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Tausche Gewehr gegen Blumenstrauß: Junge Männer in Frauenberufen

Die KirchenZeitung sprach mit drei jungen Männern, die sich in Frauendomänen vorwagen, über die Vorzüge ihrer Berufswahl, Vorurteile und schlechte Bezahlung.
Ausgabe: for you, jugend, junge leser, junge männer in frauenberufen, kindergärtner, florist, 23/2011
08.08.2011
- Paul Stütz
Gleich zu Beginn des Gesprächs kommt Lukas Schlögl ohne Umschweife zum Punkt. „Das Vorurteil, das ich immer wieder höre, ist: Wenn man Florist wird, ist man entweder schwul oder familiär belastet“, schmunzelt Lukas. Bei dem 22-jährigen Niederösterreicher trifft Ersteres zwar nicht, Letzteres aber schon zu. Er wird in den elterlichen Betrieb in Loosdorf (Niederösterreich) einsteigen. Trotzdem ist die Berufswahl  nicht so logisch, wie es auf den ersten Blick scheint. Nach der Lehre zum Installateur schlug er zuerst eine Laufbahn in einem ganz klassischen Männerberuf ein. Lukas Schlögl verpflichtete sich für drei Jahre als Soldat. Als Pionier gehörte er bei Hochwasser und Sturm zu den Ersten, die anpackten und den Menschen in Not halfen.

Einsteigen in Familienbetrieb. Als dann die Frage aufkam, wer einmal die Blumenhandlung von den Eltern übernehmen sollte, hatten seine Geschwister schon andere Pläne. Lukas eigentlich auch: „Ich habe es mir lange nicht vorstellen können, die Waffen gegen den Blumenstrauß einzutauschen.“  
Mittlerweile hat er an dem neuen Job Gefallen gefunden, wie Lukas betont. „Es ist eine handwerklich und kreativ sehr interessante Arbeit. Und ich habe mit Blumen Gölss in Steinakirchen am Forst einen guten Ausbildungsbetrieb. Hier werde ich für voll genommen.“ Der einzige Nachteil: „Als Floristenlehrling verdiene ich sehr schlecht. Da ist es gut, dass mich meine Freundin unterstützt“, betont der 22-Jährige.  
Die Kunden würden im Übrigen keinen Unterschied zwischen Männern oder Frauen als Floristen machen, meint Lukas: „Die wollen zuvorkommend bedient werden, das ist alles.“

Der Held im Kindergarten. „Wir Männer haben schon eine besondere Stellung“, sagt dagegen der angehende Kindergarten- und Hortpädagoge Christoph Rosenthaler (17). Die Erfahrung aus den Praxisstunden im Kindergarten: Nach anfänglicher Zurückhaltung suchen die meisten Kinder besonders die Nähe zu den jungen Männern. „Weil wir eben noch ziemlich selten sind.“
„Die Eltern wundern sich, sind aber großteils erfreut, wenn sie uns sehen“, sagt David Samhaber (17), der so wie Christoph die 3. Klasse der Bundesbildungsanstalt für Kindergartenpädagogik in Linz besucht. Er weiß seit den
eigenen Kindergartentagen, dass er diesen Beruf einmal ergreifen möchte: „Ich habe selber einen männlichen Kindergartenpädagogen gehabt. Der war mein Held.“ Und vom Weichei-Image sei nicht mehr viel zu spüren, sagt David: „Das hat sich mittlerweile schon sehr geändert.“

Kein leichter Job mit Kindern. Dass die Arbeit im Kindergarten den Ruf hat, leicht zu sein, stört Christoph: „Es ist mehr als nur in bisschen Spielen. Wir haben eine große Verantwortung und sollen die kindliche Entwickling bestmöglich fördern.“ Ein Vorteil des Berufs sei, dass sie ihre eigenen Fähigkeiten gut einbringen können. Diese weichen bei ihnen teilweise von den typischen Fraueninteressen ab, wie David meint: „Wir jungen Männer nehmen im Kindergarten wohl schneller einmal einen Fußball in die Hand.“
Insgesamt sind David und Christoph froh über ihre Schul- und Berufswahl. Sie wissen aber schon heute, dass sie nach Schulabschluss nicht ewig im Kindergarten bzw. Hort arbeiten wollen. Christoph: „Der Verdienst ist zu schlecht, um sich langfristig was aufbauen zu können.“
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