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Wozu Bilder (nicht) da sind

Zwischen Gottesbilderverbot und „Gottvater-mit-Rauschebart“-Bildern – 7. Teil: Kritik an missbräuchlichem Umgang mit Bildern
Ausgabe: 2007/33, Glaube, Bild, Christentum, Gottesbild, Leisch-Kiesl
14.08.2007
- Monika Leisch-Kiesl
Nicht gegen Bilder im Allgemeinen, sondern gegen ihre missbräuchliche Verwendung richtet sich die Bildkritik der Reformation.

Die Geschichte des Bildes im Christentum ist keine ungetrübte. Neben dem zentralen Stellenwert, der Bildern als Ausdrucksmöglichkeit religiöser Fragen und Haltungen zukommt, war sie immer wieder auch von Kritik begleitet. Einen – nach dem byzantinischen Bilderstreit – zweiten Höhepunkt erreichte die Bildkritik im Zuge der Reformation. Dabei richtete sich die Kritik der Reformatoren weniger gegen die Bilder selber, als vielmehr gegen so manche Bildpraktiken. Die faszinierende Wirkung von Bildern scheint es mit sich zu bringen, dass Menschen mehr von ihnen erwarten, als das Heilsgeschehen nur vor Augen zu führen. Einzelnen Bildern wurde Wunder- und Heilkraft zugeschrieben, an manchen Orten kam es geradezu zu religiösen Exzessen, wie man es etwa an Bildern über die „Regensburger Wallfahrt zur Schönen Madonna“ sehen kann. Vor allem dagegen richtete sich die Kritik der Reformation und die katholische Kirche hat diese Kritik im Konzil von Trient (1545–1563) auch selbstkritisch angenommen und sich klar gegen Missbräuche im Umgang mit Bildern ausgesprochen.

Luther, Calvin und Zwingli. Unterschiedlich waren die Haltungen der Reformatoren gegenüber den Bildern. Während Luther eher eine tolerante Haltung einnahm und nur gewisse Praktiken ablehnte, wollten Calvin und Zwingli den Kirchenraum frei von Bildern sehen. In jedem Fall jedoch wurde den Bildern jegliche Verweiskraft ins Transzendente und alle Form von Heilsvermittlung abgesprochen. Ihr Ort ist in der diesseitigen Welt und ihre Bedeutung liegt in der Belehrung der Gläubigen. Im religiösen Zusammenhang werden nur Bilder toleriert, deren Themen sich an der Bibel orientieren. Zentrale Aufmerksamkeit gilt dabei dem Leben Christi und seinem Wirken.

Rembrandt, der Meister des Hell-Dunkel. Kein Künstler verstand es besser, die Anliegen der Reformation aufzugreifen als Rembrandt (1606–1669). Als ein Meister des Hell-Dunkel konzentriert er seine Kunst auf das einfache menschliche Dasein und zeigt dieses in seiner Schlichtheit und Würde. Innerhalb von Rembrandts Werk nehmen Szenen aus dem Alten und Neuen Testament einen großen Stellenwert ein: Abraham und Isaak, Mose mit den Gesetzestafeln, Jeremias, Predigt Johannes’ des Täufers, Ruhe auf der Flucht nach Ägypten, Kreuzaufrichtung, Mahl in Emmaus sind Themen, die der Künstler in gleichzeitig ruhiger und dramatischer Weise vor Augen führt. Neben der Malerei ist ihm die Graphik mit ihren Möglichkeiten des Hell-Dunkel ein bevorzugtes Medium. Beim Hundertguldenblatt (siehe Bild) handelt es sich um eine Radierung – eine Technik, die sich durch scharfe Konturen und intensive Möglichkeiten des Hell-Dunkel auszeichnet. So sind auch auf diesem Blatt einige Stellen sehr dunkel gehalten. In der rechten Bildhälfte und im Hintergrund vermag der Betrachter kaum die Umrisse der Figuren auszumachen. Man erkennt eine Felsformation, einen Bogendurchgang sowie einige ärmliche Gestalten, die im Dunkel kauern. Allmählich löst sich das Licht aus dem Dunkel heraus, erfasst einzelne Figuren in der rechten Bildhälfte und steigert sich zunehmend nach links hin. Das Zentrum bildet die Gestalt Christi, die auch selbst als Lichtquelle erscheint. Von seinem Körper, insbesondere von seinem Haupt gehen Strahlen aus und erfassen das ihn umgebende Dunkel.

Das Drama zwischen Licht und Finsternis. Es ist nicht genau geklärt, welche Szene hier dargestellt ist; am wahrscheinlichsten ist die Annahme, dass hier mehrere Handlungen verbunden sind. Jesus erscheint in der Haltung des Predigers, er scheint mit den Figuren vor ihm in einem Streitgespräch zu sein. Gleichzeitig deuten die zahlreichen Krüppel und bittenden Gesten auf sein Wunderwirken. Schließlich weisen die Ruhe und Offenheit auf Momente des Segnens. Das gesamte Wirken Jesu scheint in einem Blatt komprimiert und wird als ein Drama zwischen Licht und Finsternis gedeutet. Inmitten des einfachen Lebens lässt Rembrandt das Ungewöhnliche in Erscheinung treten.
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