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Ein Vorbild der Sanftmut

Die Welt der Ikonen (6): Bischof Nikolaus von Myra in Lykien - Heiliger und Wundertäter
Ausgabe: 2008/18, Bischof Nikolaus von Myra, Myra, Nikolaus, Vorbild, Sanftmut, Pijnenburg, Serie, Ikonen
30.04.2008
- Chrysostomos Pijnenburg


„Als Richtschnur des Glaubens, als Vorbild der Sanftmut und Meister der Zucht erweist dich deiner Herde die Wahrheit deiner Werke; deshalb wird deine Demut mit Erhöhung belohnt und deine Armut mit Reichtum.
Heiliger Vater Nikolaus, bitte Christus unseren Gott, dass er uns errette.“

Mit diesem Troparion (Hymnus zur Feier eines Heiligen oder eines Festes) gedenkt die orthodoxe Kirche des heiligen Nikolaus von Myra (Gedenktage 6. Dezember und 9. Mai). Ersterer ist der gemeinsame Feiertag der Kirchen in Ost und West, an dem die Gläubigen seit Jahrhunderten dieses Bischofs aus Kleinasien gedenken. In der russisch-orthodoxen Kirche hat sich darüber hinaus das Gedächtnis der Übertragung der Gebeine des Heiligen von Myra nach Bari in Italien im Jahre 1087 erhalten.

Weiters wird in der gesamten orthodoxen Kirche am Donnerstag des heiligen Nikolaus gedacht (jeder Wochentag hat hier eine eigene Widmung). Hieraus wird klar, wie groß die Verehrung des Nikolaus von Myra ist und unzählbar sind seine Ikonen – er ist de facto einer der beliebtesten Heiligen der Kirche.Der Heilige wird immer als Bischof dargestellt, bekleidet mit den üblichen bischöflichen Gewändern seiner Zeit. Mit der rechten Hand segnet Nikolaus, in der linken hält er das Evangelium – auf Ikonen tragen Bischöfe als Verkünder der Frohbotschaft und Hüter des Glaubens üblicherweise das Evangelium.

Das Musterbeispiel eines Bischofs. Wir sehen, dass der Heilige flankiert ist von Christus und der Gottesmutter. Der hl. Methodius, Patriarch von Konstantinopel (842–846), überlieferte, dass Nikolaus kurz vor seiner Wahl zum Bischof zu seiner rechten Seite Christus sah, der ihm das Evangelium überreichte, und auf der linken Seite die Gottesmutter, die ihm das bischöfliche Gewand über seine Schultern legte. Auf der Ikone will dies vor allem klar zeigen, dass der Heilige sein Amt vom Himmel her bekam – und mehr noch, dass der heilige Nikolaus der Bischof schlechthin ist.

Als Bischof war er der Vater seiner Gemeinde, der voller Fürsorge und Hingabe die ihm Anvertrauten im Glauben beschützt und mit Güte führt. Auf manchen Ikonen wird er mit einem Schwert in der rechten und einer Kirche in der linken Hand dargestellt – das Schwert ist Sinnbild einer geistigen Waffe (jeder Bischof und manche Erzpriester tragen auf der rechten Seite ihres liturgischen Gewandes einen rautenförmigen Gewandteil, der eben dieses geistige Schwert symbolisiert), die Kirche zeigt Nikolaus damit als Kämpfer für die Reinheit des Glaubens und als Beschützer seiner Gemeinde vor Ketzerei.

Ein großer Helfer in der Not. In der Legende des heiligen Nikolaus wird immer wieder hervorgehoben, wie vielen Menschen in Not er geholfen hat: es wird die Geschichte von drei zu Unrecht verurteilten Feldherren erzählt, die er im letzten Moment vor der Hinrichtung rettet; er rettet in Seenot geratene Seeleute; und er rettet drei Jungfrauen vor einem unehrenhaften Leben, indem er nachts Gold in das Fenster der Mädchen wirft, worauf sie ehrenhaft weiterleben und später heiraten können. Dies alles beschreibt, wie außergewöhnlich dieser Bischof und sein tugendhaftes Leben waren. Von der historischen Person ist allerdings nichts mehr mit Sicherheit zu sagen. Seine Zeitgenossen überlieferten seine außerordentliche Heiligkeit; geschichtliche Tatsachen, wofür wir uns heute interessieren würden, waren für die Menschen damals vollkommen unwichtig. Ihnen war nur sein wirklich christliches Leben wichtig – seine große Heiligkeit als Bischof und Vater der ihm anvertrauten Gemeinde, seine Sorge um das geistliche und leibliche Wohl all derer, denen er begegnete – und dies wollten sie für die Nachwelt festhalten und weitergeben.

erzpriester Chrysostomos Pijnenburg

Lesen Sie kommende Woche hier über die Ikone der Göttlichen Dreifaltigkeit.







Zum Weiterlesen: Volltextausgabe





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