Fischlham. Bei ihren beiden Einsätzen zur Wahlbeobachtung im Kongo war Eva Fischer von der Not der Menschen so erschüttert, dass sie sich spontan entschloss zu helfen. (Die KIZ berichtete von ihren Erfahrungen als Wahlbeobachterin.) Besonders die Zustände im kirchlichen Krankenhaus von Lisala, einer Stadt im abgelegenen Norden des Kongo, haben sie aufgewühlt: „Keine Bettwäsche, keine Matratzen, kein Strom – unvorstellbare Zustände.“ In Absprache mit Bischof Luis Nkinga Bondala hat sie das Spital der Diözese mit Moskitonetzen versorgt. Unterstützt wurde sie dabei von Spender/innen aus Oberösterreich. Ihr Resümee über den Einsatz der Kirche: „Die katholische Kirche leistet im Kongo eine beeindruckende Arbeit. Sie ist dort nicht so stark von Fehlern aus der Geschichte der Mission belastet. “