbel, ohne die dieser Beitrag nicht möglich gewesen wäre. „Besonders nach der Lesung ‚Greta ist nicht mehr da‘, den Tagebuchaufzeichnungen eines pflegenden Angehörigen, kommt einem zu Bewusstsein, wie wichtig die Arbeit von Felicitas Zehetner und ihrem Team für die Betroffenen und deren Angehörige, sowie die Hilfestellung der MAS Alzheimerhilfe ist. Wir sind fest entschlossen, weiter für dieses Projekt zu sammeln und so einen Beitrag zu einem der drängendsten Probleme unserer Zeit zu leisten“, sagte Adi Hirschal.
Klinikum Wels-Grieskirchen. Diplomkrankenschwester Sanda Bilic, MBA, Bereichsleiterin Augenambulanz, Augen-OP und Augentagesklinik am Klinikum Wels-Grieskirchen, hat mit dem Verein „Sehen ohne Grenzen“ an einem medizinischen Hilfseinsatz in Nigeria teilgenommen. Der graue Star stellt in vielen Ländern des Südens die Hauptursache für das Erblinden dar. Hilfe kann nur eine Operation schaffen. Zwar ist nur ein fünfzehn Minuten dauernder Eingriff notwendig, aber dieser ist unerlässlich. Das Medizinerteam von „Sehen ohne Grenzen“ hat in der nigerianischen Stadt Ihitte innerhalb von fünf Tagen von halb acht Uhr in der Früh bis abends unzählige Augenleidende untersucht, schließlich konnten 139 Staroperationen durchgeführt werden. Die Freude bei den Patient/innen war groß. Pfarrer Emeka Emeakaroha aus Obergrafendorf (Diözese St. Pölten) hat den Einsatz mitorganisiert. Ihitte ist die Heimatstadt des äußert beliebten nigerianischen Geistlichen.
Inclusia-Preis. Das Unternehmen „Proqualis“, bei dem Menschen mit und ohne Beeinträchtigung gleichberechtigt als Sozial-Forscher/innen arbeiten, hat den INCLUSIA-Preis 2016 gewonnen. Der Preis des „Vereins INCLUSIA, Menschen – wie wir sind“ geht an hervorragende Projekte im Bereich der Inklusion von Menschen mit mentaler oder Mehrfachbeeinträchtigung. Dipl.-Ing. Birgit Peböck, Leiterin von Proqualis: „Das Multiprofessionelle Team von Proqualis überprüft die Qualität von Dienstleistungen für Menschen mit Beeinträchtigungen.
Vöcklamarkt. Dank einer großzügigen Geldspende konnten Asylsuchende und begleitende Ehrenamtliche aus Vöcklamarkt einen Ausflug auf den Gmundnerberg machen. Fünfzig Personen reisten mit dem Zug nach Pinsdorf, spazierten hinauf auf den Gmundnerberg zum Gasthaus Urzn, genossen die Aussicht und ließen dabei einige der Alltagssorgen hinter sich. Die Gruppe verbrachte einen abwechslungsreichen Tag voller bewegender Eindrücke und Begegnungen. Margret Kurz, Flüchtlingsbetreuerin in Vöcklamarkt dankt für die finazielle Unterstützung.
Geburtstage
Am 12. Juni 2016 vollendet Oberstudienrat KonsR Mag. Jakob Hammerl, Pfarrer in Gosau, das 80. Lebensjahr. Er stammt aus Mondsee und wurde 1961 zum Priester geweiht. Nach mehreren Kaplansposten ist er seit 1966 Pfarrer in Gosau, von 1971 bis 2002 war Hammerl zugleich Religionsprofessor in Bad Ischl.
Am 13. Juni 2016 wird KonsR Franz Windischhofer, Missionar in Peru, 65 Jahre alt. Er stammt aus Königswiesen und empfing 1975 die Priesterweihe. Nach Kaplansjahren in Ebensee war er ab 1980 im Missionseinsatz im Norden von Peru. Nach einem Terrorüberfall 1990 kehrte er nach Österreich zurück und war Aushilfspriester in Molln. 1991 ging er wieder nach Südamerika und betreut jetzt mehrere Gemeinden in der Region Arequipa im Süden Perus.