Bauarbeiten sind belastend, doch Pfarrer Gregor Gacek kann ihnen auch Positives abgewinnen: „Mein Glaube ist in diesen drei Jahren der Kirchenrenovierung stärker geworden.“
Das Projekt war für die 900 Katholiken zählende Pfarre eine Herausforderung. Die Pfarrkirche musste von Grund auf saniert werden: Trockenlegung, neue Pflasterung, Renovierung des Altars, Anschaffung eines Volksaltars. Die Liste der Aufgaben schien endlos lang. Nur durch den Einsatz vieler freiwilliger Helfer/innen konnten schließlich die einzelnen Abschnitte der Renovierung bewältigt werden, die alles in allem rund 80.000 Euro kostete. Am Sonntag, 7. Jänner 2007 feierte die Pfarre den Abschluss der Arbeiten – mit der Weihe des neuen Altars durch Bischof Dr. Ludwig Schwarz.
Initiativen rund um die Kirche. „Wenn man auf Gott vertraut und mit den Menschen zusammenarbeitet, dann ist alles möglich“, fasst Pfarrer Gregor Gacek seine Erfahrungen der vergangenen Jahre zusammen. Durch die Arbeiten sei auch die Gemeinschaft gewachsen, so der polnische Priester, der im Jänner 2002 in die Pfarre gekommen ist. Und er fügt hinzu: „Die Lebendigkeit einer Pfarre kann man nicht nur am Kirchenbesuch allein messen, es gehört auch ganz wesentlich die verschiedenen Initiativen dazu, die rund um die Kirche entstanden sind.“
Für den neuen Pfarrgemeinderat. Die zu Ende gehende Pfarrgemeinderats(PGR)-Periode war von der Kirchenrenovierung geprägt, erklärt PGR-Obfrau Sylvia Jodlbauer: „Wir können stolz sein auf unser schönes Gotteshaus.“ Nun richtet sich der Blick der PGR-Obfrau besonders auf die Pastoral. Sie denkt an einen Schwerpunkt in der Kinder- und Jugendarbeit sowie an die Mitgestaltung von Gottesdiensten.