Das Sozialhilfegesetz beschreibt die „Hilfe zur Arbeit“ und das Behindertengesetz die „Hilfe durch geschützte Arbeit“. Die Stadt Linz hat dazu „Jobimpuls“ entwickelt, ein Beschäftigungsprogramm, das der Arbeitsintegration, der Betreuung, der Aus- und Weiterbildung sowie der Vermittlung dient.
Beschäftigung verbessert die materielle Basis, sichert sozial ab und entlastet die Stadt als Sozialhilfeträger. Erika Bayer, Solidaritätspreisträgerin der KirchenZeitung ist für Jobimpuls verantwortlich. Jobimpuls ist für langzeit-beschäftigungslose Personen gedacht. Beschäftigt werden u.a. Menschen mit Beeinträchtigungen, Personen in sozialen Problemlagen (wie Haftentlassene oder Suchtkranke), Menschen in instabilen familiären Verhältnissen (wie schwangere Frauen ohne finanziellen Rückhalt) und sozial auffällige Jugendliche oder junge Erwachsene (wie etwa Schulabbrecher/innen, obdachlose Punks). Wichtige Ziele von Jobimpuls sind: Stabilisieren durch strukturierten Alltag und Erlangen von Berufspraxis, um so die Chancen zu erhöhen, am Arbeitsmarkt vermittelt zu werden.