Ich bin sehr stolz, eine so große Heilige als Namenspatronin zu haben. Sie ist Vorbild für tätige Nächstenliebe und gleichzeitig faszinierend als ungewöhnliche Frauengestalt ihrer Zeit.Im August des Elisabethjahres 2007 begaben sich mein Mann und ich auf die „Spuren der heiligen Elisabeth“. Man widmet ihr eine sehenswerte Ausstellung auf der Wartburg und in der Predigerkirche in Eisenach sowie in Marburg an der Lahn. Wegen der sich ausbreitenden Erzählungen über Wunder am Grab der heiligen Elisabeth wurde die Stadt Marburg bald zu einem sehr wichtigen Wallfahrtsort. Auch wir pilgerten nach Marburg in die ihr geweihte „Elisabethkirche“ zu ihrem Grabmal und zum goldenen Elisabethschrein. Ich denke sehr oft an die Worte der heiligen Elisabeth: „Wir müssen die Menschen fröhlich machen“, und das liegt auch mir sehr am Herzen! Als Organistin und Chorsängerin ist eines meiner Lieblingslieder „Wenn das Brot, das wir teilen, als Rose blüht“, welches mich immer an meine großartige Namenspatronin erinnert.
Elisabeth Suppnig, Organistin und Pfarrgemeinderätin in Steyrermühl.