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Aus dem Dunkel ins Licht

Auferstehungserfahrung von Marianne Mair
Ausgabe: 2007/14, Depressionen, Einsamkeit, Verzweiflung, Marianne Mair, Dunkel, Licht, Osterlicht, Auferstehung, Isolation, Johannes Crysostomus, Freude, Auferstanden, der Auferstandene
04.04.2007
- Matthäus Fellinger





Depressionen können Menschen in tiefste Einsamkeit und in Verzweiflung führen. Marianne Mair hat, als sie am Boden war, wieder Fuß gefasst. „Ich weiß, was Tod und Auferstehung bedeuten“, erzählt sie. Diese Erfahrung möchte sie weitergeben.

Auf Seite 91 ist es passiert – und es war am 22. September 1995. „Die Quellen von Taizé“ heißt das Buch. Das Titelblatt fehlt längst. Die abgegriffenen Seiten sind vergilbt. Für Marianne Mair sind diese Betrachtungen des 2005 ermordeten Priors von Taizé Frère Roger von große Kraft. „Lebe das Wenige, das du vom Evangelium begriffen hast“, steht auf dieser Seite. „Entzünde ein Feuer auf der Erde. Komm und folge mir nach.“ Und: „Eines Tages habe ich begriffen: Du wolltest meinen unwiderruflichen Entschluss“, schreibt Frère Roger. „Ja“, hat Marianne Mair an diesem 22. September 1995 dazugeschrieben. Und:„Dein Wille geschehe, nicht der meine.“ Es brach an diesem Tag aus ihr heraus. Auch später hat sie Notizen dazugefügt mit Bleistift, mit Kugelschreibern.
Marianne Mair litt seit ihrer Jugend an Depression. „Ich hatte eine schwere Kindheit“, erzählt sie. Reden möchte sie darüber nicht. Als sie zum ersten Kind schwanger war, kam der erste Depressionsschub. Das war 1975. Bei einer Freundin fand sie Unterkunft, kurz auch auf der Jugendburg Altpernstein.
Als es immer schlimmer wurde, verlor sie ihre Arbeit. Die Familie trennte sich von ihr. „Medizinisch“, sagt sie „war ich austherapiert.“ Es würde keine Heilung geben.

Die Depressionsspirale. Auf einem Blatt Papier, das sie vor sich liegen hat, ist die „Depressionsspirale“ aufgezeichnet und beschrieben. „Ich kann mich nicht mehr konzentrieren, ich schaffe es nicht mehr.“ Das ist der Anfang. Grübeln setzt ein. Das Selbstwertgefühl schwindet. Mit ihrer Stimmung verdirbt sie alles – und möchte in der Folge nur noch allein sein. Zu nichts kann sie sich aufraffen. Schließlich bleibt sie gleich liegen im Bett. Es ist keine Kraft mehr da. Am liebsten bleibt sie im Bett – und kann doch nicht schlafen. Sie ist des Lebens überdrüssig.Marianne Mair war ganz unten angelangt. „Ich weiß, was Tod ist – aber auch Auferstehung.“ Wie durch ein Wunder ist Marianne Mair in der Abwärtsspirale aufgefangen worden. „Durch viele Gespräche“, sagt sie. Und auch, dass sie in ihrer Verzweiflung eine Suchende geblieben ist. Als sie ganz unten war, hat sie Hilfe angenommen.

Die Isolation aufbrechen. In Gesprächstherapie hat Marianne begonnen, über ihre Krankheit mit Menschen zu sprechen. Seelsorger ihres Vertrauens hat sie gefunden. Menschen, die zuhörten und die nicht mit Ratschlägen ihr Leid wegzureden versuchten. Und sie hat auch einen Arzt, zu dem sie bis heute alle zwei Wochen geht und der sie medikamentös „einstellt“.
Marianne hat sich aufgerafft und hat Kontakt mit der Pfarre in Ebelsberg geknüpft, zum damaligen Pfarrer Reinhard Bell zum Beispiel. Die pfarrliche Frauenrunde ist ihr wichtig geworden. Sie lebt ja sonst in ihrer Wohnung mit den Therapie-Meerschweinchen allein. „Alleine leben und trotzdem nicht zu vereinsamen, ist die schwierigste Herausforderung“, erzählt Marianne. An den Wänden finden sich viele Bilder und Erinnerungszeichen.
Aus der Raupe wurde ein Schmetterling. „Aus der hässlichen Raupe ist ein schöner Schmetterling geworden“, vergleicht Mair ihre frühere Befindlichkeit mit ihrem heutigen Leben.
Sie möchte ihre Erfahrungen Depressionskranken weitergeben: Lasst euch helfen, sagt sie. „Gottes Geist ist auch bei den Ärzten, Therapeuten und Wissenschaftern!“ Man soll nicht aus falsch verstandener Frömmigkeit dieses Angebot Gottes ausschlagen. Wenn sie gut behandelt wird, kann Depression geheilt werden – man kann zumindest lernen, damit zu leben.

Verbunden mit dem Auferstandenen. „Ich verbinde mich mit dem leidenden Christus“, sagt Marianne Mair, wenn es ihr schlecht geht. Tief verankert ist die Erfahrung des weinenden und auch des gekreuzigten Jesus. Doch es ist ein „Durchleiden“. Am Ende ist Auferstehung.

In kurzen Gebeten bringt Marianne Mair ihre Erfahrungen zum Ausdruck: „Ich will dich loben und preisen ob deiner großen Herrlichkeit“, betet sie, oder: „Du bist es, der mein Leben trägt und erhält.“


Oster-Oase


Johannes Chrysostomus (gestorben im Jahr 407 n. Chr.) hat die Osterfreude in folgenden Zeilen zum Ausdruck gebracht:

„Tretet also alle ein in die Freude eures Herrn.

Ihr Ersten und ihr Zweiten, empfangt den Lohn.

Ihr Reichen und ihr Armen, tanzt miteinander.

Ihr Enthaltsamen und ihr Trägen, ehrt den Tag.

Ihr Fastenden und ihr Nicht-Fastenden, freut euch heute.

Der Tisch ist reich gedeckt, genießt alle.

Das Kalb ist reichlich, niemand geht hungrig fort.

Genießt alle das Gastmahl des Glaubens.

Genießt alle den Reichtum der Güte.

Niemand klage über Armut,

denn erschienen ist das gemeinsame Reich.

Niemand beweine die Verfehlungen,

denn Vergebung ist aus dem Grabe auferstrahlt.

Niemand fürchte den Tod,

denn befreit hat uns des Retters Tod ...“




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