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Die Katholische Jugend macht sich für mehr Fixplätze für Jugendliche im PGR und den verstärkten Einsatz von Jugendfachausschüssen stark.
Mit dem Slogan „Jugend stimmt“ für die Pfarrgemeinderatswahl 2007 weist die Katholische Jugend (KJ) auf die große Chance für Jugendliche hin, sich in der Pfarre einzubringen und ihren Anliegen Gehör zu verschaffen. Die KJ appelliert an die Jugendlichen zur Wahl zu gehen bzw. sich selbst, zur Wahl aufstellen zu lassen. Was für das Engagement in diesem Gremium spricht und wie es einem als Vertreter der jungen Generation im Pfarrgemeinderat geht, weiß zum Beispiel Sebastian Rappl. Der 21-Jährige hat im PGR von Haid viele positive Erfahrungen gemacht: „Man kann sichtbare Veränderungen auch ohne ganz großen Aufwand erreichen“, sagt Sebastian. Wer seine Meinung in der Pfarre äußert, könne etwas bewirken, meint Sebastian. So hat er sich erfolgreich für ein verbessertes Auftreten der Pfarre in der Öffentlichkeit, wie zum Beispiel durch eine neue Homepage, eingesetzt.
Sprachrohrfunktion. Als Sprachrohr für die Jugend sieht sich Benjamin Greindl (23), der seine Alterskollegen in den vergangenen fünf Jahren im PGR Micheldorf vertrat. „Die Jugend ist die Zukunft der Pfarre“, betont Greindl. Ähnlich äußert sich Tanja Radlmüller (23) vom PGR in Hellmonsödt: „Junge Menschen bringen frischen Wind in den PGR.“ Bei allem Engagement der Jugend solle jedoch auch darauf geachtet werden, dass die Jungen nicht verheizt werden, wie es Elfriede Wagner vom Forum Pfarre der KJ formuliert. „Wir wollen nicht bloß möglichst viele Jugendliche im Pfarrgemeinderat. Es soll für sie auch die Möglichkeit geben, kleiner anzufangen und im Jugendfachausschuss mitzuarbeiten“, erläutert Elfriede Wagner. Typischweise setzt sich diese „Interessenvertetung für die Jugend“ (Wagner), die vom Pfarrgemeinderat eingesetzt werden kann, neben den Jugendlichen bzw. jungen Erwachsene auch aus Elternvertretern zusammen. „Ein Vertreter dieses Ausschusses sollte im Pfarrgemeinderat sitzen“, so Wagner.
Option für die Jugend. Daneben macht sich die Katholische Jugend auch für die „Option für die Jugend“ stark. Hinter dieser Bezeichnung steckt die Empfehlung aller Organisationen der Katholischen Aktion, dass zwei der drei amtlichen KA-Fixplätze in den Pfarrgemeinderäten für Jugend und Jungschar zur Verfügung gestellt werden. „Erwachsene werden im Gegensatz zu Jugendlichen meistens leichter in den Pfarrgemeinderat gewählt“, erläutert Elfriede Wagner die Idee von Option für die Jugend.