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Wie Braunau das Hitler-Stigma überwinden soll

Der Ministerrat hat die Enteignung des Hitler-Geburtshauses beschlossen. Die Debatte um die Zukunft des leerstehenden Gebäudes ist in vollem Gange. Politologe Andreas Maislinger bringt seine Idee vom Haus der Verantwortung neuerlich ins Spiel.
Ausgabe: 2016/29
19.07.2016
- Paul Stütz
Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) hatte sich dafür ausgesprochen, das Haus, in dem Adolf Hitler die ersten drei Jahre seines Lebens verbrachte, abzureißen. Unterstützung erhielt er vom Leiter des Dokumentationsarchivs des Österreichischen Widerstands, Gerhard Baumgartner: Der Platz, auf dem das Haus steht, solle völlig entpolitisiert werden, es solle beispielsweise ein Supermarkt an der Stelle gebaut werden, so Baumgartner. 

Mystifizierung des Hitler-Hauses


Eine gegensätzliche Position vertritt der Politologe Andreas Maislinger: „Wird das Haus abgerissen, dann entsteht dort der Hitler-Platz. Das ändert nichts an der besonderen Aura des Ortes“, sagt Maislinger, der Gedenkdienste und die Braunauer Zeitgeschichte-Tage initiierte. „Es geht nicht darum, wo Hitler gelebt hat, sondern welche Mystifizierung es gibt“, so Maislinger. Die sei in Braunau stark ausgeprägt, während es beispielsweise in einem Ort wie Leonding ganz anders sei. Wo die Familie Hitler von 1898 bis 1904 gelebt hat, ist heute eine Bestattung untergebracht. Für Braunau dagegen komme eine „normale Nutzung“ aufgrund der speziellen Situation nicht in Frage. Der Politologe bringt seine Idee, das Gebäude als Haus der Verantwortung zu nutzen neuerlich ins Spiel. Seit dem Jahr 2000 kämpft er dafür, dass sich junge Menschen aus aller Welt in Hitlers Geburtshaus mit Braunau und der eigenen Geschichte befassen. „Sie sollen weder in der Opferrolle sein, noch ein Büßerhemd anziehen müssen“, erklärt Maislinger im Gespräch mit der KirchenZeitung. In dem Haus solle es weniger um die Aufarbeitung von Verbrechen und das Erinnern an unfassbares Leid gehen, sondern um den Umgang mit einem Mythos. Im Haus der Verantwortung soll es drei Zeitebenen geben:  Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Eine Abteilung soll sich mit den Alliierten beschäftigten, als Dank für die Befreiung. 

Weg vom Ruf als Hitler-Stadt


Das Haus der Verantwortung, wie es Andreas Maislinger vorschwebt, könnte sich mit Schulprojekten vernetzen und so weite Kreise von Braunau aus ziehen. Letztendlich glaubt Maislinger, dass Braunau mit dem Haus der Verantwortung von seinem Ruf als Hitler-Stadt loskomme. „Braunau kann zur Stadt der Verantwortung werden.“ Bestätigt sieht er sich durch die Unterstützung in der lokalen Bevölkerung und durch prominente Befürworter. Ein Ex-Kanzler und ein Ex-Vizekanzler, Alfred Gusenbauer und Erhard Busek, sowie Paul Chaim Eisenberg, bis vor Kurzem Wiens Oberrabbiner, und der Linzer Bischof Manfred Scheuer plädieren für ein Haus der Verantwortung. „Ich sehe sehr gute Chancen, dass das Projekt jetzt verwirklicht werden kann“, ist Maislinger zuversichtlich.  
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