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Satanistische Klänge

Satanismus und Neonazismus: Wenn Musik menschenverachtende Philosophien verkündet
Ausgabe: 2006/48, Satanismus, Klänge, Musik, Neonazismus, MLO
29.11.2006
- Christian Ortner
„Wo der Tanz ist, ist der Teufel“, behauptete Johannes Chrysostomus im 4. Jahrhundert. Besonders in bestimmten Sparten der Rockmusik besteht tatsächlich eine Verbindung zwischen Musik und Satanismus. Was als Image-Pflege zum Verkauf von Schallplatten begann, ist inzwischen bitterböser Ernst.

„Belüge andere, wenn du musst. Bevor du aber beginnst, dich selbst zu belügen, nimm dir lieber das Leben.“ Lehrsätze wie diese finden sich auf der Homepage des „Misanthropisch-Luziferischen-Ordens“ (MLO). Vor wenigen Monaten hat sich ein Mitbegründer des Ordens, der Norweger Jon Nödtveidt, erschossen. Der 31-Jährige war Sänger der Band „Dissection“ (engl. das Sezieren), einer Musikgruppe aus dem Genre des „Black Metal“ (siehe Zur Sache rechts).

Provokation. Der Selbstmord des Musikers veranschaulicht das konsequente Ausleben einer Philosophie, die spätestens ab den 1980er-Jahren Einzug in die Musik gefunden hat: jener des Satanismus. Bands provozierten damals mit antichristlichen Texten und Symbolen wie umgedrehten Kreuzen. Einziger Zweck: die Erhöhung der Verkaufszahlen, wie die Erfinder des Black Metal, die britische Gruppe „Venom“, erklären: „Ich verkünde hier nicht den Satanismus (…) oder sonst etwas. Rock’n’Roll ist (…) Entertainment und sonst gar nichts“, sagte Venom-Sänger Conrad Lant (Künstlername: „Cronos“) 1985 in einem Interview. Indes formierten sich Ende der 80er-Jahre in Norwegen Black-Metal-Bands, die Verkaufszahlen weniger interessierten. Sie sahen ihre Musik als Mittel, die satanische Philosophie zu verkünden, nach der sie auch ihr Leben ausrichteten. Anfang und Mitte der 90er erregten Kirchenbrandstiftungen, Morde und Selbstmorde innerhalb der norwegischen Black-Metal-Szene die Öffentlichkeit.

Neonazismus. War die Musik und die darin enthaltene Botschaft damals eher unpolitisch, entwickelt sich seit einiger Zeit eine Verbindung zweier Philosophien, die die deutschen Autoren Christian Dornbusch und Hans-Peter Killguss als „Unheilige Allianz“ bezeichnen: Satanismus und Neonazismus. Der anfangs erwähnte Jon Nödtveidt propagierte etwa in Liedtexten und bei Konzerten seiner Band „Dissection“ die Ideale des MLO. „Die Menschenfeindlichkeit des MLO basiert auf (…) der Verachtung, die wir für die Schöpfung als Ganzes und das menschliche Vieh empfinden, (…). Daher sind Elitismus und die Ideale des Übermenschen ein wichtiger Teil der MLO-Philosophie“, heißt es auf der Homepage. Der 1994 wegen Mordes und Brandstiftung in Kirchen zu 21 Jahren Gefängnis verurteilte Sänger der norwegischen Band „Burzum“, Kristian Vikernes, ist Mitbegründer der Organisation „Allgermanische Heidnische Front“. 1993 sagte er in einem Interview, er halte den Menschen für nutzlos und dumm. Dieser sei ausschließlich dazu bestimmt, einem Gott oder einem Führer zu folgen.Sowohl dem Satanismus als auch dem Nationalsozialismus liegt eine tiefe Menschenverachtung zugrunde – bis zum Selbstmord. Musik wird als Mittel zum Zweck missbraucht.




Zur Sache

Mythen undMenschenverachtung

Durch antichristliche Anspielungen und Provokationen gerieten Rock- und Heavy-Metal-Bands immer wieder ins Visier von Kritikern. So finden sich in Büchern (etwa: „Rockmusik. Woher – wohin?“ von M. Basilea Schlink) teils irrwitzige Anschuldigungen, die versuchen, die Rockmusik insgesamt zu dämonisieren. Wenn etwa ohne Nachweis behauptet wird, der Name der Rockband „Kiss“ (engl. Kuss) sei die Abkürzung für „Knights In Satan’s Service“ (engl. Ritter im Dienste Satans) geht das an der Problematik vorbei.

Schlangengift. Mit dem Album „Black Metal“ der britischen Gruppe Venom (engl. Bosheit; Schlangengift) entstand 1982 ein neues Genre im Heavy Metal. Black Metal zeichnet sich aus durch rohe Gitarren, Schreigesang und eine meist sehr hohe Geschwindigkeit. Die einzige nennenswerte Black-Metal-Band Österreichs sind Belphegor aus Salzburg.
Die Musik, die heute als Black Metal bezeichnet wird, geht auf die norwegischen Bands Mayhem und Burzum zurück. Burzum-Sänger Kristian Vikernes gilt zudem als Symbolfigur des „National Socialist Black Metal“ (NSBM) – eine neue Form des Black Metal, in der menschenverachtender Satanismus und die Propaganda von nationalsozialistischem Gedankengut verschmelzen.
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