Ausgabe: 2008/45, Landesgalerie, Landesmuseum, Kulturen, Vöcklabruck, Hitler, Todesopfer, St. Franziskus
05.11.2008
Endlich - ewig
Linz, Landesgalerie. Die Oberösterreichischen Landesmuseen veranstalten vom 7. November, 13 Uhr bis bis 8. November, 12 Uhr in der Landesgalerie Linz gemeinsam mit dem Diakoniewerk, der Caritas Oberösterreich sowie dem Katholischen und dem Evangelischen Bildungswerk Oberösterreich ein Symposion und zwei Ausstellungen, die sich mit dem Thema Tod und Transzendenz auseinandersetzen (u. a. mit Marianne Gronemeyer, Peter Heintel, Gisbert Greshake).Am Ende der Ausstellungen „Gevatter Tod“ und „Oral Landscape“ findet eine Finissage am 22. November, 19 Uhr, statt. Im Anschluss daran hält der bekannte schweizer Theologe und Sterbebegleiter, Dr. Gabriel Looser, einen Vortrag über Perspektiven zu Tod, Nahtod und Jenseits.
- Anmeldung; Tel. 0650/421 10 13, r.steidl@diakoniewerk.at. Gebühr: 90 Euro
Fest der Kulturen
Zehn Jahre Integrationsrat Vöcklabruck. Am Samstag, 15. November 2008, lädt der Integrationsrat Vöcklabruck um 14 Uhr in den Kolpingsaal Vöcklabruck. Anlässlich der 10-Jahres-Feier stehen am Nachmittag Workshops der Kulturvereine auf dem Programm. Am Abend gibt es ein multikulturelles Programm mit Tanzpräsentationen, Musik u. a. von der Gruppe MIRA und vieles mehr.
- Wenn das der Hitler wüsste? Zwei Innviertler als erste Todesopfer im Siegesrausch der Nazis – Dr. Ludwig Bernegger und Josef Schmirl. – Unter diesem Titel steht eine Veranstaltung am Donnerstag, 6. November, um 20 Uhr im Bildungszentrum St. Franziskus in Ried im Innkreis. Der Rieder Bernegger und der Schärdinger Schmirl arbeiteten beide in der Bundespolizeidirektion Linz. Zu ihren Aufgaben gehörte zwischen 1933 und 1938 auch, illegale Nationalsozialisten nach Anschlägen und Propagandatätigkeiten zu verfolgen. Sie wurden am 15. März 1938 umgebracht. Gottfried Gansinger der den beiden Persönlichkeiten nachgegangen ist, belegt, dass Hitler selbst die Zustimmung zu den Morden gab.