„Mich fasziniert an Maria Loley vor allem, was sie tut und wie sie es tut“, sagt Katharina Wehrberger im Vorwort zum „Lebenszeugnis“-Buch von Maria Loley. Darin beschreibt die 1995 Opfer eines gemeinen Briefbombenattentats gewordene Frau, was sie zu ihrem Einsatz für bedürftige Menschen bewegt hat und wie sie in ihrem Glauben erzogen und gewachsen ist. „Ich liebe die Kirche“ ist ein Kapitel überschrieben. Darin schildert sie, wie sie in Poysdorf den Brünner Todesmarsch erlebt hat, bei dem tausende Vetriebene starben. Und wie die Kirche geholfen hat. Mit wenigen anderen kümmerte sich Frau Loley um die Vertriebenen und holte sich Ruhr, Typhus und Tuberkulose. Die Not der Menschen hat sie bis heute – sie lebt jetzt in einem Seniorenheim – nicht ruhen lassen.
Maria Loley, Zur Liebe berufen, Tyrolia, 96 Seiten, EUR 14,90.
Pfadfinder
Das Verbandsmitglied der Katholischen Publizistinnen und Publizisten Österreichs, Dr. Franz Pospischil, hat über seinen Vater Franz Pospischil, der von 1950 bis 1962 „Bundesfeldmeister“ der Pfadfinder war, eine Lebens- und Pfadfinder-Dokumentation der Zeit vor dem Krieg, während des Krieges und nach dem Krieg geschrieben. „Ein Streifzug durch ein Leben für die Jugend“ ist es geworden, wie der Autor das Buch im Titel nennt.
Franz Pospischil, Eigenverlag, 180 Seiten, EUR 6,50, Fax-Bestellungen: 02236/24 767 bzw. E-Mail: f.pospisil@kabsi.at.