Als Nachfolger von Adi Trawöger, Rektor des Bildungshauses Schloss Puchberg, hat Markus Menner, Kaplan in Gallneukirchen, die Leitung der diözesanen Berufspastoral-Arbeitsgruppe übernommen.
„Freude und Leid unter dem Blickwinkel des Glaubens mit den Leuten zu teilen. Das ist das Schönste am Priesterberuf“, erklärt Markus Menner: „Es ist ein erfüllender Beruf.“ In seiner Aufgabe als Kaplan möchte er das Thema Berufung und geistliche Berufe immer wieder zur Sprache bringen: Nicht nur durch das Reden, sondern vor allem durch das eigenen Lebenszeugnis will er den geistlichen Beruf für junge Menschen interessant machen.
14 Priesterseminaristen. Im aktuellen Studienjahr bereiten sich für die Diözese Linz 14 junge Männer auf den Priesterberuf vor. Die drei neu Eingetretenen absolvieren ihr österreichweit gemeinsames Einführungsjahr in Horn. Zwei Seminaristen sind im Pastoralen Einführungsjahr und stehen vor der Diakonenweihe. Wie Markus Menner betont auch auch Regens Maximilian Mittendorfer die Bedeutung des „Anredens“.
Novizinnen. Das Gemeinschaftsleben im Orden war Thema eines mehrtägigen Treffens von Novizinnen und Noviziatsleiterinnen in Vöcklabruck. Da in den meisten Ordensgemeinschaften Novizinnen überwiegend mit älteren Schwestern leben, sind diese Zusammenkünfte nicht nur wegen der besprochenen Inhalte wichtig, sondern auch, dass die Novizinnen einander auf dem Weg der Nachfolge bestärken können, meint Sr. Bernadette Steiner. Die Marienschwester aus Linz begleitet zur Zeit eine Novizin und zwei Kandidatinnen aus Uganda. Österreichweit bereiten sich 37 Novizinnen auf den Eintritt in einen Orden vor, 24 Frauen lernen als Postulantinnen eine Gemeinschaft näher kennen.