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Kardinal Franz König, der Brückenbauer

SERIE: Wegweisende und kritische Geister der KirchengeschichteTeil 8 / Ende der Serie
Ausgabe: 2009/24, Kardinal Franz König, König, Brückenbauer, Serie, Kirchengeschichte
10.06.2009
Kardinal Franz K?nig.       
Wien, 23.5.2002      
? Franz Josef Rupprecht; A-7123 M?nchhof; Bank: Raiffeisenbank M?nchhof (BLZ 33054), Kto.-Nr.: 17.608
Kardinal Franz K?nig. Wien, 23.5.2002 ? Franz Josef Rupprecht; A-7123 M?nchhof; Bank: Raiffeisenbank M?nchhof (BLZ 33054), Kto.-Nr.: 17.608
© Franz Josef Rupprecht, Rupprecht@kathbild.at


Kardinal Franz König wollte, dass Kirche für alle da ist, auch für Fragende, Suchende und Fernstehende.

Es sind vier bahnbrechende Impulse des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962–65), auf die Kardinal Franz König wiederholt hinwies. Zunächst hat die katholische Kirche ihren Eurozentrismus abgelegt. Die über 2500 Konzilsväter – weiters noch etwa doppelt so viele theologische Berater und organisatorisches Personal – zeigten den weltumspannenden Charakter der Kirche und prägten ein multikulturelles Bild. Dies machte auch die Notwendigkeit einer liturgischen Erneuerung deutlich. Als zweiten Punkt erwähnt König den neuen Zugang zum Ökumenismus, zu den Ostkirchen und den Kirchen der Reformation. Der dritte Durchbruch war die Betonung des Laien-Apostolats. Nach einer jahrhundertelangen Klerikalisierung der lateinischen Kirche hob das Konzil hervor, dass alle Getauften das Volk Gottes seien und Verantwortung für das Leben, die Mission und die Dienste in der Kirche tragen. Schließlich betonte Kardinal König, dass das Konzil eine geradezu revolutionäre Annäherung in der Beziehung zu den nicht-christlichen Religionen mit sich brachte. Das gilt vor allem für das Judentum. Wesentliche Aussagen des Konzils zur Religionsfreiheit, zu den nicht-christlichen Religionen und zur Ökumene gehen auf ihn zurück.

Kirche für die Welt öffnen. Von Anfang an war es das besondere Anliegen von Papst Johannes XXIII. gewesen, die Kirche wieder in die Gegenwart zu bringen und auf die Fragen der Gegenwart einstellen. Das italienische Wort „aggiornamento“ wurde deshalb auch bezeichnend für die gesamte Arbeit des Konzils. Johannes XXIII. wollte die Fenster und Türen der Kirche öffnen; nicht nur damit jene, die sich in der Kirche befinden, aus dem gewohnten Raum hinausschauen, sondern damit auch jene, die der Kirche fern stehen, hineinblicken können und sich eingeladen fühlen. Kardinal König war hier eine wegweisende Schlüsselfigur, die wesentliche Impulse, Visionen und Initiativen einbrachte.Am 3. August 1905 in Warth geboren, studierte er nach seiner Matura am Stiftsgymnasium Melk Philosophie und Theologie in Rom. Horizonterweiternd vertiefte er sich zusätzlich in altpersische Religion und orientalische Sprachen. Nach seiner Priesterweihe war er Kaplan in seiner Heimatdiözese St. Pölten. Nebenbei verfasste er seine Doktorarbeit. Während der Kriegsjahre war er Domkurat und Jugendseelsorger und wurde 1945 Religionsprofessor in Krems. Wiederum nebenbei arbeitete er religionswissenschaftlich weiter und wurde Privatdozent an der Universität Wien. 1948 kam er als Professor an die Theologische Fakultät Salzburg. In dieser Zeit schrieb der fragende und suchende Forschergeist in der Ruhe des Mönchsberges sein wichtiges religionsgeschichtliches Werk „Christus und die Religionen der Erde“. Es wurde ebenso ein Standardwerk wie sein „Religionsgeschichtliches Wörterbuch“.Als Seelsorger sah König die gemeinsame Verantwortung von Laien und Klerus für die Kirche. Er schlug Brücken zur Jugend, zur Sozialdemokratie und zur Gewerkschaft. Er war wegweisend für das Verhältnis von Kirche und Staat in der II. Republik.

Kirche ist für alle da. Seine Weite des Denkens zeigte sich herausragend auch auf Weltebene. König ging es immer um eine Kirche, die sich nicht auf eine kleine Herde der Auserwählten konzentrierte. Für ihn ge-hörten die vielen Fragenden und Suchenden, die anderen Kirchen und die kirchlich Fernstehenden dazu. Papst Paul VI. betraute ihn 1965 mit der Leitung des neu gegründeten vatikanischen Sekretariats für den Dialog mit den Nichtglaubenden. Keineswegs konnte er den theologischen Abgrenzungen der Glaubenskongregation im Pontifikat Johannes Pauls II. immer zustimmen. Bis zu seinem Tod hielt er unverdrossen daran fest, dass Kirche für alle da ist.

Dietmar W. Winkler, Professor für Patristik und Kirchengeschichte, Universität Salzburg







Franz König - Kurzbiographie


- geboren am 3. August 1905 in Warth, NÖ
- 1933 Priesterweihe in Rom
- 1952 Weihbischof von St. Pölten
- 1956–1980 Erzbischof von Wien
- gestorben am 13. März 2004 in Wien




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