Theaterstück über Franz Jägerstätter in Mettmach.
Bischof Manfred Scheuer ist von Aufführung beeindruckt.
Ausgabe: 2016/29
19.07.2016
Das Theater Mettmach bringt diesen Sommer unter der Regie von Felix Mitterer Franz Jägerstätters Leben unter dem Titel „Besser die Hände gefesselt als der Wille“ auf die Bühne. Es sind vor allem Ehrenamtliche, die auf und hinter der Bühne dafür sorgen, dass die Theaterbesucher/innen einen Eindruck von Jägerstätters Überzeugungen bekommen, nur für Regie, Technik und Musik wurden Profis engagiert. Am 9. Juli besuchte Bischof Manfred Scheuer eine Aufführung und war von der Inszenierung beeindruckt. „Ich bin dankbar, dass die Mettmacher die Charaktere so menschlich gezeichnet haben. Sehr deutlich wird die Seele Jägerstätters spürbar und sein Ringen um die Gewissensentscheidung. Die Entscheidung Jägerstätters für den Glauben und gegen den Nationalsozialismus spiegelt innere Vorgänge und dramatische Beziehungen der Gegenwart“, so Scheuer.
- Weitere Vorführungen finden am 28., 29. und 30. Juli jeweils um 20.00 Uhr in der Festspielhalle Mettmach statt. Kartenvorverkauf unter www.theater-mettmach.at oder telefonisch: 0664/416 38 18 (Mo, Di: 16.00 bis 19.00 Uhr, Do, Fr, Sa: 10.00 bis 15.00 Uhr)