Griechisches Joghurt schmeckt nicht nuranders, weil es im Urlaub genascht wird, sondern weil es fetter ist. Das kann man mitSelbermachen ausprobieren.
Die Milch dafür kauft man am besten beim Milchbauern in der Nähe. Dann ist die Milch nämlich nicht entrahmt oder homogenisiert und das ist das Geheimnis des eigenen Geschmackes des Joghurts. Man braucht so viel Milch, wie man später Joghurt haben möchte. Und noch einen Becher fertiges Joghurt (wegen der Bakterien). Profis verwenden eine spezielle Joghurtkultur. Die Milch wird zehn Minuten auf 90 Grad erhitzt. Zum Ausprobieren geht das ohne Thermometer. Die Milch muss so heiß sein, dass sie gerade nicht kocht (also keine Bläschen aufsteigen). Danach wird sie auf 50 Grad abgekühlt (Kochtopf in kaltes Wasser stellen). 50 Grad fühlt sich eher noch heiß an – kontrollieren kann man das am Wasserbad. Dann das Joghurt durchrühren und in die Milch rühren (mindestens 2,5 %). In Gläser füllen und „brüten“ (Wolldecke, in die Sonne stellen oder Backrohr nach Kuchenbacken nutzen – darf nicht mehr heiß sein!). Nach etwa fünf Stunden ist das Joghurt fertig. Dann muss es nur noch gekühlt werden.
Unsere Frage: Wie viel Prozent Joghurt muss ein Joghurt-Drink enthalten: 34, 51 oder 76?
- Schicken Sie Ihre Lösung bis 1. August 2008 an: KirchenZeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz, E-Mail: office@kirchenzeitung.at. Wir verlosen drei Kochbücher.
- Beim Rätsel Nr. 28 (Der Verlag heißt Ravensburger) hat Annemarie Pichl (Fornach) gewonnen.