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Über allem steht das Vertrauen

Abt Martin Felhofer vom Stift Schlägl über die Ansprüche der Pfarren, die Transparenz in der Wirtschaft und die Freude am Leben
Ausgabe: 2007/09, Felhofer, Abt, Schlägl, Stift, Wirtschaft, Geburtstag, Pfarre, Pfarrer
28.02.2007
- Wallner Josef
Abt Martin Felhofer gehört zu den bekanntesten Kirchen-Männern Oberösterreichs. Am 27. Februar 2007 feierte er seinen 60. Geburtstag.

Abt Martin, wenn man mit Ihnen zusammen ist, gewinnt man einfach den Eindruck, dass Sie gerne Abt sind ...
Abt Martin: Ja, ich bin gerne Abt, vor allem aber bin ich gerne Priester. Abt sein heißt für mich gemeinsam mit den Mitbrüdern das Stift immer mehr zu einem geistlichen Zentrum für uns selbst und für die Region zu machen. Das ist mein Herzensanliegen. Mich freut, dass wir hier auf einem guten Weg sind.

Was ist das Schwere am Abt sein?
Die Sorge um den Nachwuchs, das Abschiednehmen von verstorbenen Mitbrüdern und dass man trotz mancher negativer Erfahrungen nicht aufgibt, ein hoffnungsvoller und positiver Mensch zu sein.

Die Pfarrseelsorge ist ein wesentlicher Aufgabenbereich der Chorherren ...
Ja, selbstverständlich. Wir betreuen 21 Pfarren der Diözese Linz. Dabei zeichnet eine Besonderheit unseren Dienst aus: Die Chorherren-Pfarrer sind an das Kloster rückgebunden – wofür die Pfarrangehörigen sehr dankbar sind. Doch diese Rückkoppelung hat eine zweite Seite: Die Leute stellen an das Stift den Anspruch, dass sie selbstverständlich mit einem Pfarrer versorgt werden.

Wie gehen Sie damit um?
Wir arbeiten daran, dass an das Stift realistische Erwartungen gestellt werden. Wir werden die neuen Pfarrgemeinderäte der Stiftspfarren einladen, um mit ihnen die Situation zu besprechen: Die Richtung wird sein, die Laien mehr in die Seelsorge einzubinden. In Zukunft werden auch näher gelegene Pfarren vom Stift aus betreut. Dadurch ist eine noch bessere Verbindung von Gemeinschaft und Seelsorge möglich.

Nochmals zurück zum Anspruchsdenken ...
Früher waren die Ansprüche an das Stift hoch, gleichzeitig ist aber aus den Stiftspfarren viel Nachwuchs gekommen. Zur Zeit kommen von den vierzig Schlägler Chorherren nur 15 Mitbrüder aus den inkorporierten Pfarren. Das ist keine Schuldzuweisung, aber es macht mir Sorge. Die Sorge um geistliche Berufe ist eine Herausforderung für die Pfarren. Wir und die Leute in den Pfarren müssen wieder Mut bekommen, junge Burschen und Mädchen auf den Priester- und Ordensberuf anzusprechen und darum auch zu beten.

Über das Stift Schlägl kann man nicht reden, ohne die Wirtschaft anzusprechen. Wie geht das zusammen: der Anspruch des Evangeliums mit den Zwängen der Unternehmensführung?
Unsere erste und an uns selbst gerichtete Frage lautet: Sehen wir den Mitarbeiter als Menschen? – Darum bemühen wir uns.
Wir erwarten aber von unseren Angestellten schon eine hohe Bereitschaft, sich in unseren Betrieben zu engagieren. Im Gegenzug dürfen sie von uns erwarten, dass wir die Betriebe so führen, dass ihre Arbeitsplätze gesichert sind – und das ist im Oberen Mühlviertel gar nicht einfach.

Trotz allem bleibt eine Spannung: Während der Woche sind Chorherren Chefs, am Sonntag stehen sie am Altar ...
Dadurch, dass wir Besitz haben, beobachten uns die Leute sehr genau und wir stehen auch ständig in Kritik. Aber damit müssen wir leben. Wir versuchen so transparent wie möglich zu arbeiten und ehrlich zu informieren.

Verantwortlich für die Mitbrüder, für das Kloster, in der internationalen Ordensleitung tätig ... Wie bringen Sie das alles unter einen Hut?
Indem ich einen regelmäßigen Tagesablauf habe. Ich fange den Tag in Gottes Namen an, mit der Messe und dem Morgenlob. Das ist mir ganz wichtig. Es besteht ein Riesenunterschied, ob man den Tag mit oder ohne Gott beginnt. Wenn man Zeiten des Gebetes als Zeiten des Durchatmens hat, dann macht der Stress zwischendurch nichts aus. Jede Woche begehe ich auch zwei Festtage: Am Sonntag feiere ich mit der Gemeinde Gottesdienst, und donnerstags versuche ich auszuspannen: gehe Schifahren, wandern oder sitze auch einmal auf dem Hochstand. Und über allem steht das Vertrauen auf Gott.

Ein Finanzexperte hat einmal gesagt: eine Steuererklärung muss auf einen Bierdeckel passen, sonst taugt das Steuersystem nicht. Ein gescheiter Satz, der auf den Glauben angewendet heißt: Ein Glaubensbekenntnis muss auf einen – selbstverständlich Schläger – Bierdeckel passen. Was würden Sie darauf schreiben?
Lasst uns dem Leben trauen, weil wir es nicht allein zu leben haben, sondern weil Gott es mit uns lebt. In diesem Satz des Jesuiten Alfred Delp ist alles drin. Mit meinem Wahlspruch, den ich mir als Abt gewählt habe, kann ich es noch kürzer sagen: Wer glaubt, der lebt.
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