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Immer höher, immer weiter

Die Ski-WM in St. Moritz konnte den Druck auf den Wintertourismus in den Alpen etwas vergessen machen. Doch unter anderem der Klimawandel setzt den Skigebieten zu. Sie reagieren mit Fusionen und Ausbauplänen. Das erhöht den Druck auf die Umwelt. Den Spagat zwischen Schützen und Nutzen der Berge sucht seit mehr als 25 Jahren die Alpenkonvention.
Ausgabe: 2017/07, Alpenkonvention, Wintertourismus, Skigebiete
14.02.2017
- Heinz Niederleitner
© Man¸
305 Pistenkilometer hat der Skiverbund Arlberg, 270 das Skigebiet Saalbach-Hinterglemm-Leogang-Fiberbrunn. Diese beiden in den vergangenen Jahren entstandenen Fusionen folgen einem Trend in den Alpen: Die Skigebiete wachsen zusammen. Hintergrund sind laut übereinstimmenden Medienberichten der wirtschaftliche Druck und der Klimawandel. Experten sagen, dass sich die Durchschnittstemperatur in den Alpen seit 1900 um bis zu zwei Grad erhöht hat und dass es so weitergehen wird. Gerade für tiefer gelegene Skigebiete wird es eng. Schon vor ein paar Jahren waren mehr als zwei Drittel der österreichischen Pistenkilometer mit Beschneiungsanlagen ausgerüstet – eine energie-, wasser- und kostenintensive Angelegenheit, wie Kritiker sagen. Der Kostendruck und die erhoffte Schneesicherheit legen große Skigebiete nahe, der Umweltschutz spricht dagegen.

Notwendiger Tourismus


Doch ohne Tourismus geht es nicht. „Er ist eine der größten Einnahmequellen des Alpenraums“, sagt Markus Reiterer mit Hinweis auf die Arbeitsplätze und den schon spürbaren Abwanderungsdruck aus manchen Gebieten. Reiterer ist Generalsekretär der Alpenkonvention. Diese 1991 geschaffene völkerrechtliche Einrichtung arbeitet am Spagat zwischen Ökologie und Ökonomie. Unterzeichner der Alpenkonvention sind:  Deutschland, Frankreich, Italien, Liechtenstein, Österreich, Schweiz, Slowenien, Monaco und die EU.
„Die Basis für den erfolgreichen Tourismus im Alpenraum ist der alpine Naturraum. Alles andere baut darauf auf. Wenn man diesen Raum nicht schützt, schneidet sich der Tourismus den Ast ab, auf dem er selbst sitzt“, sagt Reiterer. Er hat seine Zweifel an der Zukunftsfähigkeit des Ausbaus und der Fusion der Skigebiete. „Der Klimawandel bringt grundlegend geänderte Umstände, aber als Antwort darauf machen wir mehr von dem, was wir seit Jahrzehnten machen. Das passt nicht zusammen.“ Das Heil in vielen Pistenkilometern kann Reiterer nicht erkennen. Seine Überlegungen gehen in Richtung Vielfalt. „Wir müssen wegkommen von der Winter-Monokultur und mehr auf die anderen Saisonen setzen. Bergwandern, Wellness, Entschlackung im Frühjahr und im Herbst zum Beispiel. Und da der Klimawandel die Hitze im Mittelmeerraum steigern wird, hat die Sommerfrische in den Alpen Zukunftspotential“, sagt er. Mit der Verteilung der touristischen Beanspruchung auf verschiedene Saisonen kann auch eine Entlastung der Umwelt einhergehen, ist Reiterer überzeugt. „Bei manchen derzeit angedachten Skigebietserweiterungen wird mit der Einbeziehung geschützter Gebiete gerechnet. Die Alpenkonvention beinhaltet aber einen völkerrechtlichen Schutz dieser Gebiete“, erinnert Reiterer.

Austausch


Den Austausch über zukunftsfähige Projekte zu fördern, ist eine der Aufgaben des Ständigen Sekretariats der Alpenkonvention – in vielfältigen Bereichen: von Naturschutz über Wirtschaft bis zu Energie und Bevölkerung. Insgesamt zieht Reiterer eine positive Bilanz nach einem Vierteljahrhundert Alpenkonvention: „Es wurde viel erreicht, aber es ist auch noch viel zu tun. Es dürfen zum Beispiel keine hochrangigen Straßen mehr neu durch die Alpen gebaut werden. Aber wir sind weiter gefordert: Acht bis neun von zehn Besuchern kommen mit dem Auto in die Alpen – nur in der Schweiz sind es knapp unter sieben. Ziel muss eine bessere Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln gerade auf den letzten Kilometern sein.“ Beim Erhalt der Bergwälder zum Schutz vor Lawinen und Muren sei die Alpenschutzkonvention erfolgreich gewesen. „Jetzt müssen wir die Berglandwirtschaft, die ja für den Erhalt des Kulturraumes unentbehrlich ist, sichern“, sagt Reiterer und schlägt wieder die Brücke zum Tourismus, der auch beim Einkauf regionaler werden müsse. „Es gibt da gute Beispiele, leider aber auch andere.“ « 
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