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Pfarrer zwischen den Dünen

P. Günther Ecklbauer OMI aus St. Marien ist Pfarrer in einer Wüstengemeinde Pakistans
Ausgabe: 2008/24, Dünen, Ecklbauer, Pater, St. Marien, Wüstengemeinde, Pakistan, Schule
11.06.2008
- Josef Wallner


„Meine Unbeholfenheit in der Urdu Sprache ist eine geistliche Schule: man muss dann mehr die Sprache des Herzens sprechen“, sagt P. Günther Ecklbauer OMI. Er lebt als Missionar in Pakistan. – Einem der größten islamischen Staaten der Erde.

Pakistan heißt übersetzt „Heiliges Land“. Doch davon ist wenig zu spüren: Immer wieder gerät die Atommacht mit ihren 167 Millionen Einwohnern an den Rand des Bürgerkriegs, Hunderttausende afghanische Flüchtlinge bringen zusätzliche Probleme und in den Beziehungen zu Indien sprechen neben den Diplomaten auch die Waffen.
Was bewegt einen oberösterreichischen Ordensmann im Alter von 43 Jahren, in einer völlig fremden Kultur eine Landpfarre zu übernehmen? Während eines Sabbatjahres im muslimischen Viertel der Altstadt von Jerusalem hat er den Ruf zum Leben in einer islamischen Gesellschaft verspürt, erzählt P. Günther. Da seine Ordensgemeinschaft – die Oblaten der Makellosen Jungfrau Maria (OMI) – in Pakistan eine Diözese aufbauen, wurde es gleich eines der konfliktreichsten muslimischen Länder der Erde, wo er seine Berufung leben kann.

Geistliches Umfeld. Vor zwei Jahren ist P. Günther nach Pakistan übersiedelt. Heute leitet er mit einem Kaplan und Katechisten die Pfarre Derekabad. Sie liegt in einer Wüstenregion in der geografischen Mitte Pakistans und umfasst rund 2.000 Katholiken, acht Schulen, fünfzehn Gottesdienst-Stationen und ein Lourdes-Wallfahrtszentrum. Obwohl die Abgeschiedenheit und die Mentalität eine enorme Herausforderung darstellen – „Geistlich tut mir das Leben hier sehr gut, vor allem die Einfachheit schätze ich“, betont P. Günther.

Wörtlich. Einfachheit ist in Derekabad wörtlich zu verstehen: Dreimal am Tag gibt es Fladenbrot mit Linsengericht oder gekochtem Gemüse. Wenn das Thermometer tagsüber auf 50 Grad klettert, schläft P. Günther – wie die anderen Dorfbewohner auch – nachts auf einem Bettgestell vor dem Haus. Selbst der Sprachbarriere kann er Positives abgewinnen: „Da ich vieles nicht mit Worten ausdrücken kann, setze ich mehr auf Gesten, indem ich zum Beispiel jeden aufmerksam grüße, vom ärmsten Taglöhner bis zum größten Bauern. Das ist in einer streng hierarchischen Gesellschaft wie in Pakistan etwas Besonderes und fällt auf.“
Doch Einfachheit heißt nicht Idylle. Ein Teil der Dörfer seiner Pfarre wurde vor vier Jahrzehnten – mit mündlicher Erlaubnis – auf unbewohntem Wüstengebiet errichtet, das dem Militär gehört. Mit viel Fleiß haben die Bewohner der unwirtlichen Dünenlandschaft Felder und einige Gärten abgetrotzt. Dadurch wurde plötzlich die Region für das Militär interessant, das die Grundstücke an Veteranen vergibt. So gehört auch der Einsatz für den Erhalt des Landes zu den Aufgaben des Pfarrers von Derekabad. Hilfe bekommt er von der diözesanen Kommission Justitia et Pax, ohne die er auf verlorenem Posten stünde.

Zweiter Klasse. „Ein Armer kommt in Pakistan schwer zu seinem Recht, ein Christ hat es nochmals schwerer“, weiß P. Günther und meint nüchtern: „Christen und Hindus sind in dem muslimischen Land Bürger zweiter Klasse.“ Dabei stellt er nicht in Abrede, dass sich in seinem Gebiet die soziale und wirtschaftliche Lage der Christen ein wenig verbessert hat. Die Bildungsarbeit der Kirche hat Früchte getragen, aber die weltpolitische Großwetterlage macht ihm Sorgen: „Die Christen fürchten schon den Tag, an dem die US-Amerikaner wegen der Atomwaffen den Iran angreifen. Da werden in Pakistan Kirchen in Flammen aufgehen.“
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