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„Vergelt‘s Gott“ für euren Beitrag zum Aufbau einer Zivilisation der Liebe

Aus der Rede von Papst Benedikt XVI. beim Treffen mit den Ehrenamtlichen
Ausgabe: 2007/39, Papst Benedikt, Ehrenamtliche, Reden, Botschaft, Treffen der Ehrenamtlichen, Evangelium, Gemeinwohl, Beitrag
26.09.2007
Es ist schön, Menschen zu treffen, die versuchen, in unserer Gesellschaft der Botschaft des Evangeliums ein Gesicht zu geben.

Auf diese Begegnung mit Ihnen heute habe ich mich besonders gefreut. Gott sei Dank ist es für viele Menschen in diesem Land eine Ehrensache, sich für andere, für eine Vereinigung, für einen Verband oder für bestimmte Anliegen des Gemeinwohls freiwillig zu engagieren. Ich möchte jeder Frau, jedem Mann, allen Jugendlichen und allen Kindern danken. Danken möchte ich dabei vor allem auch für jene Dienste, die vielleicht nicht immer gesehen werden. Danke und „Vergelt´s Gott“ für Euren Beitrag zum Aufbau einer „Zivilisation der Liebe“, die die Heimat schafft!

Keine Lückenbüßer. Nächstenliebe ist nicht delegierbar; der Staat kann sie bei allem Bemühen um Notlinderung und Sozialleistungen nicht ersetzen. Sie erfordert immer den persönlichen freiwilligen Einsatz, für den der Staat allerdings günstige Rahmenbedingungen schaffen muss. Dank dieses Einsatzes behält Hilfe ihre menschliche Dimension. Und gerade darum seid Ihr Freiwilligen nicht Lückenbüßer im sozialen Netz, sondern wahrhaft Mitträger am humanen und christlichen Gesicht unserer Gesellschaft.

Angesprochen werden. Gerade junge Menschen sehnen sich danach, dass ihre Fähigkeiten und Talente „geweckt und entdeckt“ werden. Freiwillige wollen gefragt werden, sie wollen persönlich angesprochen werden. „Ich brauche dich!“, „Du kannst das!“: Wie gut tut uns diese Ansprache. Gerade in ihrer menschlichen Einfachheit verweist sie hintergründig auf den Gott, der jeden von uns gewollt, jedem seinen Auftrag mitgegeben hat, ja, der uns braucht und auf unseren Einsatz wartet. So hat Jesus Menschen gerufen und ihnen Mut gemacht zu dem Großen, das sie sich selber nicht zugetraut hätten. Sich ansprechen lassen, sich entscheiden und dann ohne die üblich gewordene Frage nach Nutzen und Profit einen Weg gehen - diese Haltung wird heilende Spuren hinterlassen. Das Ja zu einem freiwilligen und solidarischen Engagement ist eine Entscheidung, die frei und offen macht für die Not des anderen; für die Anliegen der Gerechtigkeit, des Lebensschutzes und der Bewahrung der Schöpfung. Im Ehrenamt geht es um die Schlüsseldimensionen des christlichen Gottes- und Menschenbildes: die Gottes- und Nächstenliebe.

Logik des Umsonst. Ehrenamtliches Engagement ist ein Echo der Dankbarkeit und gleichfalls Weitergabe der Liebe, die wir selbst erfahren haben. „Gott will Mitliebende“, betonte Duns Scotus. Eine Kultur, die alles verrechnen und auch alles bezahlen will, die den Umgang der Menschen miteinander in ein oft einengendes Korsett von Rechten und Pflichten zwingt, erfährt durch unzählige sich ehrenamtlich engagierende Mitmenschen, dass das Leben selbst ein unverdientes Geschenk ist. Umsonst haben wir das Leben von unserem Schöpfer erhalten, umsonst sind wir aus der Sackgasse des Bösen befreit worden, umsonst ist uns der Geist geschenkt worden. „Die Liebe ist umsonst. Umsonst geben wir weiter, was wir bekommen haben. Diese Logik des „Umsonst“ liegt jenseits des bloß moralischen Sollens und Müssens.

Jesu Blick. Jesus Christus lehrt uns nicht eine Mystik der geschlossenen Augen, sondern eine Mystik des offenen Blicks, ein Mystik des Hinschauens auf die anderen, auf die Situation, in der sich der Mensch befindet, der gemäß dem Evangelium unserer Nächster ist. Jesu Blick, die Schule der Augen Jesu, führt hinein in menschliche Nähe, in die Solidarität, in das Teilen der Zeit, das Teilen der Begabungen und auch der materiellen Güter. Wenn im konkreten Menschen, dem wir begegnen, Jesus gegenwärtig ist, dann kann ehrenamtliches Tätigsein zur Gotteserfahrung werden.


Zur Sache


Tief beeindruckt von seiner Begegnung mit rund 1700 ehrenamtlich tätigen Frauen, Männern, Jugendlichen und Kindern aus ganz Österreich bedankte sich Papst Benedikt vor seinem Abflug besonders für diese Stunde im Wiener Konzerthaus. In seiner Rede bezeichnete er das Ehrenamt als unerlässlichen Beitrag für eine „Zivilisation der Liebe“ und als Humus der Menschlichkeit in einer Zeit, die so viel verzweckt und vermarktet. Die Katholische Aktion sieht die Papstrede als Ermutigung, ihren gesellschaftlichen Einsatz für Arme und Ausgegrenzte, für ein tolerantes Miteinander, für Gerechtigkeit, Schöpfung und Leben zu verstärken.

- Alle Reden zum Nachlesen: Sonderpublikation Kathpress, 1011, Wien, Postfach 1477.
- Zum Downloaden: www.papstbesuch.at
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