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Die öffentliche Natur

Tourismus: Die Natur ist ein Kapital, das Menschen unterschiedlich verzinsen wollen
Ausgabe: 2007/19, Im Gespräch, Schöneben, Natur, Haslach, Tourismus, Wertschöpfung, Ulrichsberg, Zentrum
09.05.2007
- Ernst Gansinger


Das vom Architekturbüro Arkade aus Haslach eingereichte Projekt hat den Wettbewerb gewonnen. Foto: ARKADE.




Was ist schutzbedürftiger? Das Interesse einer Gemeinde, durch Tourismus Arbeitsplätze zu schaffen und die regionale Wertschöpfung zu erhöhen. Oder das Interesse, der Natur Raum zu lassen? Oder ist beides vereinbar? – Ein Fallbeispiel aus Ulrichsberg.

Der Tourismus ist der wirtschaftliche Hoffnungsbereich der Gemeinde Ulrichsberg und gleichzeitig Anlass zur Sorge. „Die Nächtigungszahlen sind von über 40.000 pro Jahr auf 22.000 im Jahr 2006 gesunken“, sagt Bürgermeister Wilfried Kellermann. Der Gemeinderat hat daher mehrmals sehr einheitlich und anfangs sogar einstimmig beschlossen – mit zunehmender Präzisierung des Projektes versagten drei Mandatare diesem die Zustimmung –, ein Freizeit-, Sport-, Natur- und Waldkompetenzzentrum in Schöneben zu errichten. Ab Sommer 2007 wird gebaut.

„Guter Kompromiss“. Das stößt nicht nur auf Zustimmung, sondern auch auf Kritik (748 Unterschriften wurden gegen das Projekt gesammelt, 298 davon kommen aus der Gemeinde). Viele Ulrichsberger stehen dem Projekt positiv gegenüber. Sie denken wie Abt Martin vom Stift Schlägl, durch dessen Wald die Langlauf- und Wanderrouten führen: „Es ist grundsätzlich gut“, sagt der Abt, der besonders das Waldkompetenzzentrum hervorhebt, mit dem die naturnahe Bewirtschaftung des Waldes gezeigt werden könne. Dass eine solche Einrichtung auch eine gute Gastronomie samt Nächtigungsmöglichkeiten brauche, sei ein Kompromiss.

„Massiv“-Kritik. Sehr skeptisch sieht es u. a. die „IG Böhmerwald“. Für sie fasst der Volksschuldirektor von Neufelden, Josef Pühringer, die Argumente zusammen: Es sei ein Riesenprojekt, für das es lange wenig öffentliche Information gab. Die Waldbewirtschaftung in den Vordergrund zu rücken, stelle den weit über das Wirtschaftliche hinaus reichenden Nutzen des Waldes (siehe Nationalpark Böhmerwald) ins Abseits. Investitionen in Gastronomie und Langlaufzentrum werden befürwortet. Die dichte Verbauung (siehe Zur Sache unten) sei aber zu massiv. Die touristische Offensive bringe den tschechischen Nationalpark Böhmerwald unter Druck. Außerdem gebe es am Moldaustausee schon ähnliche neue Dörfer. Befürchtet wird auch eine massive finanzielle Dauerbelastung für die Gemeinde Ulrichsberg.

Von Land und EU gefördert. Dem Vorwurf, an den tschechischen Nachbarn vorbeizuplanen, widerspricht der Bürgermeister. „Wir sind mit ihnen in Kontakt, auch eine gemeinsame Information im Kompetenzzentrum ist angedacht. Das Projekt sei auch mit den oö Naturschutzbehörden akkordiert. Die Naturschutzabteilung des Landes hat allerdings in Aussicht gestellte Subventionen zurückgezogen. Insgesamt kostet das von der Gemeinde zu errichtende Kompetenz- und Langlaufzentrum (ohne die privatwirtschaftlich zu errichtende Hotelanlage) mehr als fünf Millionen Euro. 28 Prozent finanziert die Gemeinde, der Hauptteil sind EU- und Landes-Förderungen.




ZUR SACHE


Tourismus-Projekt


Das Freizeit-, Sport-, Natur- und Waldkompetenzzentrum, das die Gemeinde Ulrichsberg in Schöneben beim Langlaufzentrum errichten will, hat drei Standbeine: 1. Die Langläufer, Wanderer, Nordic Walker und Radsportler sollen eine gute Infrastruktur vorfinden. Dazu gehören der Verleih von Langlaufskiern, Nordic-Walking-Stöcken und Rädern; auch Räume, um sich aufwärmen, umkleiden und duschen zu können.

2. Im „Waldkompetenzzentrum“ sollen vor allem die Waldbewirtschaftung und das Naturverständnis vermittelt werden. Dazu gehören auch eine in der Nähe des heuer das 40-Jahr-Jubiläum feiernden Aussichtsturmes „Moldaublick“ zu errichtende weitere Aussichtswarte „Alpenblick“ und einige Themenhütten (Baumhaus, Erdhöhle, Wasserhaus ...). Das bestehende Holzschauhaus beim Moldaublick und die Waldschule in Sonnenwald sind eingebunden.

3. Ein Hotel sorgt für die Gästebetreuung. Dazu gehören Restaurant, Seminarräume sowie 36 Hauseinheiten (als Doppel- oder Dreierhäuser errichtet, wobei jede Einheit 70 bis 100 m2 hat, von Privaten erworben werden und über die Betreiber der Hotelanlage an Urlaubs- oder Seminargäste vermietet werden kann) Auch 14 Appartements (zwei Häuser) sind eingeplant.

Hier in Schöneben wird ab Sommer gebaut. Ein Natur-, Sport-, Freizeit- und Waldkompetenzzentrum soll den Ulrichsberger Tourismus ankurbeln. Positive Auswirkungen auf die Region wird das haben, sagen die einen, negative auf das böhmische Naturschutzgebiet befürchten andere.
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