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Himmel und Erde erschließen

Spirituelles Kleinod Propstei St. Gerold im Großen Walsertal
Ausgabe: 2008/31, Glaube und Leben, Großes Walsertal, Kloster, Propstei St Gerold, Kultur, Begegnung, Sinnweg, Ferdinand Gehr, Oase, Legende,
01.08.2008
- Walter Buder
KONICA MINOLTA DIGITAL CAMERA
KONICA MINOLTA DIGITAL CAMERA


An die tausend Jahre ist es her, dass an den steilen Hängen des Großen Walsertales ein Kloster grundgelegt wurde. Die Propstei St. Gerold ist heute ein Ort der Kultur und Begegnung. Das spirituelle Kleinod steht für die transzendente Dimension von allem, das dem Leben, genauer, allem Lebendigen, dient.



Himmel und Erde zusammenzufügen, ist unser großer menschlicher Traum in St. Gerold“, sagt P. Nathanael Wirth, der heutige Propst des zur Abtei Einsiedeln (CH) gehörenden Klosters. Er ist ein lebens- und glaubenskundiger Jünger des hl. Benedikt, der seit den 60er Jahren aus den Ruinen der damaligen Klosteranlage im Großen Walsertal in Vorarlberg ein bemerkenswertes Werk geschaffen hat. Der benediktinische (und auch christliche) Sinn für die Schönheit der Welt, der Kunst und des Glaubens findet sich reich entfaltet.
Der St. Gerolder Kräutergarten, am talseitig offenen Klosterhof angelegt, spiegelt die intakte Natur des Walsertales und signalisiert den so leicht gefährdeten Zusammenhang zwischen ihr und der Gesundheit an Leib und Seele. Die ausgezeichnete regionale Küche, die im Klosterrestaurant gepflegt wird, und der legendäre Weinkeller von P. Nathanael machen ganz klar, dass Essen und Trinken immer auch und immer wieder Pforten vertiefter Sinneserfahrung sind und sein können und dementsprechend Aufmerksamkeit verdienen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Die Kultivierung des Lebens und der Welt ist Aufgabe für jede Lebenszeit und Generation und verläuft nolens volens über Begegnung und Sinnfindung. In St. Gerold ist das mit einem besonderen Gefühl für das ausgewogene Maß verbunden.

Geistvolle Einfachheit. Ferdinand Gehr (verstorben 1966) hat in der Klosterkirche ein Altargemälde realisiert, dessen radikale Einfachheit die Empfindung des Heiligen provoziert, den Widerspruch lockt und Herz und Geist gleichermaßen fordert. Das ist eine unnachahmliche Konstellation, eine unverwechselbare Qualität der Propstei. Große Musiker/innen aus der ganzen Welt schätzen das, ließen und lassen sich davon inspirieren; das Programmangebot an Musik und Literatur, an Seminaren, Spiritualität und Kultur hat Markencharakter.

Leben in Fülle. „Kunst ist Sehnsucht nach Gott“, zititert Propst Nathanael den Maler Alexej von Jawlinsky, um seine Vorliebe und Zuneigung zu Kunst und Künstlern jeder Gattung für „seine“ Propstei zu verdeutlichen. „Was immer wir darunter verstehen, dieses Wort ,Gott‘ ist umgreifend und unfassbar. Und wenn Christus im Johannesevangelium sagt: ,Ich bin gekommen, damit sie Leben in überfließender Fülle haben‘, dann spricht er von dieser ewigen Kraft, die in uns ist und die uns geschaffen hat.“

Herzlich willkommen. „Wir heißen Sie alle herzlich bei uns willkommen“, sagt Propst Nathanael freimütig. Und im Klang seines Grußes hörst du, dass St. Gerold wie ein Schatzkästchen ist, in dem für Groß und Klein, Alt und Jung, für jede und jeden etwas geborgen ist. Die Einladung zu einer Sommerepisode – oder mehr. Es lohnt sich, den ersten Schritt zu tun, sich einzulassen auf ein „vertretbares“ Abenteuer, in dem vielleicht auch – die Legenden haben ja immer irgendwie recht – Engel eine Rolle spielen. Im Einklang mit Gottes Natur sein, den Spuren und Zeichen menschlichen Glaubens, Hoffens und Liebens begegnen und als sommerliche Frohbotschaft, den Sinn des Ganzen erahnen und darin ein wenig verweilen – ist das nicht eine angemessene Antwort auf Gottes Willkommen, das (sich so zwischen) Himmel und Erde erschließt.





Die Legende um St. Gerold

Sankt Gerold verlässt sein Herzogtum in Sachsen, zieht mit einem Esel und (seinem) Hausrat des Wegs, bekleidet mit einer Einsiedlerkutte. Das Eselchen lässt sich in der Nähe der Klause ob Bregenz nieder, aber der Engel erscheint und mahnt, weiter zu ziehen. Gerold gehorcht und als sich später der Esel zu Boden wirft und nicht weiter will, erkennt er, dass ihm dieser Ort von Gott zugewiesen ist. Er beginnt, in dieser rauhen, unwirtlichen Wildnis eine Behausung zu bauen.

Ein wilder (gejagter) Bär sucht bei ihm Hilfe. Sankt Gerold hält mit einem Stock die Hunde von ihm ab. Aus Dankbarkeit hilft ihm der Bär beim Bau der Klause. Graf Otto von Jagdberg, der davon hörte, besucht mit seiner Gemahlin Benedicta Sankt Gerold (und) schenkt ihm ein großes Stück Land. Der Einsiedler erfreut die Seelen der Menschen mit seinen Predigten und mit Speise und Trank den Leib der Ankommenden; die ein Leiden haben, macht er gesund.

Gerold wird von seinen zwei Söhnen besucht und ermahnt sie, die (sündhafte) Welt zu verachten und sie endgültig zu verlassen. Mit einer Scholle Erde kommt er nach Einsiedeln in der Schweiz und vertraut sich, seine beiden Söhne und sein kleines Kloster „Unserer Lieben Frau von Einsiedeln“ an. Hier stirbt er in Seligkeit und wird von seinen Söhnen mit Andacht und unter vielen Tränen in der Erde bestattet.

Propstei Sankt Gerold, A-6722 St. Gerold
T +43 (0)55 50/21 21
F +43 (0)55 50/21 21 19
E-Mail: propstei@propstei-stgerold.at
Büro: Montag bis Samstag, 9–12, 14–18 Uhr
- www.propstei-stgerold.at

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