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Quellen der Hoffnung

Viele Menschen machen sich Sorgen um die Zukunft. Das Klima verändert sich, Kriege und Unruhen breiten sich aus, der Lebensstandard scheint in Gefahr. Darf der Mensch noch hoffen? Ein Gespräch mit Logotherapeutin Inge Patsch anlässlich des Kongresses "Hoffnung" am 29. September in Schloss Puchberg.
Ausgabe: 2017/38
19.09.2017
- Christine Grüll
Frau Patsch, warum ist Ihnen das Thema Hoffnung so wichtig, dass Sie ihm einen eigenen Kongress widmen? Inge Patsch: Hoffnung scheint zur Zeit kein Thema in unserer Gesellschaft zu sein. Dabei können wir ohne Hoffnung nicht leben. Sie ist nichts Schwärmerisches, sondern grundlegend. Denn sie erkennt an, dass es Missgeschicke und Unrecht gibt. Hoffnung ist kein Thema, weil die Selbstoptimierung und das Ausschöpfen von Potentialen im Vordergrund steht. Da vergisst man, dass es auch den Segen guter Mächte braucht, damit ein Leben gelingen kann. Viele Menschen trauen sich nicht zu hoffen, weil sie das als ein zu großes Risiko empfinden. Das passt nicht in unser Planungsdenken. Die Ökonomie verbietet alles, was nicht messbar oder beweisbar ist oder sicher garantiert werden kann. Deshalb möchte ich die Hoffnung zum Gesprächsthema machen. Woraus lässt sich Hoffnung schöpfen? Patsch: Die Quellen der Hoffnung sind persönliche Erfahrungen, auf die man zurückgreifen kann. Lebenssituationen, in denen etwas, das schwierig war, doch gut ausgegangen ist. Daraus kann jeder schöpfen. Zweitens können wir aus den Persönlichkeiten in unserer Geschichte schöpfen, vor allem im 20. Jahrhundert. Sie haben vieles bewältigt. Vor allem haben sie vor Augen geführt, dass unbarmherzige Systeme ein Ablaufdatum haben. Menschlichkeit und Lebensfreude, also der Wunsch zu bestehen, sind stärker als das Zerstören-Wollen. Drittens sind die guten Mächte nach Dietrich Bonhoeffer eine Quelle der Hoffnung. Ich persönlich könnte ohne diese Mächte nicht leben. Was macht Hoffnung eigentlich aus? Patsch: Hoffnung hat immer mit Vertrauen zu tun, weniger mit Erwartung. Wenn die Erwartung von etwas Konkretem überhand nimmt, hat die Hoffnung keine Chance. Die Vorstellung, wie etwas zu sein hat, zerstört die Hoffnung. Der Unterschied zwischen Hoffnung und Erwartung ist, dass bei der Hoffnung das Ergebnis nicht garantiert werden kann. Das betrifft einen Bereich unseres Lebens, den wir nicht in der Hand haben. Meine Großmutter hat mir einen vertrauensvollen Satz mitgegeben: „Um mich brauchst du dir keine Sorgen zu machen, ich habe warten gelernt, und rechne immer mit einem guten Ausgang.“ Eine Bevölkerung, eine Gesellschaft mit Hoffnung geht leichter in eine gute Zukunft als eine hoffnungslose. Wie kann eine Kultur der Hoffnung gefördert werden? Patsch: Ich erfahre, dass Menschen nicht mehr darauf vertrauen, dass Politiker oder Führungskräfte gut mit den Menschen in einem Land umgehen. Sie tun sich zusammen und versuchen, selbst etwas zu bewirken. Ich verlange aber von den politisch Verantwortlichen, dass sie den Mut haben, Mensch zu sein und zuzugeben, dass sie nicht unfehlbar sind. Das würde den Bürgerinnen und Bürgern mehr Hoffnung geben. Was lässt Sie hoffen? Patsch: Die Lebensfreude meiner Enkel, denn sie ist unzerstörbar. Wir sollten sie vor unseren Belehrungen bewahren. « Kongress „Hoffnung“ (29. 9. bis 1. Oktober 2017), mit Referenten wie Clemens Sedmak und Roman Sandrock. Info: www.logotherapie-tirol.at

Göttliche Tugenden


Kreuz, Herz und Anker stehen symbolisch für Glaube (fides), Liebe (caritas) und Hoffnung (spes). Es sind die drei Göttlichen Tugenden, eine innere Haltung, die Christinnen und Christen haben sollten. Sie werden durch die vier Kardinalstugenden Klugheit, Gerechtigkeit, Tapferkeit und Mäßigung ergänzt. Die Erwähnung der Göttlichen Tugenden findet sich zum Beispiel in Paulus’ erstem Brief an die Korinther: „Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; doch am größten unter ihnen ist die Liebe.“ (1 Kor 13,13).
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